Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Alles rund um Silver Star, Hotel Resorts und Parkentwicklung des größten deutschen Freizeitparks.
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Andrej Woiczik
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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Andrej Woiczik » Di 8. Jul 2014, 13:10

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/live-tic ... plaene-vor
Liveticker: Der Europa-Park stellt Wasserpark-Pläne vor
Darauf haben viele Europa-Park-Fans gewartet: In Rust plant das Unternehmen einen Wasserpark – eine direkte Konkurrenz zum Badeparadies in Titisee und dem Laguna in Weil. Nun werden erste Details bekannt. Die BZ berichtet aktuell von der Pressekonferenz.
12.37 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Weitere Informationen finden sie im Laufe des Tages auf badische-zeitung.de.

12.36 Uhr: "Es wird sicher die anspruchsvollste Investition des Parks", betont Mack. "Sie wird in den hohen dreistelligen Millionenbereich gehen." Diese würde ohne Subventionen gestemmt.

12.33 Uhr: "Das erste halbe Jahr können wir mit freistehenden Betten ausgleichen", so Mack. Erst würde der Park gebaut, dann das Hotel.

12.31 Uhr: "Der Park wird mit einer Busverbindung ausgestattet. Die Idee einer Monorail haben wir verworfen", sagt Mack. "Energie- und Wasserverbrauch ist nicht nur ein wirtschaftliches Thema. Nachhaltigkeit haben wir uns schon immer auf die Fahnen geschrieben", sagt er. Der größte Anteil des Wassers kommt aus dem Grundwasser, nicht Trinkwasser .

12.30 Uhr: "Wo sind die Brennpunkte? Wie soll der Verkehr laufen? Wie bringe ich meinen Müll samstags noch zum Wertstoffhof? Wir wollen die Fragen der Bürger ernst nehmen."

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12.29 Uhr: Antje Grobe, Moderatorin der Bürgerversammlungen, betont die Bedeutung die Menschen miteinzubeziehen. "Es soll keine reine Infoveranstaltung sein, sondern auch kritische Fragen miteinbeziehen."

12.28 Uhr: Sind die Entwicklungspotentiale im alten Europa-Park erschöpft? "Nein, wir werden da weiter investieren, haben da auch Flächen. Aber wir sehen mit einem Wasserpark die größte Möglichkeit, die Aufenthaltsdauer zu erhöhen. Das ist unser Ziel", so Mack. "Um Erstbesucher zu locken müssen wir nach weiter entfernten Regionen greifen - das schaffen wir nur mit einem neuen Angebot." Ein Indoor-Bad sei schwierig, die Investition sehr kostspielig und auch riskant. "Aber es birgt auch Chancen." Der Wasserpark sei "eine reine Ergänzung des Europa-Park mit dem Thema Wasser".

12.27 Uhr: Bebaut werden 30 Hektar Fläche. "Aber stark eingeschränkt durch Gasleitungen und Hochspannungsleitungen. Es war komplex, es da reinzuplanen", sagt Mack.

12.27 Uhr: "Center-Parks nimmt in Paris einen großen Wasserpark mit 6000 Betten in Angriff", sagt Mack. "Dort bekommen wir Konkurrenz aus dem Westen, aber auch das Legoland in Günzburg geht investiv an den Markt. Das gilt es hier zu berücksichtigen."

12.26 Uhr: Ringsheims Bürgermeister Heinrich Dixa betont, dass mit dem Projekt einige Fragen verbunden sind: Infrastruktur, Lärm und Abwasser. Diese Fragen wurden von Fachbüros geprüft und würden bei den Bürgerinformationen angesprochen und geklärt. "Man wird es aber nicht allen recht machen können."

12.24 Uhr: Was bringt das Projekt der Region? Arbeitsplätze, zusätzliche Steuereinnahmen für die Kommunen, neue Gäste für die Regio und eine zusätzliche Auslastung der Beherbergungsbetriebe. Wann der Park eröffnet wird, ist derzeit unklar. "Das hängt vom Genehmigungsverfahren ab." Man geht von einer Bauzeit von 18 bis 24 Monaten aus.

12.23 Uhr: Der Park ist bereits im Regionalplan verankert, auch der Flächennutzungsplan wurde überarbeitet. Zudem gibt es bereits einen Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans. Schließlich wurden Arbeitsgruppen beim Landratsamt eingerichtet. Der Europa-Park hat die Fläche von der Gemeinde Rust gekauft.

12.19 Uhr: Der Wasserpark soll auf Familien ausgerichtet sein, und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten - allerdings nicht auf dem Preisniveau von öffentlichen Bädern. Die Öffnungszeiten werden vom Europa-Park abweichen, das bringe auch andere An- und Abfahrtszeiten mit sich. Ebenfalls geplant sind ein Bus-Shuttle zum Park, den Hotels, der Gemeinde und dem Bahnhof. "Wir rechnen mit bis zu 4000 bis 5000 Gästen gleichzeitig im Indoor und bis zu 2000 bis 3000 Gäste im Outdoor." Pro Jahr schätzt man die Besucherzahl auf 400.000-600.000.

12.14 Uhr: Jetzt wird der Außenbereich beschrieben. "Hier wird es wohl ein Wellenbad geben, etwa wie im Aquatica in Orlando. Außerdem einen Outdoor-Strand mit Liegemöglichkeiten, Rutschen und eine Gartenanlage." Der Betrieb soll wetterabhängig von Mitte Juni bis Anfang September sein. Den Outdoorbereich wolle man schrittweise entwickeln. Mit dem Wasserpark wolle man "mehr als nur ein Schwimmbad" erschaffen.

12.13 Uhr: "Es wird kein Sportbecken geben", betont Kreft von Byern. Gastronomie und Merchandising sollen das Angebot ergänzen.

12.10 Uhr: Der Indoorbereich soll ganzjährig betrieben werden und in Themenbereiche gegliedert sein – ganz wie im Europa-Park. Tropisch will man nicht werden. "Wir wollen nicht das hundertste Tropical Island werden", sagt Kreft von Byern.

12.09 Uhr: "Ein Wellenbad, ein Indoor-Lazy-River, Rutschen in allen Variationen und großer Vielfalt, ein Wasserspielplatz mit einer Art Wasserfall, ein Surfsimulator wie etwa im Wilderness Waterpark Resort in Wisconsin – und ein großer Ruhebereich."

12.05 Uhr: Zu berücksichtigen seien bei der Planung die Hochspannungsleitungen und die Gasleitungen in dem zu nutzenden Gebiet. Bereits eingeplant sind Parkplätze, Hotels, ein Außen- sowie ein Innenbereich und eine Fläche für eine Erweiterung im Außen- oder Innenbereich. Kreft von Byern betont aber, es gebe noch keine fertige Planung, sondern nur einzelne Elemente, die man sich vorstellen könnte.

12.03 Uhr: Mehrere Wasserparks seien vorab besucht und angeschaut worden, etwa das Badeparadies in Titisee, die Therme in Erding oder auch der Siam Park auf Teneriffa - "einer der besten Outdoorparks". Ebenfalls besucht habe man die Great Wolf Lodge in Wisconsin, eine Mischung aus Indoor- und Outdoor-Wasserpark und Hotel. "Wir haben aus diesen Besuchen erkannt: Es funktioniert die Kombination aus Freizeit- und Wasserpark sowie die Kombination von Indoor und Outdoor."

12.00 Uhr: Kreft von Byern zufolge wünsche die Mehrheit der Besucher einen Wasserpark. Das hätten Befragungen in den vergangenen zehn Jahren eindeutig gezeigt.Was das Angebot angeht, so wünschten sich die Gäste nicht etwa Wellness oder Sauna, sondern Rutschen - "so wie man das aus den USA kennt und was es so bei uns noch nicht gibt." Durch den Wasserpark soll das Winterangebot des Europa-Park aufgewertet werden. Klar sei aber auch, dass die Hotelkapazität dafür nicht ausreiche.

11.59 Uhr: Michael Kreft von Byern, Beauftragter der Geschäftsführer des Europaparks: "Die Zahl der Übrnachtungen in der Region nimmt stetig zu." Er führt das auch auf den Europa-Park in Rust zurück. 1,4 Millionen Übernachtungen pro Jahr würden durch den Europa-Park ausgelöst. Das sei eine Basis auf der man aufbauen könne und müsse.

11.54 Uhr: Mack betont den Wettbewerb, in dem der neue Park stehen wird: mit dem Badeparadies in Titisee und auch dem geplanten Freizeitbad in Offenburg. Diesen wolle der Europa-Park jetzt nicht das komplette Modell des geplanten Parks frei Haus liefern.

11.52 Uhr: "Wir wollen nicht die Besucherzahlen nach oben treiben, sondern den Standort Europa-Park sichern", betont Mack. "Das ist die wichtigste Botschaft." Man müsse innovativ sein, treibende Kraft. Nur so bleibe man wettbewerbsfähig. Zudem entstünden neue Arbeitsplätze - und das das ganze Jahr über. "Wir sind standorttreu, wir sind der Region treu."

11.50 Uhr: Zunächst habe man mit einem Outdoor-Park geplant, dann aber schnell gesehen, dass sich das nicht lohnen würde. Vergleichbar sei das mit dem Europa-Park und dem mittlerweile gut laufenden Winterangebot.

11.48 Uhr: Laut Mack gab es Umfragen unter den Gästen, was sie sich denn wünschen. "Die Antworten waren klar: einen Wasserpark."

11.47 Uhr: Gibt es mehr Besucher? "Es sind die Menschen, die den Europa-Park besuchen und die ein oder zwei Tage länger bleiben." Er rechne nicht mit mehr Autos, vielmehr würde die Aufenthaltsdauer verlängert. "Wir möchten von 1,2 Nächten auf 1,8 Nächten kommen", so Mack. Der Europa-Park solle noch mehr ein "Mehr-Übernachtungsziel" werden.

11.45 Uhr: "Gehen Sie davon aus, dass es keine subventionierte Investition ist. Eine Investition, die uns auch Sorgen macht, weil noch nicht alles absehbar ist", meint Roland Mack.

11.44 Uhr: Gerade habe es Besuch aus Hongkong gegeben. Dort werde ebenfalls ein Wasserpark geplant, der dem Projekt bei Rust sehr ähnlich sei. "Wir wollen jetzt nicht noch die zehnte Achterbahn bauen."

11.43 Uhr: Roland Mack betont, dass die Familie seit zehn Jahren an diesem Projekt im interkommunalen Gewerbegebiet arbeitet. Seit zwei, drei Jahren liefen die konkreten Planungen. Man habe verhindern wollen, vom Jäger zum Gejagten zu werden. Es gebe Gründe, weswegen man nicht alles schnell öffentlich mache. "Das ist wie bei einer Geburt. Wird das Baby gesund sein? Wird es sich gut entwickeln? Was aus dem Baby wird, sei ungewiss - und so ist das auch bei einem neuen Geschäft."

11.40 Uhr: Die Veranstaltungen in Ringsheim und Rust werden moderiert von Antje Grobe, die auch die Diskussionen zum neuen SC-Stadion mit Bürgerinitiativen, Stadt Freiburg und Verantwortlichen des SC Freiburg geleitet hat.

11.39 Uhr: Der Bürgermeister von Ringsheim, Heinrich Dixa, betont, man wolle frühzeitig die Bürger mit ins Boot holen. Es sei das größte Projekt für den Europa-Park, das man gemeinsam auf den Weg bringen wolle.

11.37 Uhr: Jetzt startet die Pressekonferenz. Das Medieninteresse ist sehr groß.

11.36 Uhr: Im Rathaus Rust liefen von besorgten Bürgern bereits gut 50 Anfragen zum Wasserpark auf. Diese werden in zwei Bürgerversammlungen am Dienstag- und Mittwochabend in Rust und Ringsheim abgearbeitet.

11.32 Uhr: Nach BZ-Informationen haben sich die Macks vorab in den USA umgeschaut, unter anderem bei New York. Ihnen zur Seite stand vor Ort Chip Cleary, Geschäftsführer der International Association of Amusement Parks and Attractions, der schon lange mit den Macks befreundet ist.

11.30 Uhr: Gesprochen wird über das Ruster Projekt Wasserpark seit mehr als zehn Jahren, wobei Europa-Park-Chef Roland Mack stets von einer Kombination aus Hallen- und Freibad gesprochen hat.

11.26 Uhr: Unklar ist derzeit, wie tief der Europa-Park am Dienstag auf die genauen Planungen eingehen wird. Der Wasserpark dürfte ja eine unmittelbare Konkurrenz zum Badeparadies in Titisee-Neustadt darstellen – und dort ist eine 24-Millionen-Euro-Erweiterung geplant mit vier zusätzlichen Saunen, darunter eine Lebendsauna (mit Fischen und Vögeln) und Kinosauna. Ein Ziel ist es, die Zahl der Besucher um 70.000 bis 100.000 jährlich zu steigern. Auch bei den Betreibern des erst kürzlich sanierten Lagunabads in Weil am Rhein dürfte der geplante Wasserpark auf besonderes Interesse stoßen.

11.24 Uhr: Das Planungsgebiet "Wasserpark" befindet sich im sogenannten Sondergebiet 1 der Zweckverbandsfläche auf Gemarkung Rust. Im Zentrum des Sondergebiets 1 befindet sich der Hurster Hof. Das Gebiet wird im Süden durch die Zufahrtstraße zum Europa-Park, im Norden durch die alte Kreisstraße (Ritterstraße) begrenzt. Im Westen schließt das Gebiet in einer noch nicht definierten Entfernung zur zukünftigen östlichen Erweiterung von Rust an. Die östliche Grenze bildet die Brücke über die Kreisstraße.

11.17 Uhr: Es soll eine Bürgerbeteiligung organisiert werden. Themen sind hier unter anderem Naturschutz und Landwirtschaft.

11.10 Uhr: Der Wasserpark soll auf einem Areal zwischen Europa-Park-Zubringer im Süden und Ritterstraße im Norden gebaut werden. Für dieses etwa 33 Hektar große Gebiet – die gesamte Zweckverbandsfläche misst 140 Hektar – läuft die konkrete konkrete Planung für eine Infrastruktur. Themen sind hierbei die Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Energieversorgung.
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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Björn » Di 8. Jul 2014, 13:58

Sehr interessant. Ich bin mal gespannt wann es dort die ersten Entwürfe für den Wasserpark gibt.

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Markus79
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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Markus79 » Do 10. Jul 2014, 15:57

Wow, hoher dreistelliger Millionenbereich. :o
Obwohl ich absolut kein Freund von Wasserparks bin, warte ich gespannt auf die ersten Artworks.
Geschwindigkeit ist: schon schlafen, wenn andere noch gähnen.

Freizeitpark TV Youtube Kanal: http://www.youtube.com/user/MEpictures79?feature=guide

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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Achim » So 13. Jul 2014, 11:15

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Becker

Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Becker » Do 18. Sep 2014, 21:47

Nur mal so, find das ganz interessant http://www.telebasel.ch/de/tv-archiv/&id=366873158

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Andrej Woiczik
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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Andrej Woiczik » Fr 16. Jan 2015, 08:44

Neues vom Wasserpark:
http://www.badische-zeitung.de/rust/kor ... 02673.html
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RUST. Es ging um ökologische Schutzgüter, um Ausgleichsflächen, um Artenschutz und Korridore für Fledermäuse oder Waldtiere. Für alle Problembereiche bei der Umsetzung der Wasserparkpläne des Europa-Parks sehen die Fachleute auch Lösungen. Das war der Tenor beim ersten Infodialog am Mittwoch in der Rheingießenhalle. Der Zweckverband Tourismus-Dienstleistung-Freizeit Ringsheim/Rust hatte zur Infoveranstaltung Ökologie eingeladen. Rund 200 Zuhörer und Diskutanten kamen.
Mit solchen Infodialog-Veranstaltungen komme Zweckverband und Investor einem Versprechen nach, das bei der Projekt-Vorstellung im vergangenen Sommer gegeben wurde, erklärte Rusts Bürgermeister Kai-Achim Klare zum Entree. Moderiert, vorbereitet und begleitet wird dieser Prozess von Antje Grobe vom Büro Dialogbasis. Eines gleich vorweg: Der nächste Infodialog soll im April stattfinden; dann zum brisanten Thema Lärm und Verkehr.

PLANUNGSSTAND
Michael Kreft von Byern aus der Europa-Park-Geschäftsleitung brachte die Zuhörer auf den aktuellen Stand der Planung. In einem ersten Bauabschnitt sollen ein knapp 20 000 Quadratmeter großer Indoor-Bereich und ein etwas kleinerer Outdoor-Bereich sowie ein erster Hotelkomplex im Stil des Bell-Rock – mehrere Gebäudeteile – entstehen. Vor wenigen Tagen erst habe der Park aus drei Architekturbüros, die sich für die Überplanung bewarben, zwei ausgewählt, die jetzt konkret in die Planung einsteigen würden. Bis April soll es erste Entwürfe für Hotel- und Wasserbereich und Gestaltung des Zugangsbereichs von den Parkplatzarealen geben.


UMWELT

Bei der Erstellung der Ökologie-Gutachten werde sowohl das eigentliche Planungsgebiet zwischen den Stromfernleitungen und rund um den Hurster-Hof, als auch dessen weiträumiges Umfeld (Feinschießen-Wald im Süden, Niederwald im Norden und Elz-Uferbereich) untersucht, erklärte Gerhard Babik von der Freiburger Planungsgruppe Landschaft und Umwelt. Das Planungsgebiet sei überwiegend Ackerland (Maisanbaugebiet) mit mittlerem bis geringfügigem Bodenwert. Vorgabe sei, dass auf der Fläche anfallendes Oberflächenwasser auch auf dem Gelände versickere. Der Grundwasserspiegel befinde sich etwa drei Meter unter Fluroberkante. Eine Bebauung dürfe den Grundwasserstrom von südöstlicher in nordwestlicher Richtung nicht behindern. Eine Grundwasserentnahme bewertet Babik als "nicht erheblich". Auf das Ruster Kleinklima (Winde, Luftqualität) habe eine Bebauung keine negative Auswirkung, so Babik weiter. Auch das Landschaftsbild sieht der Freiburger im Vergleich zum Ist-Zustand durch einen Wasserpark und Randgestaltung eher aufgewertet. Die Streuobstwiese in der Südwest-Ecke, einst als Ökoausgleichskonto von der Gemeinde angelegt, werde bei der Erschließung wegfallen (Kreuzungsbereich Zubringer/Äußerer Ring), müsse dann aber in dreifacher Wirkung kompensiert werden.

ARTENSCHUTZ
Wildkatzen, Großer Feuerfalter, Brutvögel – insbesondere Haussperling, Feldsperling und Feldlerche – sowie Fledermäuse seien "streng geschützte Arten", die von den Wasserpark-Plänen betroffen seien, erklärte Landschaftsökologe Hubert Laufer aus Offenburg. Für andere von Bebauung und Betrieb des Wasserparks betroffene Arten im Untersuchungsraum (Amphibien, Insekten, Rehwild, Schwarzwild oder Fuchs) gelte kein strenger Artenschutz. Allerdings, so Laufer, könne einer Bedrohung der Populationen der "streng geschützten Arten" durch vorgezogene Maßnahmen vorgebeugt werden. Unstrittig sei indes, dass durch den Betrieb für Vögel die Lärmbelastung zunehme. Laufer: "Vögel sind aber lernfähig und suchen sich alternative Lebensräume." Für Wild und Fledermäuse müsse ein Korridor in der Ostecke des Planungsgebietes (Infografik: im Bereich der grünen Fläche südlich der Parkplätze), mit Unterführung von Zubringer und Ritterstraße gestaltet werden, um einen Wechsel vom Feinschießen in den Niederwald zu ermöglichen. Dieser könne zugleich auch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.

FLEDERMÄUSE
Zwölf Fledermausarten seien im Untersuchungsbereich festgestellt worden, darunter auch die seltene Bechsteinfledermaus, erläuterte Diplombiologe und Fledermaus-Experte Peter Endl. Durch die Gestaltung des Wasserparks dürfe sowohl die Fortpflanzung als auch der Austausch von Feinschießen und Niederwald nicht irreparabel gestört werden. Endl empfiehlt deshalb, den Korridor mindesten zehn Meter breit und in Form einer Allee zu gestalten – Bäumen auf beiden Seiten entlang des Weges. Außerdem müsse in diesem Bereich eine Störung durch Licht und Lärm vermieden werden.

DIALOG
Vertreter der Jägerschaft im Publikum bezweifelten, dass ein Korridor mit Unterführung von zehn Metern Breite ausreiche. Sie forderten mindestens 40 Meter. Zudem müsste es getrennte Korridore für Tier und Mensch (Fußgänger/Radfahrer) geben, um Stress für das Wild zu minimieren. Die Experten entgegneten, dass sie sich in ihrer Planung auf gesetzlichen Vorgaben stützten.

Ein hoher Stressfaktor ergebe sich auch durch die Beleuchtung von Gebäuden und Außengelände. Kreft von Byern erklärte, dass ein Lichtkonzept erarbeitet werde, das diesem Einwand Rechnung tragen solle. Ebenso wolle der Park durch den Betrieb und durch Veranstaltung zusätzliche extreme Lärmbelastungen vermeiden. Allerdings sei hier festzustellen, so Kreft, dass es durch den Verkehr bereits eine Vorbelastung gebe.

Zweifel hatte ein Zuhörer, dass die Belastung der im Norden und Süden angrenzenden Waldgebiete tastsächlich in die Untersuchung eingehe. Das wiederum bestritten die Experten.

KOSTEN
Wer die Kosten für die Gutachten und Ausgleichsmaßnahmen übernehme, wollten Ruster Gemeinderäte wissen. Das sei Sache des Vorhabenträgers, also des Europa-Parks, erklärte dessen Justitiar Michael Thoma. Dazu zählten die Kosten für die notwendigen Gutachten und Untersuchungen im Baugenehmigungsverfahren und auch die Kosten für die Ausgleichsmaßnahme Streuobstwiese. Bei den Kosten für die Unterführung sieht Thoma indes den Park nicht in der Pflicht. Das sei Sache des Straßenbauamtes.
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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Andrej Woiczik » Fr 20. Mär 2015, 13:09

Neues aus Rust vom Wasserpark:

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/ettenhei ... 01381.html

Erweiterung liegt im Plan

Der Abwasserzweckverband vergibt für die Kläranlage in Kappel Honorarleistungen .


SÜDLICHE ORTENAU. "Wir liegen eindeutig im Plan und können die Zeitvorgaben gut einhalten." Mit diesen Worten hat Bruno Metz, Bürgermeister von Ettenheim und Vorsitzender des Abwasserzweckverbands Südliche Ortenau, den aktuellen Stand der Erweiterung der Kläranlage bei Kappel zusammengefasst. In der Verbandsversammlung wurden Honorarleistungen in Höhe von knapp 420 000 Euro vergeben.
Den Auftrag erhielt das Ingenieurbüro Schmidt-Bregas in Wiesbaden, das bisher schon für den Verband tätig ist. Manfred Vogt, der technische Leiter des Zweckverbands, begründete auf Nachfrage von Ringsheims Bürgermeister Heinrich Dixa, weshalb auf eine öffentliche Ausschreibung verzichtet worden sei. Schmidt-Bregas kenne die Anlage seit Jahren und habe sich in das geplante Projekt selbst eingearbeitet: "Das ist ein zeitlicher Vorteil." Es sei bei solchen Projekten nicht vorgeschrieben, mehrere Angebote einzuholen. Schmidt-Bregas habe sich zuletzt bei öffentlichen Ausschreibungen als das günstigste Fachbüro erwiesen. Die Vergabe beinhaltet zwei Bauabschnitte: den Weiterbetrieb in der Übergangsphase bis zum Baubeginn der Erweiterung und die Planungen für die Erweiterung und die Arbeitsvergaben dafür.
Landratsamt gibt für zwei Jahre eine Interimserlaubnis

Die bestehende wasserrechtliche Erlaubnis für den Betrieb der Kläranlage im Ellenbogenwald läuft Ende des Jahres aus. Eine Auswertung des Büros Weber in Pforzheim hatte ergeben, dass aufgrund der Entwicklungsprognosen der Verbandsgemeinden Ettenheim, Rust, Ringsheim, Kappel-Grafenhausen, Mahlberg und Kippenheim die Kapazitäten der Anlage nicht mehr ausreichen. Dabei spielt der geplante Wasserpark des Europa-Parks eine Rolle. Um eine neue langfristige wasserrechtliche Erlaubnis zu bekommen, muss die Kläranlage erweitert werden. Dafür sei mit dem Landratsamt die Übereinkunft erzielt worden, berichtete Manfred Vogt, für einen zweijährigen Übergangszeitraum, in dem die Anlage erweitert wird, mit einer Interimserlaubnis arbeiten zu dürfen. Diese gelte bis Ende des Jahres 2017.

Jeweils einstimmig vergab die Versammlung zwei Arbeitsaufträge. Zum einen muss die Zentrifuge, die den Schlamm entwässert, repariert werden. Die Kosten für die Reparatur werden auf 32 000 Euro geschätzt. Die zweite Auftragsvergabe betraf die Klärschlammentsorgung, für die der Vertrag Ende des Monats aufläuft. Den Auftrag erhielt die Firma BEM Aqua aus Ludwigsburg. Wie Vogt erläuterte, habe sich die Firma Hegewald, die den Auftrag bisher schon innehatte, umbenannt. "Der Schlamm wird wie bisher auch zur TREA Breisgau nach Eschbach gefahren und verbrannt."
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Re: Neue Achterbahn 2014+ 2016/2017 Wasserpark

Beitrag von Andrej Woiczik » Mo 27. Apr 2015, 12:45

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/rust/nur ... wasserpark
Nur zu Wasser kein Zugang zum Wasserpark

Europa-Park und Verkehrsexperten stellen ihre Konzepte für eine reibungslose Zu- und Abfahrt vor / Klare: Eine Mauer als Lärmschutz wird es nicht geben.

RUST. Wie viel Fahrzeuge werden sich einmal in den Spitzenzeiten in Richtung des Europa-Park-Wasserparks bewegen? Auf welchem Weg werden sie einmal dorthin gelangen? Welcher zusätzliche Lärm darf vom Wasserpark ausgehen und wie werden künftige Nachbarn im Baugebiet Ellenweg vor diesem Lärm geschützt? Und schließlich: Wieweit ist die konkrete Planung Wasserparks vorgeschritten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des dritten Bürgerforums zu dem Projekt am Mittwoch in der Rheingießenhalle.
Trotz der vor allem für die Ruster Bürger brisanten Fragestellungen waren kaum mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger in die Rheingießenhalle gekommen, für reichlich mehr Menschen war gestuhlt worden. Ließ da das Champions League-Spiel des FC Bayern München in Porto grüßen? Die, die gekommen waren, hatten jedenfalls gleich zu Beginn Grund zu Applaus, denn Rusts Bürgermeister Kai-Achim Klare, als Vorsitzender des Tourismus-Zweckverbands mit Ringsheim Gastgeber bei der Infoveranstaltung, brachte gleich zur Begrüßung zwei wichtige Botschaften mit: Zum einen sei in den Sitzungen um den Jahreswechsel mit Investor und Planern eine Verbesserung bei der Zufahrt zum Wasserpark erreicht worden, die die Ritterstraße deutlich entlaste. Zum anderen sei unumstößliche Vorgabe, dass bei der Lärmbelastung der Schutzanspruch der Bewohner im Wohngebiet Ellenweg das Maß allen Planens und Handelns sei.






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PROJEKTPLANUNG
Rund 12 000 Quadratmeter Grundfläche soll einmal das Gebäude mit dem Indoorbereich des Wasserparks überspannen und Attraktionen wie Wasserrutsche, Surfbecken oder Wildwasserbereich beherbergen. Vor wenigen Wochen habe der Europa-Park ein Büro in Osnabrück mit der Planung beauftragt, erklärte Michael Kreft von Byern, der Beauftragte der Geschäftsführung. Südlich angrenzend soll es in einem ersten Bauabschnitt einen kleinen Outdoorbereich geben, mit "Schwimmbecken und Liegewiese".

Zum ersten Bauabschnitt werde ein Hotel mit Saunabereich zählen, das sich im Westen an das Indoor-Bauwerk anschließt. Der Übergangbereich soll ähnlich dem Bell Rock-Hotel mit einer Wasserlandschaft gestaltet werden. In der ersten Bauphase soll zudem ein Restaurant als Solitärbau auf dem Vorplatz zwischen Indoor-Gebäude, Parkplätzen und Hotel entstehen. Die Stellplätze für Hotelgäste sollen westlich zwischen Hotelgebäude und Äußeren Ring unter den Stromfernleitungen entstehen. "Für uns eine optimale Nutzung der Fläche, die wir wegen der Stromleitungen nicht bebauen dürfen", erklärte Kreft von Byern.

Die Kapazität des Wasserparks ist in der ersten Ausbaustufe auf maximal 5000 Besucher täglich ausgelegt. Bei einer Erweiterung – etwa im Outdoorbereich – sollen einmal täglich bis zu 8000 Besucher den Wasserpark nutzen können. Von Anfang an soll es zur Verkehrsentlastung ein Bus-Shuttle-System geben, das die Europa-Park-Hotels mit dem Wasserpark verbindet, aber in einem Ringsystem auch den Bahnhof Ringsheim und Haltepunkte in Rust bedient.

VERKEHRSANBINDUNG
Peter Sackmann und Harald Steiner vom Ingenieurbüro Zink hatten für ihre Vorschläge zur Verkehrsverschließung – übrigens abgestimmt sowohl mit dem Ruster Gemeinderat als auch mit den Mitgliedern des Tourismus-Zweckverbands – eine Untersuchung und Hochrechnungen des Büros Fichtner zugrunde gelegt. Danach wurden am Messpunkt nahe der Überführung/Anbindung der Kreisstraße K 5349 (Autobahnzubringer) am Tag mit den meisten Europa-Park-Besuchern (Himmelfahrt, 15. August) zwischen 9 und 10 Uhr 1900 Fahrzeuge gezählt. Durch den Wasserpark (Öffnung frühestens 10 Uhr) würden zwischen 10 und 11 Uhr bis zu 400 Fahrzeuge hinzukommen. Das bestehende Straßennetz könne dies leisten, so die Verkehrsexperten. Allerdings würde sich die Phase der Stoßzeit mit dem höchsten Verkehrsaufkommen auf dem Zubringer statt bisher von 9 bis 10 Uhr dann von 9 bis 11 Uhr ausweiten. Die Zufahrt zum Wasserpark soll nach der aktuellen Planung nicht mehr über die Ritterstraße führen, sondern über den Äußeren Ring. Vom Zubringer aus wird es für den ersten Bauabschnitt südlich des Wasserparks eine etwa 250 Meter lange Ausfädelspur in den Äußeren Ring geben, mit Option diese Ausfädelspur aus Richtung Autobahn auch zu verlängern (früheres Ausfädeln). Vom Äußeren Ring wird es zudem eine Einfädelspur auf den Zubringer geben.

Die Ausfahrt vom Parkplatz Wasserpark wird über die Ritterstraße und die Überführung auf den Zubringer in Richtung Autobahn geführt. Bei einer eventuell zweiten Ausbaustufe des Wasserparks soll die Ausfahrt auch über den Äußeren Ring nach Süden und über eine Unterführung auf den Zubringer in Richtung Autobahn möglich sein. Optional bleibe als zweite Alternative für die Zufahrt auch ein Bypass nördlich der Ritterstraße mit Unterführung der Ritterstraße als Zufahrt zu den Wasserpark-Parkplätzen.

Für Fußgänger und Radfahrer soll in Verlängerung von Hindenburgstraße beziehungsweise Ellenweg vom Mittleren Ring aus eine Allee in Richtung Hotel und Wasserpark entstehen. Die Radwege-Verbindung nach Ringsheim wird kreuzungsfrei über eine Süd-Alternative entlang des Zubringers und eine Nord-Alternative entlang der Ritterstraße gesichert werden.

SCHALLSCHUTZ
Lärmexperte Wolfgang Rink vom Büro ISW Schallschutz in Reute unterstrich noch einmal das Vorwort von Bürgermeister Kai-Achim Klare: Bewohner des Baugebiets Ellenweg dürfen durch den Wasserpark nicht höher belastet werden – maximal 55 db(A). Für den Wasserpark-Betreiber komme dabei als Einschränkung hinzu, dass durch das bestehende Gewerbegebiet in Rust bereits eine Lärmbelastung vorhanden sei. Deshalb sei die Wasserpark-Fläche einer Patchwork-Decke gleich mit sogenannten Lärmkontingenten belegt, was nicht anderes bedeute, als dass an gewissen Punkten der Fläche nur soviel Zusatzlärm entstehen darf, dass Bewohner im Ellenweg-Quartier nicht mit mehr als den zulässigen 55 db/A belastet werden. Rink: "Die Wohngebiete haben allerersten Schutzanspruch". Lärmreduzierung oder Lärmverhinderung dürfe nicht durch einen Wall oder eine Lärmschutzmauer an der Wohnbebauung erreicht werden (Bürgermeister Klare: "Eine Mauer wird es nicht geben"), sondern müssten direkt an der Quelle erfolgen. Dieses zu garantieren sei dann aber Sache der Baugenehmigungen, so Rink.

BÜRGERFRAGEN
Weshalb für die Zufahrt auf den Wasserpark-Parkplatz nicht die kürzeste Verbindung vom Zubringer gewählt werde, etwa auf Höhe der bestehenden Überführung, wollte ein Fragesteller wissen. Eine solche Lösung sei deshalb nicht machbar, weil an eben dieser Stelle eine Gasfernleitung verliefe, erläuterte Peter Sackmann (Büro Zink).

Eine Zuhörerin sah die Zufahrtprobleme vom Osten her zwar gelöst, nicht aber vom Westen her. Der Verkehr aus Frankreich, sowohl von Park-Mitarbeitern als auch von Park- und Wasserpark-Besuchern, würde wie bisher mitten durchs Dorf und zum Wasserpark verstärkt dann doch über die Ritterstraße geleitet. Für dieses Problem hatten weder Planer noch Bürgermeister eine Lösung parat. Seit Jahren schon sei die Gemeinde bemüht, eine Umfahrung Ost zu bekommen, die über den Kreisel beim Äußeren Ring/Ritterstraße auch eine Verbindung mit dem Wasserpark herstellen könne. Bauherrin und Genehmigungsbehörde sei hier aber das Land.

Ob gewährleistet werde, dass es durch den Outdoor-Betrieb oder Sonderveranstaltungen nicht zu Ruhestörungen in den Nachtstunden komme, war eine weitere Frage. Solche Veranstaltungen seien genehmigungspflichtig und würden mit strengen Auflagen belegt. Generell dürfe nachts, also nach 22 Uhr, ein Grenzwert von 45db/A nicht überschritten werden, erklärte Julia Morelle, Leiterin der Gewerbeaufsicht im Landratsamt.

Wer die Kosten für Straßenbau und Weiteres, die unmittelbar mit dem Wasserpark in Zusammenhang stehen, übernimmt, wurde gefragt. Der Zweckverband sei noch im Gespräch mit dem Investor, erklärte dessen Vize, Ringsheims Bürgermeister Heinrich Dixa. Denkbar seien grundsätzlich zwei Verfahren: Der Zweckverband erschließe das Gelände und rechne über Erschließungsbeiträge mit dem Nutzer ab, oder aber es wird ein Erschließungsvertrag mit klarer Kostenverteilung dem Investor geschlossen.
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