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News Kategorie Sonstiges
2014-02-24 00:00:00 - 65 Aufrufe

BelantisFans.de und die andere Seite der Großstadt

Von Andrej Woiczik

Eine Tour durch das Berlin Dungeon und den ehemaligen Spreepark

Am 22.02.2014 trafen sich fast 30 unerschrockene Gruselfans in Berlin, um das von Marcel Bender (Belantis Fans.de) organisierte Gruselspektakel genussvoll zu erleben.

Den Teilnehmern wurde zuerst eine 60-minütige Reise durch 700 Jahre grauenhafter Berliner Geschichte im Berlin Dungeons geboten. Da passte es auch gut ins Konzept, dass am Veranstaltungstag auch das neue Programm von Berlin Dungeons "Pest in Berlin" seine Premiere feierte. Des Weiteren wurden 9 Liveshows mit echten Darstellern, einer Floßfahrt und vielem mehr der dunkelsten Seite der Geschichte Berlins den staunenden Gruselfreunden vorgeführt.

Schreie und das Schlagen pochender Herzen konnte man während dieser 60-minütigen Tour in Berlins Mitte vernehmen und etliche "Belaner" mussten ihr schauspielerisches Talent bei den zahlreichen Liveshows zum Besten geben. Während der "Pest in Berlin-Tour" begegneten die Teilnehmer düsteren Gestalten aus Berlins grausiger Vergangenheit wie dem hinkenden Mönch, Pater Roderich und dem berüchtigten Serienmörder Carl Großmann. Entdeckten das Labyrinth der Verlorenen, erleben die tödliche Pest in der Klosterstraße & die furchterregende Folterkammer sowie die Legende der Weißen Frau.

Nach einer kurzen Stärkung ging es dann weiter in die Geisterstadt. Im sagenumwobenen Berliner Spreepark begrüßte Sabrina Witte, eine Tochter der Eigentümerin und Christopher Flade, der Webmaster von berliner-spreepark.de und Spreepark-Buch-Autor, die Gruselsüchtigen zu einem exklusiven Rundgang. Den Teilnehmern wurde die aufregende Geschichte vom Beginn im Jahr 1969 bis zur Zwangsversteigerung und den möglichen Zukunftsplänen des Spreeparks von sehr motivierten und redseligen Gastgebern präsentiert. Es war ein Genuss Sabrina Witte und Christopher Flade bei dieser erstklassigen Führung zu zu hören. Die Teilnehmer hingen an den Lippen der Beiden und hörten Geschichte, dass einem die Kinnlade zufallen ließ. Aus den ursprünglich geplanten 2 Stunden wurden am Ende fast 3 1/ 2 Stunden und Marcel Bender und einige "seiner Bande" blieben nach dem Ende der Führung weitere 90 Minuten mit den "Erzählern" zu einer kleinen Gesprächsrunde bei Kaffee & Kuchen zusammen.

Als Fazit lässt sich schreiben, dass Marcel Bender ein großes Lob für seine Organisation gebührt und alle Teilnehmer unvergessliche Stunden bei diesen Event erlebten.

Quelle: Andrej Woiczik