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News Kategorie Sonstiges
2013-03-28 00:00:00 - 30 Aufrufe

Karakara mit Karacho

Ein blitzschneller Schnabel-Schlauberger, ein

Er gehört zu den intelligentesten Greifvögeln der Welt: Sir Stanley, der Falklandkarakara. Beeindruckend unbeeindruckt mustert er neue Aufgaben und meistert sie blitzschnell. Kein Zelt ist vor ihm sicher, kein Deckel fest genug verschraubt, kein Puzzle zu schwierig, keine Röhre zu eng. Stanley weiß genau, wie er an die versteckten Leckereien kommt: Mit spitzem Schnabel und geschickten, kräftigen Krallen legt er los.

Sir Stanley ist der neue Star in der Showarena. In der täglichen Show "Tiere als Lebenskünstler" zeigt er, wie geschickt und intelligent Karakaras auf Futtersuche gehen. In seiner Heimat, dem südlichsten Zipfel von Südamerika und den Falklandinseln, ist der Karakara als furchtloser Greif bekannt, der auch gerne mal Zeltlager durchwühlt, Mülltonnen öffnet und alles auseinander reißt, dessen Inhalt Futter verspricht.

Während es Sir Stanley ziemlich egal ist, wie viel Lärm und Chaos er verbreitet, konzentriert sich Smilla auf eine komplett andere Überlebensstrategie. Die Schnee-Eule mit den mächtigen Schwingen gleitet absolut lautlos durch die Luft. Muss sie auch: Ein halbes Jahr lang wird es in der Heimat der Schnee-Eulen, der arktischen Tundra, nicht dunkel. Schnee-Eulen jagen, anders als die übrigen Eulen, auch tagsüber. Den Schutz der Nacht kann der vorwiegend weiße Greifvogel beim Beutezug also nicht nutzen. Die Schnee-Eule schwebt daher so leise herbei, dass weder Maus noch Lemming sie hören.

Smilla und Sir Stanley zeigen ihr Können täglich um 13 Uhr in der Showarena.

Wissen zum Anfassen

Menschen für Tiere zu begeistern und viel tierisches Wissen mit Spannung und Spaß zu vermitteln, diesem Ziel hat sich das Zooteam verschrieben. Neben den kommentierten Fütterungen und Shows, den Tierschildern an jedem Gehege und den großen, gemalten Erlebnis-Schildern gibt es zusätzliche "Edutainment"-Stationen: Bildung zum Anfassen und Mitmachen, Lernen mit Spaß.

Die neue Edutainment-Station bei den Schnee-Eulen vermittelt im wahrsten Sinne einen Einblick in das Sehvermögen des Greifvogels. Wie schafft es die Schnee-Eule, trotz ihrer starren Augen den perfekten Rundumblick zu bekommen? Und wie groß ist eigentlich das Sichtfeld bei uns Menschen oder bei Hunden oder Katzen? Ganz einfach: Hinsetzen, gerade aus schauen und erkennen!

Weitere Edutainment-Stationen bei den Karibus, Löwen und Zebras erklären, wieso die Haare des Karibu hohl sind oder warum die Rentiere jedes Jahr ihr Geweih abwerfen. Sie verraten, woran man erkennt, ob ein Löwe schlecht gelaunt ist, sein Reich verteidigt oder eine nette Löwin anhimmelt. Am Sambesi offenbart sich, wie eine Fliege ein Zebra sieht - oder eben auch nicht - und wie sich das Fell eines Zebras anfühlt.

Schwarzes Osterküken

Es ist das Gegenteil des klassisch grazilen, watteweich gelben Osterkükens. Pummelig, schwarz, breiter Schnabel, dicke Beine, und der Federflaum erinnert eher an Frottee. Und dennoch: Für das Zooteam ist Doris-Dolores das schönste Küken der Osterzeit. Der Pinguin-Nachwuchs pickte sich am 4. Februar aus dem Ei, das die Elternvögel Klaus und Jaqueline 38 Tage ausdauernd bebrütet hatten. Seitdem wärmen die beiden den Winzling in dem Nest, das sie aus Sand und Steinen unter dem umgekippten Boot neben dem Pool gebaut haben. Dreimal täglich füttern die beiden ihren Nachwuchs mit Lodden, Makrelen oder Heringen. Inzwischen hat sich Doris-Dolores auf stattliche 1,2 Kilo gefuttert. Bald wird es schwierig für Klaus und Jaqueline, den Jungvogel unter sich zu verstecken.

70-75 Tage lang wird das Küken von den Eltern gefüttert. Erst dann hat es sein komplettes Federkleid und kann, ausgerüstet mit dem körpereigenen Tauchanzug, selbständig im Wasser auf Fischfang gehen.

Beutel voller Überraschungen

Zum ersten Mal gibt es in der neuen Australienlandschaft Outback Nachwuchs bei den Sumpfwallabys. Bei der Geburt war Rubys Baby etwa so groß wie ein Gummibärchen und nicht einmal ein Gramm schwer. Knapp acht Monate lang ist es im Beutel herangewachsen, bis es am 25. Februar zum ersten Mal die Nase an die frische Luft streckte. Im Zoo gilt das Nase-Zeigen übrigens als Geburtsdatum, da sich der Moment der eigentlichen Geburt nicht bestimmen lässt. Langsam wird das Jungtier mutiger und verlässt den Beutel immer öfter. Wer den kleinen Sumpf-Hüpfer entdecken möchte, braucht nur ein wenig Glück, Geduld und ein bisschen Sonnenschein - den mag es am liebsten.

Auch bei den benachbarten Bennett-Kängurus gibt es wieder Nachwuchs, obwohl zurzeit kein Männchen da ist! Möglich macht es die bei Kängurus nicht unübliche "verzögerte Geburt". Die Weibchen paaren sich gleich nach der Geburt erneut, aber der Embryo wächst erst, wenn das andere Jungtier den Beutel verlassen hat. Im Outback gibt es daher reihenweise Beutel voller Überraschungen.

Spannende Rallyes, kniffelige Rätsel, traditionelles Handwerk, Spannung und Spaß - in der neuen Zoosaison ist tierisch viel los! Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen neben der beliebten Kinderfestwoche im Juni und den bunten Goldrush-Days Ende August unter anderem Marktschreier-Tage, Indische Basare, Bauer Meyers Markttage, Käseabende, Weinhopping, der Outback-Day und ein Tierpfleger-Mehrkampf.

Ostern im Zoo

Im Erlebnis-Zoo Hannover ist mal wieder alles anders. Anstatt die Ostereier zu verstecken, liegen sie unübersehbar auf der Weide. Versteckt werden dafür Buchstaben, die bei einer spannenden Reise von Afrika nach Australien zu finden sind. Dieses Jahr wird das Fest der Hasen und Eier hier wieder richtig bunt. Ein Spaziergang durch den Zoo birgt tierische Überraschungen!

Osterrallye

Beim großen Zoo-Osterrätsel gilt es, zehn Buchstaben zu finden, die irgendwo in Afrika, Kanada, Indien, Australien und auf dem niedersächsischen Meyers Hof versteckt sind. Ein Blick nach oben hilft: Die Buchstaben prangen auf großen Ostereiern, die dekorativ in den Themenwelten platziert sind. Zusammengesetzt ergeben sie das Lösungswort. Hauptpreis: Eine Familien-Jahreskarte für den Zoo.

Osterhase

Den einzig echten und wahren Osterhasen gibt es natürlich im Zoo. Von "Ostersamstag" bis Ostermontag hoppelt der Hase durch den Zoo und verteilt Süßigkeiten an die Kinder.

Schmück-Mich-Baum

Im Eingangsbereich steht ein stattlicher Osterbaum, der nur darauf wartet mit selbstgebastelten Ostereiern geschmückt zu werden. Zoobesucher können ihre Kunstwerke dort aufhängen und dazu beitragen, den wohl schönsten Osterbaum Hannovers zu gestalten.

Osterwiese

Auf der liebevoll gestalteten Osterwiese im Stall Bröckel tummeln sich frisch geschlüpfte flauschig gelbe Osterküken.

XXL-Osternest

Besonders österlich geht es wieder auf Meyers Hof zu. Hier stehen die wahrscheinlich größten Ostereier Niedersachsens. Sie sind so groß, dass sich ein ausgewachsener Elefant dahinter verstecken könnte! Das Osternest im XXL-Format ist auf der Koppel zwischen den Fachwerkhäusern zu bewundern und ist der perfekte Hintergrund für ein Zoo-Oster-Foto.

Quelle: PM Erlebniszoo Hannover