Vor 10 Jahren
Zoo Osnabrück

Halloween-Festival im Zoo bis 2. November

Kleine Hexen, Gespenster und Vampire ziehen durch den Zoo Osnabrück: Das diesjährige Halloween-Festival ist gestartet. Auf Kinder und Erwachsene warten eigene Bereiche mit Aktivitäten und Abenteuern. Die abendlichen Tickets sind rabattiert.

Die ersten Gruselmomente erwarten Zoobesucher während des viertägigen Halloween-Festivals im „Unterirdischen Zoo“: „Mit einem Spinnengang und vielen gruseligen Ecken sorgen wir für die erste Gänsehaut“, berichtet Margarita Weißbäcker, Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück. Auf junge Halloween-Fans wartet der monsterfreie Kinderbereich im Herzen des Zoos am Affentempel: Hier ist ein Kinder-Areal mit Mitmachaktionen wie Stockbrot backen, Kürbisse bemalen oder auch dem „Blood Rush“, Goldsieben in blutig rotem Wasser, eingerichtet. Bereits am ersten Abend kristallisierte sich das Hexen-Labyrinth als Highlight des Kinderbereichs heraus: Die jungen Zoobesucher erleben ein Abenteuer, bei dem sie den guten Hexen helfen, indem sie Edelsteine an verschiedenen Stationen im Gang des Affentempels sammeln. Vom „heißen Draht“ über das Brauen eines Hexentranks bis hin zum Beantworten von Fragen sind verschiedene Fertigkeiten gefragt. „Das Labyrinth hat uns am besten gefallen – Die Kinder waren voll dabei und hoch konzentriert, alle Aufgaben zu erfüllen und den guten Hexen zu helfen“, berichtet Iris A., die mit ihrer Familie das Halloween-Festival besuchte und alle Mitmach-Aktionen im Kinderbereich testete.

Der Erwachsenenbereich, der abends um 18 Uhr öffnet, erstreckt sich zwischen Zoo-Gaststätte und „Kajanaland“. „Dieser Bereich ist abgesperrt, denn wir lassen nur Besucher ab 16 Jahren dort ein – schließlich wird es in den beiden Horror-Labyrinthen so richtig nervenaufreibend“, erklärt Marcel Westermann von der Agentur EventAttraktion, die das Festival gemeinsam mit dem Zoo ausrichtet. „Unsere ‚Erschrecker‘, freiwillige, aber gut geschulte Darsteller, machen ihrem Namen alle Ehre und lassen erst locker, wenn Schreckensschreie über den Schölerberg hallen“, freut sich Westermann auf die viertägige Veranstaltung. Und tatsächlich verließen bereits am ersten Abend in Schrecken versetzte Besucher die beiden Horror-Labyrinthe: „Eigentlich waren wir nur für die Zoo-Lights hier und freuen uns umso mehr, das Halloween-Festival gleich miterleben zu können. Das Labyrinth war ziemlich gut gemacht und gruselig – auch wenn man als Besucher seine Angst natürlich überspielt“, schmunzelt Dustin Hirschmeier, der als einer der ersten Besucher das Horror-Labyrinth „Prison“ testete.

„Wir haben bewusst Areale für jede Altersgruppe eingerichtet – da kann sich jeder aussuchen, wieviel Grusel er verträgt. Denn allein der dunkle Waldzoo mit seinen Bewohnern reicht manchmal schon für eine Gänsehaut“, schmunzelt Weißbäcker und hat einen Tipp für alle Tierfans: „Wer auch noch Tiere sehen möchte, der kann sich einer kostenfreien Führung anschließen.“ Die Führungen starten halbstündlich zwischen 18 und 21:30 Uhr am Affentempel. Noch bis einschließlich Samstag, 2. November ziehen Erschrecker und verkleidete Kinder durch den Waldzoo – lediglich Kindern bis 12 Jahren ist es gestattet, verkleidet in den Zoo zu kommen. Tagsüber gelten die regulären Tages- und Jahreskarten, ab 18 Uhr sind die um 50 Prozent reduzierten „Zoo-Lights“-Tickets gültig. Auch während des Halloween-Festivals leuchten die 160 Lichtfiguren der Ausstellung „Geheimnisvolle Lichterwelten – Zoo-Lights Osnabrück“ an den Wegesrändern.

Laternenwoche ab 3. November

Bedächtiger geht es zu, wenn vom 3. bis 10. November Laternenlieder durch den Zoo hallen: Täglich startet jeweils um 17 und um 18 Uhr das „Singen mit Antje“ in der Zoo-Gaststätte, am Montag, 4. November findet zusätzlich ab 18:30 Uhr ein Laternenumzug durch den Zoo mit dem Trompetencorps Hesepe statt. Am Samstag, 9. November singt der „Multikulti Chor“ des Vereins „Wir in Atter“. Mit der Laternenwoche endet auch die Lichtausstellung „Geheimnisvolle Lichterwelten – Zoo-Lights Osnabrück“.

„Halloween-Festival“ im Überblick

Zuletzt aktualisiert am: 2019-10-30 20:28:53
Pressetext Zoo Osnabrück

Neues aus anderen Zoo | Tierparks