Mit Toy Story Mania! eröffnete Walt Disney Resorts im Jahr 2008 eine Mischung aus 3-D-Videospiel und Fahrgeschäft.
Mehr als drei Jahre lang haben die „Imagineers“ – so der offizielle Jobtitel – wie Sue Bryan mit Hunderten von Kollegen an diesem Projekt gearbeitet. Die fertige Attraktion benötigt neben Kulissen und Dekorationen 150 Computer, 90 davon mobil in den Fahrkabinen. Außerdem gehören ein WLAN-Netz und 56 Großbildschirme dazu. Auf diesen erleben die Besucher dank Spezialbrillen eine dreidimensionale Welt der Spielzeuge.Die Story
Die Idee ist, dass die Figuren aus den „Toy Story“-Filmen unter dem Bett ihres Besitzers einen Jahrmarkt mit Schießbuden aufgebaut haben. Die Filme entstanden in den zu Disney gehörenden Pixar-Studios, die auch bei der Animation der Games mitwirkten. Mit einer elektronischen Spielzeugkanone kann jeder Besucher mitmachen und seine Bälle, Torten, Eier oder Pfeile auf bewegliche Ziele wie Teller, Ballons oder Schießscheiben feuern. Anders als bei Spielkonsolen ist sogar noch eine vierte „Dimension“ eingebaut: Wenn beispielsweise versehentlich ein Wasserballon zum Platzen gebracht wird, sprüht einem ein realer und feuchter Luftstrom ins Gesicht.