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News Kategorie Neuheit
2017-06-23 11:31:10 - 101 Aufrufe

Der Königliche Burgers' Zoo eröffnet die weltgrösste überdachte Mangrove!

Das neue Ökosystem ist dem 235 km² großen Naturgebiet in Belize nachempfunden, das der Arnheimer Zoo seit 28 Jahren gemeinsam mit Papiliorama schützt

Burgers’ Zoo eröffnet am Mittwoch, den 12. Juli 2017, um 15:30 Uhr ein außergewöhnliches neues Ökosystem: Burgers’ Mangrove. Omar Figueroa, Belizes Minister für Landwirtschaft, Fischerei, Forstwirtschaft, Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung, wird die offizielle Eröffnung durchführen. Auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern macht der Besucher wie ein echter Entdeckungsreisender Bekanntschaft mit dem größten überdachten Mangrovengebiet der Welt. Es ist der natürliche Lebensraum für beeindruckende Tierarten wie Seekühe, Winkerkrabben, Schmetterlinge, Vögel und Fische. Die überraschende Landschaft von Burgers’ Mangrove erstreckt sich unter einer kuppelförmigen Konstruktion, deren höchster Punkt sich 16 Meter über dem Boden befindet.

Einem Naturgebiet in Belize nachempfunden

Burgers’ Zoo schützt seit 28 Jahren gemeinsam mit dem Schweizer Schmetterlingspark Papiliorama ein Naturgebiet im mittelamerikanischen Land Belize, das eine Fläche von inzwischen 235 Quadratkilometern umfasst. Der Mangrovenwald ist ein wichtiger Teil dieses Naturgebietes. Burgers’ Mangrove ist eine Art Botschafter für die Pracht und Vielfältigkeit der Tiere und Pflanzen, die in dem belizianischen Naturgebiet leben. Weitere Informationen: www.csfi.bz.

Mangrovenpflanzen sind außergewöhnlich!

Mangroven sind extreme Lebensräume für Pflanzen: Sie liegen an tropischen Küsten, an denen die starke Sonneneinstrahlung Blätter verbrennen kann, wo aber vor allem bei jeder Flut Salzwasser um die Pflanzenwurzeln spült. Weltweit gibt es nur 110 Pflanzenarten in Mangrovengebieten – von den etwa 380.000 Pflanzenarten, die es gibt! Rund 40 Arten finden sich ausschließlich in Mangrovengebieten und sind daher echte Spezialisten.

Ein Ökosystem ist nie fertig!

Vor allem die Pflanzen in Burgers’ Mangrove bekommen reichlich Zeit, um zu einem ganz natürlichen Mangrovenwald zu werden. In dem Teil der Mangrove, in dem sich die Schmetterlinge hauptsächlich aufhalten werden, entsteht ein tropischer Trockenwald mit Nektarpflanzen, die den ausgewachsenen Schmetterlingen als Nahrungsquelle dienen, und mit Wirtspflanzen als Nahrungsquelle für die Raupen. Auch die Populationen von Tieren wie Königskrabben, Mangrovenquallen, Einsiedlerkrebsen und den diversen Vogel- und Fischarten bekommen Gelegenheit, auf natürlichem Wege weiter zu wachsen. Auch dieses Ökosystem kennt ein sensibles Gleichgewicht aller Tier- und Pflanzenarten. Wann immer sich neue Entwicklungen zeigen, werden Biologen und Tierpfleger darauf reagieren müssen, um sich einem natürlichen Ökosystem immer weiter anzunähern. In den kommenden Jahren werden Schritt für Schritt weitere Tierarten ins Ökosystem integriert, während hinter den Kulissen fleißig weitere Pflanzenarten gezüchtet werden. Burgers’ Zoo hat sich dazu entschlossen, wie schon bei der Eröffnung des Bush (tropischer Regenwald), der Desert (Steinwüste), dem Ocean (tropisches Korallenriff) und auch dem Rimba (malaysischer Urwald), der Mangrove in aller Ruhe die Zeit zu geben, sich auf natürlichem Wege weiter zu entwickeln. So wird auch Burgers‘ Mangrove mit den Jahren immer schöner, vielseitiger und faszinierender werden.

Quelle: PM Burgers Zoo

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