

Anakonda hätte mir besser gefallen aber man wird sich bestimmt dran gewöhnen und schließlich kommt's ja auf die Fahrt und nicht auf den Namen an

Ratzeck hat geschrieben:Große Eröffnung von HURACAN: Samstag, 26. Juni 2010 um 10 Uhr.
Verflixt, mir kam der Name auch bekannt vor, aber ich kam nicht drauf...KX 10 hat geschrieben:Warum muss ich bei diesen Namen nur an einen Round Up denken?![]()
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BELANTIS-Achterbahn wird in Szene gesetzt:
Leipziger Kreativ-Kopf visualisiert Thrill-Faktor
LEIPZIG, 21. Mai 2010. Während am knallroten Stahlkoloss im FreizeitparkBELANTIS die letzten Vorbereitungen für die im Juni beginnende
Testphase laufen, beginnt am Boden schon die thematische Inszenierung der neuen Mega-Achterbahn. Künstler Thomas Reuter sorgt für die richtige Visualisierung.
Der 32-Jährige ist gelernter Stuckateur und dekoriert seit knapp vier Jahren die verschiedensten Attraktionen bei BELANTIS. Vom Bühnenbild bis zur Inszenierung gesamter Fahrattraktionen reicht sein Repertoire. Sein aktuelles Projekt ist für ihn das bisher größte und spannendste zugleich. Denn mit dem Bau der Achterbahn wird der Grundstein für eine neue Themenwelt gelegt, die in den kommenden Jahren entstehen soll: Südamerikanische Indianervölker sollen Einzug im größten Freizeitpark Ostdeutschlands halten.
Seit Beginn des Jahres schon beschäftigt er sich täglich mit der Wiege der Inkas, Azteken und Mayas. Denn mit dem Achterbahnbahnhof und den sechs Waggons, in denen Gäste ab Sommer durch den intensiven Loopingparcours rauschen werden, sollen die indigenen Kulturen bereits jetzt ein Gesicht bekommen. Hierfür hat der Künstler im Vorfeld genau recherchiert: Welche Farben spielen eine Rolle, wie war die damalige Architektur oder gab es bestimmte Sitten und Bräuche? Originale Stilelemente hat er schließlich mit seinen eigenen Ideen vermischt. Viele kreative Stunden und nahezu unzählige Skizzen am Zeichenbrett später steht das Ergebnis: „Optischer Mittelpunkt ist eine imposante und machtvolle, fast göttliche Kunstfigur geworden“, erklärt Thomas Reuter und fügt hinzu: „Sie spiegelt den Thrill-Faktor der neuen Mega- Achterbahn perfekt wider und wird sich deshalb in der gesamten thematischen Inszenierung wiederfinden.“
In dem jungen Mann fließt seit Geburt eine künstlerische Ader. Schon als Kind malte er viel und gern, in seiner Jugend wollte er Goldschmied werden. Ein Ferienjob bei einem Stuckateur brachte Reuter auf die Idee, das zu lernen, was er nun ist. „Ich war damals in der achten Klasse und habe miterlebt, wie in Leipzig die alten Häuser, die meist unter Denkmalschutz standen, aufwendig saniert wurden. Das hat mich beeindruckt“. Während seiner Lehre bekam er das Verständnis für Formen und die Anatomie von Körpern gelehrt. Die Malerei erlernte er autodidaktisch. Dass der Leipziger mit dem Freizeitpark BELANTIS einen Arbeitgeber gefunden hat, bei dem er große künstlerische Freiheit genießt, bezeichnet Thomas Reuter selbst als Segen: „Es ist der Traum jedes Künstlers, seine Kreativität unbegrenzt ausleben zu können.
BELANTIS ist einer von ganz wenigen Themenparks, die es in Deutschland gibt. Einen solchen Fundus, der so vielfältige Aufgaben bietet, direkt vor der Haustür zu haben, ist ein großes Glück!“ Derzeit bringt der Künstler mit seinem Team die aus Gips gegossenen Ornamente an den frischen Putz des neu erbauten Achterbahnbahnhofs an. Nächste Woche wird er die Farben per Lasurtechnik auftragen. „Die Ornamentik soll möglichst antik wirken. Deshalb löse ich aus dem fertigen Putz ganze Stücke wieder aus, ziehe grobe Furchen in die Ornamente und erarbeite mit der Spritzpistole einen Mooseffekt. Das ist mühselige Handarbeit.“ Pünktlich zu den Sommerferien, dann soll die Mega-Achterbahn eröffnet werden, muss alles fertig sein. Dann kommt auch für Thomas Reuter der wichtigste Moment:„Am meisten freue ich mich auf die Reaktion der Gäste. Für diese stecken wir schließlich die ganze Kraft in das Projekt. Und ich bin mir sicher: Es wird ihnen gefallen.“
„ECHT- Das Magazin zum Staunen“ ist in Belantis und schaut sich die unglaubliche neue Achterbahn an. Die Attraktion: Erst geht es senkrecht hoch, dann im freien Fall in die Tiefe – aus über 30 Meter Höhe. Anschließend folgen fünf aufeinanderfolgende Loopings. Eine Vorschau kann man sich auf http://www.Belantis.de anschauen.
Aber auch ein Rückblick in den Spreepark Plänterwald in Berlin wird geworfen- der größte Vergnügungspark der DDR. Was ist aus ihm geworden? Das und vieles mehr in „ECHT!“ am Dienstag, der 1. Juni um 21.15 Uhr im MDR Fernsehen.
Auf Achterbahnfahrt
Am südlichen Stadtrand Leipzigs wird derzeit die spektakulärste Achterbahn Ostdeutschlands gebaut. ECHT! ist vor Ort, um sich in die Geschichte und die enormen technischen Herausforderungen des Achterbahnbaus einweihen zu lassen.
"ECHT!" auf Spurensuche
Hugo Haase baute bereits vor 100 Jahren in Leipzig Aufsehen erregende Karussells. Doch was war die schönste Attraktion vom damaligen "Karussellkönig Deutschlands"?
"ECHT! im Plänterwald
Auch die DDR konnte sich dem Reiz der Vergnügungsindustrie nicht entziehen. Zum 20. Geburtstag weihte Walter Ulbricht den größten Vergnügungspark der DDR ein, den Plänterwald in Berlin. Dort gab es auch die erste Achterbahn der DDR. Deren Unterhalt wurde den Regierenden aber bald zu teuer.
"ECHT!" im Achterbahnrausch
Angst, Lust, Hormone und ein flaues Gefühl im Magen. Was passiert eigentlich, wenn sich der Mensch einer Achterbahnfahrt aussetzt? Und wie berechnet man den Bau einer Achterbahn?
Profilneurose?Timo hat geschrieben:Ach Ratzi, muss denn immer der böse Timo kommen und die Beiträge zusammenkleben?