Sonntags ist es bekanntlich in den Parks noch voller als sonst - daher Zeit, mal was verrücktes zu machen.
Das war der Hintergedanke, als wir mit unserem Unlimited Ticket nach Seaworld gefahren sind und dem Junior eine Trick-or-treat Tasche in die Hand drückten.
Nur so viel: es hat sich gelohnt
Nachdem wir nach 90 min endlich den richtigen Weg gefunden hatten, war die Tasche voll und wir beide absolut überrascht von der Großzügigkeit und dem Spaß eines solchen Halloween-Tages.
Man muss dazu sagen, dass diese Trick-or-Treat in Seaworld ohne jeden Aufpreis stattgefunden hat und nicht nur die Kinder an jeder Station mit Leckereien belohnt wurden (-jaaaaaaaaaaa es macht auch uns Großen Spaß
)
Der Park voll, die Warteschlangen lang, und somit haben wir uns an diesem Tag mit Antarctica - einer wirklich netten Fahrt an vielen Pinguinen vorbei- begnügt.
Kraken hatte keinerlei Wartezeit, so durfte ich noch diese Fahrt testen, die mittlerweile nur noch ohne VR-Brillen möglich ist.
Das neu eröffnete Infinity Falls hatte zum Glück eine Wartezeit von über 60 min und somit blieb ich hier verschont - denn zum nass werden sind wir dann nach Aquatica gewechselt.
Aquatica ist der Wasserpark der Seaworld-Gruppe in Orlando.
Auch hier gilt das Prinzip von Höher-Schneller-Weiter - wie auch bei den Achterbahnen im Themenpark.
Adrenalinjunkies kommen hier prima auf Ihre Kosten, für Familien ist der Park grenzwertig.
Die Warteschlangen sind hier auch bis Parkschluss noch relativ lang.
Wir hatten hier im Wild River "Roa Rapids" das unschöne Erlebnis, uns zu verlieren, genauer genommen unseren Großen; leider war es seitens des Parks nicht möglich hier Unterstützung durch die Rettungsschwimmer/ Schwimmaufsicht zu bekommen, welche alle paar Meter postiert waren und lieber den Himmel, als das Wasser betrachteten
. Zum Glück gibt es überall nette Mit-Gäste, die dann diesen Job übernommen und bei der Suche nach unserem Großen geholfen haben.
Für mich ein absolutes No-Go, da gerade im Wasser sehr schnell etwas passieren kann. Dass es anders geht, durften wir später bei Disney auch erleben, wo jeder Meter, den wir uns von den Kindern im Wasser weg bewegten, sofort argwöhnisch beobachtet wurde und immer durch die Aufsicht verfolgt wurde.
Um uns von diesem Schock zu erholen, sind wir am Abend noch nach Disney Springs gefahren - hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert - und nutzten die Möglichkeit, ein paar Andenken zu organisieren.
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