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Zinke: Auch Vogel-, Serengeti- und Heide-Park könnten bald wieder öffnen

3-Stufen-Szenario zur Belebung von Tourismus, Gastronomie und Hotellerie vorgestellt.

Der Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke begrüßt das von den Bundesländern Niedersachsen, NRW und Baden-Württemberg gemeinsam entwickelte 3-Phasen-Szenario für eine Wiederbelebung des Tourismus, der Hotellerie und der Gastronomie.

„In einem gemeinsam abgestimmten Konzept haben die drei Bundesländer einen Fahrplan für ein schrittweises Zurückfahren der Corona-Auflagen in den Sektoren Tourismus, Gastronomie und Hotellerie entwickelt“, berichtet der Abgeordnete Sebastian Zinke. „In einem ersten Schritt sollen neben ersten touristischen Dienstleistungen wie Museen, Schlössern und Burgen auch Zoos und Gärten wieder öffnen dürfen. Ich hoffe daher sehr darauf, dass die Parks im Heidekreis ihre Tore bald wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen können“, so Zinke. Bereits in den letzten Wochen habe es intensive Gespräche mit der Landesregierung darüber gegeben, wie eine Öffnung der für den Heidekreistourismus so wichtigen Freizeiteinrichtungen erfolgen können. „Voraussetzungen für die angedachten Öffnungen sind unter anderem das strikte Einhalten von Abstandsregelungen, Hygienemaßnahmen und Registrierungspflichten“, führt Sebastian Zinke weiter aus.

Die zweite Phase der schrittweisen Lockerungen soll dann die kontrollierte Öffnung des Gastgewerbes, also z. B. von Restaurants, Außengastronomie, Cafés und Imbissen, umfassen. Auch die schrittweise Öffnung von Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und Ferienwohnungen und -häusern ist für die zweite Phase vorgesehen, jeweils unter Auflagen wie z. B. Volumenbeschränkungen. Die dritte Phase sieht dann die Wiedereröffnung von Theatern, Kinos, Konzerthäusern, von Schwimmbädern und Thermen, die Ermöglichung von Busreisen und kleinen Gruppenreisen und den uneingeschränkten Übernachtungstourismus vor.

Sebastian Zinke erläutert: „Voraussetzung für den Start aller drei Phasen des Konzepts der Länder ist jeweils, dass sich die epidemiologische Lage weiterhin stabilisiert und zulässt, dass schrittweise Öffnungen unter Auflagen erfolgen können. Wichtig ist, dass ein ausgewogenes Maß zwischen dem Schutz der Gesundheit und der schrittweisen Zurücknahme der Einschränkungen gehalten wird. Die Länder werden in Abstimmung mit dem Bund in Eigenverantwortung bestimmen, zu welchem Datum die einzelnen Phasen beginnen. Gerade die Tourismusbranche ist einer der von der Corona-Pandemie am stärksten betroffenen Wirtschaftszweige in Niedersachsen“, so der SPD-Abgeordnete. „Ich hoffe, dass wir nach der nächsten Besprechung der Ministerpräsidenten mit der Bundesregierung etwas zu den genauen Öffnungszeitpunkten sagen können. Mit dem 3-Phasen-Szeniario geben die drei Bundesländer Niedersachsen, NRW und Baden-Württemberg den Tourismusbetrieben, Gastronomen, Zoos und vielen weiteren Einrichtungen aber bereits jetzt eine Perspektive auf eine Lockerung der Corona-Maßnahmen.“

Zuletzt aktualisiert am: 2020-04-29 21:33:23
Ein Artikel von Klaus Müller / Sebastian Zinke

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