Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
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Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Bevor ich jetzt hier gleich anfange ziemlich kräftig verbal abzugehen, ein Hinweis vorne weg. Die folgenden Bilder sind eher zufällig entstanden; zufällig, weil ich eigentlich nicht vor hatte zu fotografieren und deshalb, eher unbewusst, lediglich meine kleine Digitalkamera für Schnappschüsse mitnahm. Heute danke ich Gott dafür, dass ich sie dabei hatte.
Toverland Sevenum – Dienstag, 2. Dez. 2008, 12:15 Uhr – laut Toverland-Kalender ein blauer Tag – 5 Grad Celsius, leichter Nieselregen –
Mal eben für zwei Stunden ins Toverland, wie schon so oft an blauen Tagen. Mal eben die Öffnungszeit von Troy von 13:00 bis 15:00 Uhr auskosten. An blauen Tagen im Winter ist der Park sehr leer und auf dem Parkplatz stehen dann nur ca. 30 Wagen. Busse sind gar keine vor Ort. Aber welches Bild bot sich mir gestern auf dem Parkplatz?
Ich hatte mit wenig Besuchern gerechnet, aber dass ich so gut wie alleine im Park bin, das hatte ich in meiner fast zweijährigen Toverlandkarriere noch NIE erleben dürfen. Am Parkeingang stand sofort ein Toverland-Mitarbeiter und schien auf mich zu warten. Ich befürchtete schon, dass er mir sagt, der Park hätte geschlossen, oder aber, dass Troy nicht geöffnet wird. Stattdessen grinste er mich wortlos an. An der Kasse wurde mir dann tatsächlich zugesichert, dass Troy von 13:00 bis 15:00 Uhr fahren würde. Jetzt grinste auch ich.
An der Kasse wurde mir ferner erklärt, dass ich mir einen Mitarbeiter schnappen könnte und der dann nach meinem Belieben die Attraktionen für mich öffnen würde. Gesagt, getan.
In der ersten Halle erschlug mich der folgende Anblick.
Jetzt aber Schluss mit dem Staunen, auf geht's zur Boomerang!
Nebenbei bemerkt, betrachtete ich das Toverland mittlerweile als meinen eigenen Park mit meinen eigenen Attraktionen, weil schließlich nur ich dort war und meinen eigenen Mitarbeiter hatte, der brav alles tut, was ich mir wünsche. Bildlich gesprochen: „Schlaraffenland mit Privat-Flaschengeist“.
Die Ego-Fahrten mit der Boomerang wurden immer schöner, aber was heißt hier „Fahrten“. Es war im Prinzip nur eine endlose Fahrt, die in der Station minimal durch eine kurzzeitige Blockbremse leicht verlangsamt wurde. Ich brauchte bei der Stationsankunft nur kurz zu signalisieren, dass ich weiter fahren will, ein Traum.
Nach neun Fahrten in meiner Boomerang schien dann „Schluss mit lustig zu sein“. Neben meinem Toverland-Mitarbeiter tauchte plötzlich eine Art „Mr. Wichtig“ auf. Ich dachte schon, dass mich „Mr. Wichtig“ aus dem Park schmeißt, weil ich in meiner Halle auf meiner Boomerang unüberhörbar krass-krank abging. Stattdessen stellte Mr. Wichtig einige Dinge mal endlich unmissverständlich klar und fing an mit mir zu verhandeln. Der Dialog fand auf niederländisch-deutsch statt, was ich seltsam sicher nach einigen Achterbahnfahrten beherrsche. Hier kommt die rein deutsche Übersetzung:
Mr. Wichtig: „Entschuldigung, sind Sie heute zum Achterbahnfahren gekommen.“
Herr Airtime: „Ja.“
Mr. Wichtig: „Wollen Sie auch Troy fahren.“
Herr Airtime: „Ja!“
Mr. Wichtig: „Ok, Sie sind der einzige im Moment, der im Park nur zum Achterbahnfahren gekommen ist, aber ok, wir machen Troy auf für Sie. Sind Sie aber damit einverstanden, dass wir für Sie die Bahn erst um 14:00 Uhr öffnen? Dann lassen wir die Bahn so lange auf wie Sie wollen, sagen wir bis um 14:30 Uhr, oder so?“
Herr Airtime (ist ja kein Unmensch): „Das ist ok. Dann komme ich um 14:00 Uhr zur Troy.“
Mr. Wichtig: „Prima, Sie sind heute VIP im Park!“
Ich hätte vor Freude heulen können, was für ein legendärer Moment, der mich völlig überforderte. Ich stieg unmittelbar nach diesem Dialog aus Boomerang aus und wollte mir im Magic Forest ein wenig Ruhe antun. Dort sah es so aus:
Meine Backstroke wartete bereits plätschernd auf mich und mein Toverland Mitarbeiter hatte sich schon bei ihr für mich eingefunden. Vor lauter sprudelnder Glücksgefühle bemerkte ich nix von der geringen Außentemperatur und genoss weiterhin meinen Ego-Trip. Als geborenes Einzelkind wusste ich die mir kredenzte Situation sehr zu schätzen.
Wie sieht es bei der sonst am meisten besuchten Attraktion aus, dem Woodracer, wo ich vor zwei Wochen an einem Samstag noch ca. 20 Minuten warten musste? So sah es aus:
Diesmal kam sogar ein anderer Mitarbeiter und startete den Bob für mich.
Wenn ich so sehr von einem Freizeitpark-Erlebnis beglückt werde, dann entwickele ich neue Fahrttechniken: Beim Woodracher bitte die Beine ganz durchstrecken und während der Fahrt versuchen mit den Füßen nicht an die Ränder zu kommen. Sehr schöne Technik, weil sie ein harmonisches Fahrverhalten seitens der Fahrgäste voraussetzt.
Im Vordergrund die Putzmaschine für den Wartebereich, im Hintergrund die Parkchefin, die mit anderen Mitarbeitern Dekorationsarbeiten erledigte.
Auf meinem Woodracer habe ich eine Fahrt mal ausnahmsweise extremst genossen. Ich raste nicht mit 40 Km/h durch die Bäume, sondern fuhr mal so langsam wie es nur geht. Da wurde aus der rasanten Fahrt eine Themenfahrt. Witzig.
Dann endlich mal zur groben Abwechslung eine echte Stimmungsbremse. Ich fragte meinen Toverland-Mitarbeiter, ob er für mich als nächstes Booster Bike starten könne. Leider ist der Zug zur Zeit, genau wie letztes Jahr, bei Vekoma zur Wartung.
Nicht so wild, zumal Troy in einer halben Stunde für mich geöffnet werden sollte. Jetzt erst mal eine leckere Wiener Melange am bedienerfreundlichsten Kaffeeautomaten der Welt, der sofort ein perfektes Getränk produziert. Unglaublich, aber wahr.
Ach, guck mal da! Andere Menschen, wie schön mal wieder welche zu sehen. Auch die drei Toverland-Handwerker freuten sich mal einen Parkgast zu erblicken. Sie reparierten eine Uhr und riefen mir lachend auf niederländisch zu: „Het wird gewerkt in Toverland“ (übersetzt: „es wird gearbeitet im Toverland“). Typisch Holländer, in der Regel immer locker drauf.
Jetzt sind es nur noch 20 Minuten bis meine Troy für mich eröffnet wird. So langsam kommen Zweifel hoch. „Machen die wirklich für mich auf?“. „Kommt wirklich ein Mitarbeiter zur Troy?“. Mein Mitarbeiter war zwischenzeitlich in die erste Halle verduftet. Ich muss wohl damit rechnen, dass niemand bei der Troy erscheint und die Parkleute so langsam hoffen, dass ich mich auf den Heimweg mache. Der Weg zur Troy verläuft am frisch renovierten Seebecken vorbei.
Panik schwillt an, es sind nur noch ca. 15 Minuten bis zur vereinbarten Eröffnung meiner Bahn.
So langsam fand ich mich damit ab, dass es wohl kein Park auf der ganzen Welt gibt, der seine Achterbahn-Diva nur für einen Besucher mit Personal betreibt. Schade, aber bis hier hin wurden schon wunderschöne Kindheitsträume erfüllt. Es wäre vielleicht sogar ein wenig unverschämt darauf zu bestehen, Troy nur für mich zu öffnen. Der Park hat in diesem Tag schon so viel Geld verbrannt und ein riesiges Verlustgeschäft hinnehmen müssen. Aber was ist das, sehe ich da jemanden?
Als ich in seine Nähe kam, beendete er seine Arbeiten, stieg von seiner Leiter, begrüßte mich und ging dann in Richtung der Indoor-Hallen. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen?
Das Toverland wäre nicht das Toverland, wenn es nicht tatsächlich den magischen Zauber leben würde. Der Mechaniker, mein Mitarbeiter und ein zusätzlicher Operator kamen zurück. Drei Minuten später ratterte die Kette und die Testfahrt für wurde ordnungsgemäß durchgeführt. HERRLICH!
Die Fakten: 20 Fahrten, 10 auf Pole, 10 ganz hinten. Intimer kann eine Achterbahn nicht gespürt werden. Bei den ersten sechs Fahrten kamen sogar noch ein paar wenige Parkgäste und stiegen zu. Ich war doch nicht absolut alleine im Park. Denen war aber nach ein bis zwei Fahrten schon viel zu kalt. Mir nicht, mein gesamter Körper wurde von Glücksgefühlen nur so durchströmt. Da war an diesem Tag kein Platz für Kälte. Vereinbart war, dass die Bahn bis ca. 14:30 Uhr geöffnet bleibt, vereinbart war aber auch, dass ich so viel fahren darf, wie ich möchte. Mein Mitarbeiter meinte dann um 14:45 Uhr zu mir, dass Troy jetzt nur noch ein bis zweimal fahren würde, ob das in Ordnung wäre. Ich lachte nur noch und willigte ein. Nach den letzten zwei Fahrten machte ich noch dieses Foto.
Ich danke dem lieben Gott für dieses vorweihnachtliche Herzensgeschenk und schiele schon auf die nächsten blauen Tage.
Toverland Sevenum – Dienstag, 2. Dez. 2008, 12:15 Uhr – laut Toverland-Kalender ein blauer Tag – 5 Grad Celsius, leichter Nieselregen –
Mal eben für zwei Stunden ins Toverland, wie schon so oft an blauen Tagen. Mal eben die Öffnungszeit von Troy von 13:00 bis 15:00 Uhr auskosten. An blauen Tagen im Winter ist der Park sehr leer und auf dem Parkplatz stehen dann nur ca. 30 Wagen. Busse sind gar keine vor Ort. Aber welches Bild bot sich mir gestern auf dem Parkplatz?
Ich hatte mit wenig Besuchern gerechnet, aber dass ich so gut wie alleine im Park bin, das hatte ich in meiner fast zweijährigen Toverlandkarriere noch NIE erleben dürfen. Am Parkeingang stand sofort ein Toverland-Mitarbeiter und schien auf mich zu warten. Ich befürchtete schon, dass er mir sagt, der Park hätte geschlossen, oder aber, dass Troy nicht geöffnet wird. Stattdessen grinste er mich wortlos an. An der Kasse wurde mir dann tatsächlich zugesichert, dass Troy von 13:00 bis 15:00 Uhr fahren würde. Jetzt grinste auch ich.
An der Kasse wurde mir ferner erklärt, dass ich mir einen Mitarbeiter schnappen könnte und der dann nach meinem Belieben die Attraktionen für mich öffnen würde. Gesagt, getan.
In der ersten Halle erschlug mich der folgende Anblick.
Jetzt aber Schluss mit dem Staunen, auf geht's zur Boomerang!
Nebenbei bemerkt, betrachtete ich das Toverland mittlerweile als meinen eigenen Park mit meinen eigenen Attraktionen, weil schließlich nur ich dort war und meinen eigenen Mitarbeiter hatte, der brav alles tut, was ich mir wünsche. Bildlich gesprochen: „Schlaraffenland mit Privat-Flaschengeist“.
Die Ego-Fahrten mit der Boomerang wurden immer schöner, aber was heißt hier „Fahrten“. Es war im Prinzip nur eine endlose Fahrt, die in der Station minimal durch eine kurzzeitige Blockbremse leicht verlangsamt wurde. Ich brauchte bei der Stationsankunft nur kurz zu signalisieren, dass ich weiter fahren will, ein Traum.
Nach neun Fahrten in meiner Boomerang schien dann „Schluss mit lustig zu sein“. Neben meinem Toverland-Mitarbeiter tauchte plötzlich eine Art „Mr. Wichtig“ auf. Ich dachte schon, dass mich „Mr. Wichtig“ aus dem Park schmeißt, weil ich in meiner Halle auf meiner Boomerang unüberhörbar krass-krank abging. Stattdessen stellte Mr. Wichtig einige Dinge mal endlich unmissverständlich klar und fing an mit mir zu verhandeln. Der Dialog fand auf niederländisch-deutsch statt, was ich seltsam sicher nach einigen Achterbahnfahrten beherrsche. Hier kommt die rein deutsche Übersetzung:
Mr. Wichtig: „Entschuldigung, sind Sie heute zum Achterbahnfahren gekommen.“
Herr Airtime: „Ja.“
Mr. Wichtig: „Wollen Sie auch Troy fahren.“
Herr Airtime: „Ja!“
Mr. Wichtig: „Ok, Sie sind der einzige im Moment, der im Park nur zum Achterbahnfahren gekommen ist, aber ok, wir machen Troy auf für Sie. Sind Sie aber damit einverstanden, dass wir für Sie die Bahn erst um 14:00 Uhr öffnen? Dann lassen wir die Bahn so lange auf wie Sie wollen, sagen wir bis um 14:30 Uhr, oder so?“
Herr Airtime (ist ja kein Unmensch): „Das ist ok. Dann komme ich um 14:00 Uhr zur Troy.“
Mr. Wichtig: „Prima, Sie sind heute VIP im Park!“
Ich hätte vor Freude heulen können, was für ein legendärer Moment, der mich völlig überforderte. Ich stieg unmittelbar nach diesem Dialog aus Boomerang aus und wollte mir im Magic Forest ein wenig Ruhe antun. Dort sah es so aus:
Meine Backstroke wartete bereits plätschernd auf mich und mein Toverland Mitarbeiter hatte sich schon bei ihr für mich eingefunden. Vor lauter sprudelnder Glücksgefühle bemerkte ich nix von der geringen Außentemperatur und genoss weiterhin meinen Ego-Trip. Als geborenes Einzelkind wusste ich die mir kredenzte Situation sehr zu schätzen.
Wie sieht es bei der sonst am meisten besuchten Attraktion aus, dem Woodracer, wo ich vor zwei Wochen an einem Samstag noch ca. 20 Minuten warten musste? So sah es aus:
Diesmal kam sogar ein anderer Mitarbeiter und startete den Bob für mich.
Wenn ich so sehr von einem Freizeitpark-Erlebnis beglückt werde, dann entwickele ich neue Fahrttechniken: Beim Woodracher bitte die Beine ganz durchstrecken und während der Fahrt versuchen mit den Füßen nicht an die Ränder zu kommen. Sehr schöne Technik, weil sie ein harmonisches Fahrverhalten seitens der Fahrgäste voraussetzt.
Im Vordergrund die Putzmaschine für den Wartebereich, im Hintergrund die Parkchefin, die mit anderen Mitarbeitern Dekorationsarbeiten erledigte.
Auf meinem Woodracer habe ich eine Fahrt mal ausnahmsweise extremst genossen. Ich raste nicht mit 40 Km/h durch die Bäume, sondern fuhr mal so langsam wie es nur geht. Da wurde aus der rasanten Fahrt eine Themenfahrt. Witzig.
Dann endlich mal zur groben Abwechslung eine echte Stimmungsbremse. Ich fragte meinen Toverland-Mitarbeiter, ob er für mich als nächstes Booster Bike starten könne. Leider ist der Zug zur Zeit, genau wie letztes Jahr, bei Vekoma zur Wartung.
Nicht so wild, zumal Troy in einer halben Stunde für mich geöffnet werden sollte. Jetzt erst mal eine leckere Wiener Melange am bedienerfreundlichsten Kaffeeautomaten der Welt, der sofort ein perfektes Getränk produziert. Unglaublich, aber wahr.
Ach, guck mal da! Andere Menschen, wie schön mal wieder welche zu sehen. Auch die drei Toverland-Handwerker freuten sich mal einen Parkgast zu erblicken. Sie reparierten eine Uhr und riefen mir lachend auf niederländisch zu: „Het wird gewerkt in Toverland“ (übersetzt: „es wird gearbeitet im Toverland“). Typisch Holländer, in der Regel immer locker drauf.
Jetzt sind es nur noch 20 Minuten bis meine Troy für mich eröffnet wird. So langsam kommen Zweifel hoch. „Machen die wirklich für mich auf?“. „Kommt wirklich ein Mitarbeiter zur Troy?“. Mein Mitarbeiter war zwischenzeitlich in die erste Halle verduftet. Ich muss wohl damit rechnen, dass niemand bei der Troy erscheint und die Parkleute so langsam hoffen, dass ich mich auf den Heimweg mache. Der Weg zur Troy verläuft am frisch renovierten Seebecken vorbei.
Panik schwillt an, es sind nur noch ca. 15 Minuten bis zur vereinbarten Eröffnung meiner Bahn.
So langsam fand ich mich damit ab, dass es wohl kein Park auf der ganzen Welt gibt, der seine Achterbahn-Diva nur für einen Besucher mit Personal betreibt. Schade, aber bis hier hin wurden schon wunderschöne Kindheitsträume erfüllt. Es wäre vielleicht sogar ein wenig unverschämt darauf zu bestehen, Troy nur für mich zu öffnen. Der Park hat in diesem Tag schon so viel Geld verbrannt und ein riesiges Verlustgeschäft hinnehmen müssen. Aber was ist das, sehe ich da jemanden?
Als ich in seine Nähe kam, beendete er seine Arbeiten, stieg von seiner Leiter, begrüßte mich und ging dann in Richtung der Indoor-Hallen. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen?
Das Toverland wäre nicht das Toverland, wenn es nicht tatsächlich den magischen Zauber leben würde. Der Mechaniker, mein Mitarbeiter und ein zusätzlicher Operator kamen zurück. Drei Minuten später ratterte die Kette und die Testfahrt für wurde ordnungsgemäß durchgeführt. HERRLICH!
Die Fakten: 20 Fahrten, 10 auf Pole, 10 ganz hinten. Intimer kann eine Achterbahn nicht gespürt werden. Bei den ersten sechs Fahrten kamen sogar noch ein paar wenige Parkgäste und stiegen zu. Ich war doch nicht absolut alleine im Park. Denen war aber nach ein bis zwei Fahrten schon viel zu kalt. Mir nicht, mein gesamter Körper wurde von Glücksgefühlen nur so durchströmt. Da war an diesem Tag kein Platz für Kälte. Vereinbart war, dass die Bahn bis ca. 14:30 Uhr geöffnet bleibt, vereinbart war aber auch, dass ich so viel fahren darf, wie ich möchte. Mein Mitarbeiter meinte dann um 14:45 Uhr zu mir, dass Troy jetzt nur noch ein bis zweimal fahren würde, ob das in Ordnung wäre. Ich lachte nur noch und willigte ein. Nach den letzten zwei Fahrten machte ich noch dieses Foto.
Ich danke dem lieben Gott für dieses vorweihnachtliche Herzensgeschenk und schiele schon auf die nächsten blauen Tage.
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
WILL AUCH!!!!!!!!!!!
Im Momont bin ich zu geschockt um irgendwelche Komentare zu schreiben......vll. morgen wenn ich das verkraftet habe....
Böps!
- Daniel
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Passt in die Rubrik "Geisterparks". *gG*
- Airtime
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Am besten fährst Du morgen ins Toverland und versuchst den unglaublichen Zustand vor Ort zu verkraften, denn auch morgen ist wieder ein blauer TagAlexander hat geschrieben:Im Momont bin ich zu geschockt um irgendwelche Komentare zu schreiben......vll. morgen wenn ich das verkraftet habe....
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Du wirst lachen, genau daran habe ich die ganze Zeit gedacht. Die hier im Forum veröffentlichten Bilder bezüglich verlassener Parks kamen wir immer wieder in den Kopf. "Aber nein, dachte ich, das ist kein Geisterbahn, das ist heute DEIN EIGENER Park!Daniel hat geschrieben:Passt in die Rubrik "Geisterparks". *gG*
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Ich hatte dieses Jahr im Centro Park den Park auch fast für mich allein.
Könnte mir vorstellen, dass das Toverland das nichtmehr lange mitmacht und irgendwann dann eben nichtmehr jeden Tag aufmacht.
So hat das für den Park zumindest ja keinen Sinn.
Könnte mir vorstellen, dass das Toverland das nichtmehr lange mitmacht und irgendwann dann eben nichtmehr jeden Tag aufmacht.
So hat das für den Park zumindest ja keinen Sinn.
- Jet Force
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Das wär mal ein Parkbesuch für alle. FPW hat ein Park für sich. *träum*
Gruß von Jet Force
- Airtime
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Das Toverland macht das schon seit 2001 mit und weicht keinen Millimeter von seiner Kernkompetenz, der täglichen Öffnungszeit von 10 bis 18 Uhr, ab.Screamrider hat geschrieben:Könnte mir vorstellen, dass das Toverland das nichtmehr lange mitmacht
Unglaublich aber zum Glück wahr.
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Daran habe ich gestern auch öfters gedacht. Wenn sich hier in diesem noch viel zu besucherschwachen Forum mal eine große Freizeitpark-wirtschaftliche Macht entwickelt, dann könnten wir zusammen locker Events in Parks starten, wo wir nur für uns Extra Ride Time auf den besten Attraktionen buchen. Das kostet dann zwar für jeden ein paar Euro extra, ist aber der Brüller schlecht hin. Andere Gemeinschaften wie Theme Park Review kriegen dies auch schon seit Jahren geregelt.Jet Force hat geschrieben:Das wär mal ein Parkbesuch für alle. FPW hat ein Park für sich.
Wer jedoch nicht warten kann, der fährt in der Wintersaison bei miesem Wetter an blauen Tagen ins Toverland. Dieses VIP-Event kostet nix extra.
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- markus1_4
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Re: Toverland, 2. Dezember 2008, VIP-DAY
Der Hammer, bin beim durch lesen richtig neidisch auf Dich geworden. Wir waren in den Herbstferien im Toverland und da war es richtig voll. So voll das ich nicht mal Woodracer fahren konnte, da war mir einfach zu lange Wartezeiten.
Trotzdem konnten wir Troy 4x und Boosterbike 5x fahren.
Ich bin ja oft (so 3-4 mal im Jahr) im Europapark und ich stell mir grad vor wie geil das wäre wenn es das im EP auch mal geben würde. Oh mann, das wär besser wie Sex........
Trotzdem konnten wir Troy 4x und Boosterbike 5x fahren.
Ich bin ja oft (so 3-4 mal im Jahr) im Europapark und ich stell mir grad vor wie geil das wäre wenn es das im EP auch mal geben würde. Oh mann, das wär besser wie Sex........
Take your chance to change!