Hallo fumpelstielschen,
ich bin Fallschirmsprungschüler im 6. Ausbildungsmonat und bin bereits 33 mal gesprungen. Komischerweise gibt es sehr wenige Fallschirmspringer die auch Acherbahnfahrer sind.
Die Ausbildung kann man entweder konventionell oder im AFF System gemacht werden. Die konventionelle Ausbildung beginnt mit Sprüngen aus niedriger Höhe (1200m) mit automatischer Fallschirmöffnung und wird dann langsam auf die volle Höhe (4000m) gesteigert. Die AFF Ausbildung beginnt direkt mit Sprüngen aus der vollen Höhe, allerdings sind auch zwei erfahrene Sprunglehrer, später dann einer, dabei. Ich selber mache die konventionelle Ausbildung, die zwar länger geht, aber im Verhältnis zu den Sprüngen günstiger ist, weil man bei der AFF Ausbildung ja die Sprünge der Lehrer mitbezahlt.
Zum Thema Sprungplätze in deiner Nähe, ich sags nicht gerne, aber der Frankfurter Flughafen blockiert den Luftraum im Umkreis vollkommen. Ich komme aber auch aus der Gegend und hab' einen gefunden . Je nachdem wo du wohnst kommen die Sprungplätze von Pullout Skydive Gießen, Fsc Mannheim, Fsc Neustadt/ Wstr. (mein Sprugplatz) und Airsport Miltenberg in Frage. Meinen Sprungplatz kann ich natürlich nur empfehlen, nicht nur, weil man im Abflug über den Holiday Park fliegt, sondern auch, weil es ein großer Flugplatz ist und somit gut für Schüler geeignet. Schau aber lieber nochmal selbst nach

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Aber du musst wissen, dass das ein kostenintensiver Sport ist. Ein komplettes Fallschirmsystem kostet fast so viel wie ein Kleinwagen, das wird dir aber in der Ausbildung gestellt und ist normalerweise später auch leihbar.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen

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Weitere Fragen kannst du mir gerne per PN schicken .
LG,
Markus
