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News Kategorie Neuheit
2016-07-21 20:41:39 - 84 Aufrufe

Dock 8 - Die Neuheit im Filmpark Babelsberg

Von Andrej Woiczik

Neuer Walkthrough ersetzt alte Attraktion im Filmpark Babelsberg

In einer alten verlassenen Scheune wird der Rumpf eines U-Bootes entdeckt. Mysteriöse Dinge geschehen im Inneren. Zwei Wissenschaftler wollen das Geheimnis lüften. Über die Monitore im Kommandobereich versuchen Sie, zu kommunizieren: Bis die Technik ihren Dienst versagt und die Maschine die Kontrolle übernimmt. Bereits in der Kommandozentrale beginnt das spannende Geschehen.

Tief im U-Boot

3 Sektoren im U-Boot selbst entwickeln unerklärliche Aktivitäten: Nebel steigt auf, schrille Warnsignale ertönen, das Licht beginnt zu tanzen und plötzlich verschwindet auch noch SAM, der verrückte Wissenschaftler. Die Situation scheint ausweglos. Die Außentüren sind verschlossen und entsetzliche Schreie sind zu hören. Das Schreckensszenario nimmt seinen Lauf. „Schnell zum Ausgang! Raus hier!“, so die letzten Befehle an die Mannschaft.

Können die Filmpark-Gäste dem grausigen Geschehen entgehen?, so lautet die Story zur am 21.07.2016 eröffneten Neuheit im Filmpark Babelsberg, namens „Dock 8“. „Dock 8“ löst den ehemals von 1996 - Mai 2016 ansässigen Walk-Through namens „Tauchfahrt der Boomerklasse“ ab, nutzt dabei aber weiter das seit 1997 im Filmpark Babelsberg befindliche U-Boot. Das Gefährt mit Kommandozentrale, Karten- und Maschinenraum wurde aus 52 Tonnen original U Booten- Altlasten montiert. Die Premierenfahrt verlief zwar noch einigen technischen Schwächen, dürfte aber in Zukunft die Besucher mit Licht-Ton und Nebeleffekte begeistern. Auch soll der „Horrorfaktor“ in den nächsten Wochen erhöht werden und zu den bekannten Babelsberger Horrornächten mit weiteren Live Erschreckern einen weiteren Höhepunkt im Filmpark Babelsberg bilden. Die neue Thematisierung vom “Dock 8“ kann überzeugen und bieten zahlreiche schöne Details, welche die interessante Neuheit gutklassig abrunden.

Während eines Pressegesprächs, im Anschluß an die Premierenfahrt, hatte unser Redakteur Andrej Woiczik die Möglichkeit mit Olaf Mordelt (Regisseur der neuen Show im U-Boot und Managing Direktor ONE WORLD STUDIO) und Friedhelm Schatz (Geschäftsführender Gesellschafter des Filmpark Babelsberg) Interviews zu führen und erfuhr dabei folgendes.

"Um Projekte dieser Art und Größe in dieser Zeitspanne umsetzten zu können, bedarf es eines großartigen harmonischen Teams, welches wie ein Uhrwerk tickt. Ich hatte das Vergnügen dieses Projekt mit einem einmaligen Team zu realisieren.“, so Olaf Mordelt, der mit der Filmpark-Crew unter Leitung von Oliver Humke am 10. Juni mit den Arbeiten begann. Bereits in der Vergangenheit war Olaf Mordelt für den Filmpark Babelsberg tätig. Die mechanisch gestalteten Figuren in Panama – Janoschs Traumland und der elektronische Schießstand in der Westernstraße tragen seine Handschrift.

Erweiterung der Horrornächte

„Aus den Erfahrungen der äußerst erfolgreichen Horrornächte wissen wir, dass unser Publikum dieses Genre schätzt und sich, soweit es sich traut und darf, mit Schaudern gern darauf einlässt.“ so Friedhelm Schatz, Geschäftsführender Gesellschafter vom Filmpark Babelsberg. Des Weiteren erfuhr unser Redakteur, dass auf dem 10 Hektar großen Areal des Filmpark Babelsberg jährlich zwischen 350.000 und 400.000 Besucher ihren Spaß haben (ohne die Besucher der zahlreichen Events) und die Hälfte davon aus der Region Berlin und Brandenburg kommt. Auf die Frage, was in Zukunft an neuen Fahrattraktionen der Filmpark Babelsberg seinen Gästen anbieten möchte, erhielt er von Herrn Schatz nachfolgende interessante Information. „ Unser Anliegen ist es nicht mit Achterbahnen und Freefalls unsere Gäste zu begeistern, sondern wir wollen als Themenpark mit den Schwerpunkten Events & Shows überzeugen.“ „ Langfristig gibt es aber Gedankenspiele filmbezogene Themenfahrten jeglicher Art unseren Gästen anzubieten, aber kurz-und mittelfristig sind derartige Investitionen nicht geplant.“

Quelle: Andrej Woiczik