Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark
Verfasst: Mo 2. Jul 2012, 19:07
Siehe hier http://forum.freizeitpark-welt.de/viewt ... =24&t=1532
Es wird eine Dunkle Achterbahn werden.
Es wird eine Dunkle Achterbahn werden.
https://www.freizeitpark-welt.de/forum/
..nun dürfte auch klar sein, was uns 2014 hoffentlich erfreuen wird.Harry Potter World als Vorbild
Während der Heide-Park Soltau 2001 an die britische Tussauds Group (heute Merlin Entertainments) verkauft wurde, sind viele Familienbetriebe aber nicht dazu bereit, Investoren zu beteiligen. Besitzer Hans-Peter Tiemann hatte sich für diese Lösung entschieden, um den Heide-Park attraktiver zu machen. Müller-Oltay kennt das Dilemma vieler Parkbetreiber. "Es ist notwendig, ausreichend Platz zu haben, um sich auszudehnen." Nicht nur attraktive, sondern auch mehr Attraktionen und Hotels müssen her - für Mehrtagesgäste.
Genau an diesem Punkt steckt das Phantasialand bei Köln. Eingekesselt zwischen Wohn- und Naturschutzgebiet will der Park seit zehn Jahren erweitern. Auf 56 Hektar sollte die Fläche verdoppelt werden, Naturschützer liefen Sturm. Nun akzeptiert Parkdirektor Ralf-Richard Kenter einen Kompromiss der Bezirksregierung und verzichtet auf Flächen im Landschaftsschutzgebiet. Er darf auf 46 Hektar erweitern. "Wir haben ein begrenztes Einzugsgebiet. Das ist jetzt ausgeschöpft", sagt er.
Bisher wollte er 130 Millionen Euro in Fahrgeschäfte und Hotels investieren. Nun werde es weniger, aber nicht die Hälfte. Die Betreiberfamilie suche auch keinen Investor. "Der Inhaber, Herr Löffelhardt, will das nicht aus der Hand geben, wir haben auch bisher über Banken finanziert."
Europa-Park-Chef Roland Mack hat keine Platzprobleme und gerade für 40 Millionen Euro das Themenhotel Bell Rock mit Leuchtturm und Neuengland-Flair gebaut. In zwei Jahren will er zudem ein "völlig neues Themenkonzept" realisieren und engagierte den französischen Regisseur Luc Besson, bekannt durch Filme wie "Léon, der Profi" und "Arthur und die Minimoys". Die Besucher sollen sich in der Minimoys-Welt wiederfinden - durch Kombination von Film, Fahrgeschäft und Architektur.
Vorbild für Mack ist die Harry Potter World in Florida, wo der Besucher per Achterbahn durch die Welt des Zauberers schwebt. Es ist ein Erfolgsgeheimnis von Mack, jedes Jahr eine neue Attraktion hinzustellen. So hat er in rund 35 Jahren knapp 700 Millionen Euro investiert - ohne Subventionen, wie er betont. Der Umsatz beträgt Insidern zufolge knapp 300 Millionen Euro. Den will er mittelfristig mit einem Wasserpark weiter steigern.
Verbandschef Müller-Oltay sieht auch gute Chancen für kleinere Parks, die nur ihr gesichertes Auskommen haben möchten. Das Geschäft baue auf "Illusionierung und Emotionalisierung" auf, da hätten sich viele Parks einen "Wettbewerbsvorteil im individuellen Bereich" geschaffen. Auch Kollege Chip Cleary weiß, dass es nicht Disney, Mack & Co. alleine sind, die die Branche prägen: "Neben großen Parks gibt es eine Fülle wunderbarer Familienparks. Da sich auch diese Parks weiterentwickeln und nachhaltiger werden, wird die Branche eine glänzende Zukunft haben."
http://www.zeit.de/2013/28/europa-park- ... er/seite-3Die Familie Mack denkt weiter – und wird bald den nächsten großen Schritt in Angriff nehmen, einen Schritt, auf den vor allem die jüngeren Verantwortlichen schon lange gedrängt haben. 2016 will man, auf einem angrenzenden Grundstück, einen Wasserpark eröffnen. "Und zwar einen, wie ihn Europa noch nie gesehen hat", sagt Michael Mack. Es wird viele Attraktionen geben, die wetterunabhängig betrieben werden können. Man schätzt das Potenzial auf zusätzliche 500.000 bis 800.000 Besucher pro Jahr.
"So schlecht habe ich es noch nie erlebt", resümiert Ines Ehe, Geschäftsführerin vom Freizeitpark Traumland in Sonnenbühl, die Saison. "Wir haben 30 Prozent weniger Besucher als im Vorjahr".
Auch im Schwabenpark bei Kaiserbach im Rems-Murr-Kreis machte sich das schlechte Wetter speziell im Herbst bemerkbar: Sighart Hudelmaier, Mitglied der Geschäftsführung des Freizeitparks, rechnet mit 240.000 bis 250.000 Besuchern in diesem Jahr. Das wären etwas weniger als im Vorjahr.
Im Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn haben sich die Besucherzahlen nach einem schweren Saisonstart verbessert. Insgesamt seien in diesem Jahr 670.000 Besucher gekommen, rund 10.000 mehr als im vergangenen Jahr, sagt die Sprecherin Karolina Manitz.
Auf Vorjahresniveau hält sich der Besucheransturm im Legoland in Günzburg: "Wir sind zufrieden, allerdings war uns der Wettergott oft nicht so wohlgesonnen", sagt Pressesprecherin Stefanie Feitel.
Zufrieden ist man auch im RavensburgerSpieleland in Meckenbeuren im Bodenseekreis. Hier halten sich die Besucherzahlen mit rund 350.000 Gästen auf Vorjahresniveau. "Wir sind echt zufrieden, weil wir wissen, dass das Wetter schwierig war", sagt Pressereferentin Stefanie Stiefenhofer.
Auf Wachstumskurs liegt der größte deutsche Freizeitpark, der Europa-Park in Rust. Für die aktuelle Saison hoffen die Verantwortlichen auf Vorjahreswerte. "Wir werden diesen Sommer mit deutlich mehr als vier Millionen Besuchern abschließen", sagte Parkchef Roland Mack. "Damit erreichen wir die Besucherzahl des Vorjahres, möglicherweise übertreffen wir sie sogar." Im vergangenen Jahr hatte der Vergnügungspark mit mehr als 4,5 Millionen Besuchern das beste Ergebnis seit seiner Gründung vor 38 Jahren verzeichnet.
Die diesjährige Saison hat im März begonnen, sie endet am kommenden Sonntag (3. November).
Am 23. November startet der Europa-Park seine Wintersaison, sie dauert bis zum 6. Januar. Anfang April beginnt die Saison 2014. Eröffnet werden soll dann ein neues Fahrgeschäft, in das der Park eigenen Angaben zufolge derzeit 20 Millionen Euro investiert.
"Im kommenden Jahr werden wir auch bekanntgeben, wann wir mit dem Bau eines rund 40 Hektar großen Wasserparks beginnen wollen", sagte Mack. Die Pläne liegen derzeit bei den Behörden. Es wird die größte Erweiterung und höchste Investition des Parks in seiner Geschichte.
Zweckverband Tourismus Ringsheim/Rust vergibt Aufträge für Fachgutachten für den vom Europa-Park geplanten Wasserpark
RUST/RINGSHEIM. Für den zukünftigen Bebauungsplan Wasserpark im interkommunalen Gewerbegebiet Ringsheim/Rust ist der Beschluss in der Zweckverbandsversammlung am Mittwoch erneut gefasst worden. Beim ersten Beschluss am 11. November hatte ein Formfehler vorgelegen. Etwa 30 Zuhörer kamen am Mittwochabend mit gespannten Erwartungen in die Sitzung des Zweckverbandes Tourismus-Dienstleistungen-Freizeit (ZVT) Ringsheim/Rust, um Näheres über den Wasserpark des Europa-Parks zu erfahren. Pläne sahen sie auch diesmal nicht.
Der Wasserpark soll auf dem etwa 33 Hektar großen Sondergebiet östlich von Rust entstehen. Für die Fachgutachten Umweltbericht und Grünordnungsplan sowie für landschaftsökologische und artenschutzrechtliche Betrachtungen wurden in der vergangenen Sitzung Aufträge für insgesamt 85 000 Euro vergeben. Dafür sind im Wirtschaftsplan des ZVT 70 000 Euro eingestellt. Hinzu kommt eine Machbarkeitsstudie für die "Äußere Erschließung" für die Fachbereiche Verkehr sowie Ver- und Entsorgung (Wasser, Abwasser), die das Ingenieurbüro Zink für 293 000 Euro erstellt. Es wird von Erschließungskosten von 6,16 Millionen Euro ausgegangen.
Die Erwartungen der Zuhörer am Mittwochabend konnte der Vorsitzende des Zweckverbandes, Ringsheims Bürgermeister Heinrich Dixa, nicht erfüllen. Es gebe zwar Planungsüberlegungen des Europa-Parks, diese würden jedoch vom Park noch unter Verschluss gehalten. Man werde aber in beiden Gemeinden Infoveranstaltungen anbieten, sobald die Öffentlichkeit hergestellt werden könne. Deutliche Kritik am Verfahren äußerte Benno Heizmann aus Ringsheim in der Frageviertelstunde. Die Fläche des Zweckverbandsgebiets sei vergrößert worden. Ringsheim habe bereits viel Geld investiert. Er erkenne für die Gemeinde keine Vorteile. Er bezweifelte auch die Ergiebigkeit der Trinkwasserversorgung.
Man habe das Gebiet nie vergrößert, widersprach Dixa, die Trinkwasserversorgung sah er indes bis 2030 als sichergestellt. Man sei in einem ganz normalen Bebauungsplan- sowie wasserrechtlichen Verfahren. Das Büro Zink werde nach wasserrechtlichen Lösungen suchen, so Dixa. Ein Ruster Bürger, der nicht genannt werden wollte, kritisierte die fehlende Öffentlichkeit im Verfahren. Es werde zu viel nichtöffentlich verhandelt, der Bürger werde im Unklaren gelassen. "Wir haben keinen Spielraum", entgegnete Dixa. In einer vorbereiteten schriftlichen Stellungnahme lehnte die Gemeinderätin Elke-Maria Ringwald als Vertreterin des ABFR im ZVT das Projekt grundsätzlich ab, besonders aus ökologischen Gründen. Der Wasserpark sei in Dimension und Ausführung am geplanten Standort falsch und beeinträchtige durch die Nähe zum Wohngebiet das Wohl der Bürger erheblich. Großflächige Versiegelungen hätten negativen Einfluss auf Natur, Umwelt und Klima. Ein Standort in Autobahnnähe bei Ringsheim sei die bessere Lösung. Der enorme Wasserbedarf wirke sich negativ auf die Grundwassersituation aus, so Ringwald. Folgerichtig versagte Ringwald in allen Teilen ihre Zustimmung und war damit alleine, denn alle Beschlüsse fanden den Zuspruch der übrigen Mitglieder.
Auf Grund der Dimension und zu erwarteten Frequentierung seien umfangreiche Maßnahmen nötig, erläuterte Bürgermeister Günter Gorecky. Neben der Verkehrserschließung gehe es um die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und Ableitung des Abwassers. Diese Kosten würden vom Europa-Park getragen. Die Voruntersuchungen seien unabdingbar, das Projekt sei aber noch nicht gesichert. Beim Nachweis einer Feldhamsterkolonie sei das Projekt ohnehin tot, führte Gorecky als Beispiel an.