12.37 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Weitere Informationen finden sie im Laufe des Tages auf badische-zeitung.de.
12.36 Uhr: "Es wird sicher die anspruchsvollste Investition des Parks", betont Mack. "Sie wird in den hohen dreistelligen Millionenbereich gehen." Diese würde ohne Subventionen gestemmt.
12.33 Uhr: "Das erste halbe Jahr können wir mit freistehenden Betten ausgleichen", so Mack. Erst würde der Park gebaut, dann das Hotel.
12.31 Uhr: "Der Park wird mit einer Busverbindung ausgestattet. Die Idee einer Monorail haben wir verworfen", sagt Mack. "Energie- und Wasserverbrauch ist nicht nur ein wirtschaftliches Thema. Nachhaltigkeit haben wir uns schon immer auf die Fahnen geschrieben", sagt er. Der größte Anteil des Wassers kommt aus dem Grundwasser, nicht Trinkwasser .
12.30 Uhr: "Wo sind die Brennpunkte? Wie soll der Verkehr laufen? Wie bringe ich meinen Müll samstags noch zum Wertstoffhof? Wir wollen die Fragen der Bürger ernst nehmen."
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12.29 Uhr: Antje Grobe, Moderatorin der Bürgerversammlungen, betont die Bedeutung die Menschen miteinzubeziehen. "Es soll keine reine Infoveranstaltung sein, sondern auch kritische Fragen miteinbeziehen."
12.28 Uhr: Sind die Entwicklungspotentiale im alten Europa-Park erschöpft? "Nein, wir werden da weiter investieren, haben da auch Flächen. Aber wir sehen mit einem Wasserpark die größte Möglichkeit, die Aufenthaltsdauer zu erhöhen. Das ist unser Ziel", so Mack. "Um Erstbesucher zu locken müssen wir nach weiter entfernten Regionen greifen - das schaffen wir nur mit einem neuen Angebot." Ein Indoor-Bad sei schwierig, die Investition sehr kostspielig und auch riskant. "Aber es birgt auch Chancen." Der Wasserpark sei "eine reine Ergänzung des Europa-Park mit dem Thema Wasser".
12.27 Uhr: Bebaut werden 30 Hektar Fläche. "Aber stark eingeschränkt durch Gasleitungen und Hochspannungsleitungen. Es war komplex, es da reinzuplanen", sagt Mack.
12.27 Uhr: "Center-Parks nimmt in Paris einen großen Wasserpark mit 6000 Betten in Angriff", sagt Mack. "Dort bekommen wir Konkurrenz aus dem Westen, aber auch das Legoland in Günzburg geht investiv an den Markt. Das gilt es hier zu berücksichtigen."
12.26 Uhr: Ringsheims Bürgermeister Heinrich Dixa betont, dass mit dem Projekt einige Fragen verbunden sind: Infrastruktur, Lärm und Abwasser. Diese Fragen wurden von Fachbüros geprüft und würden bei den Bürgerinformationen angesprochen und geklärt. "Man wird es aber nicht allen recht machen können."
12.24 Uhr: Was bringt das Projekt der Region? Arbeitsplätze, zusätzliche Steuereinnahmen für die Kommunen, neue Gäste für die Regio und eine zusätzliche Auslastung der Beherbergungsbetriebe. Wann der Park eröffnet wird, ist derzeit unklar. "Das hängt vom Genehmigungsverfahren ab." Man geht von einer Bauzeit von 18 bis 24 Monaten aus.
12.23 Uhr: Der Park ist bereits im Regionalplan verankert, auch der Flächennutzungsplan wurde überarbeitet. Zudem gibt es bereits einen Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans. Schließlich wurden Arbeitsgruppen beim Landratsamt eingerichtet. Der Europa-Park hat die Fläche von der Gemeinde Rust gekauft.
12.19 Uhr: Der Wasserpark soll auf Familien ausgerichtet sein, und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten - allerdings nicht auf dem Preisniveau von öffentlichen Bädern. Die Öffnungszeiten werden vom Europa-Park abweichen, das bringe auch andere An- und Abfahrtszeiten mit sich. Ebenfalls geplant sind ein Bus-Shuttle zum Park, den Hotels, der Gemeinde und dem Bahnhof. "Wir rechnen mit bis zu 4000 bis 5000 Gästen gleichzeitig im Indoor und bis zu 2000 bis 3000 Gäste im Outdoor." Pro Jahr schätzt man die Besucherzahl auf 400.000-600.000.
12.14 Uhr: Jetzt wird der Außenbereich beschrieben. "Hier wird es wohl ein Wellenbad geben, etwa wie im Aquatica in Orlando. Außerdem einen Outdoor-Strand mit Liegemöglichkeiten, Rutschen und eine Gartenanlage." Der Betrieb soll wetterabhängig von Mitte Juni bis Anfang September sein. Den Outdoorbereich wolle man schrittweise entwickeln. Mit dem Wasserpark wolle man "mehr als nur ein Schwimmbad" erschaffen.
12.13 Uhr: "Es wird kein Sportbecken geben", betont Kreft von Byern. Gastronomie und Merchandising sollen das Angebot ergänzen.
12.10 Uhr: Der Indoorbereich soll ganzjährig betrieben werden und in Themenbereiche gegliedert sein – ganz wie im Europa-Park. Tropisch will man nicht werden. "Wir wollen nicht das hundertste Tropical Island werden", sagt Kreft von Byern.
12.09 Uhr: "Ein Wellenbad, ein Indoor-Lazy-River, Rutschen in allen Variationen und großer Vielfalt, ein Wasserspielplatz mit einer Art Wasserfall, ein Surfsimulator wie etwa im Wilderness Waterpark Resort in Wisconsin – und ein großer Ruhebereich."
12.05 Uhr: Zu berücksichtigen seien bei der Planung die Hochspannungsleitungen und die Gasleitungen in dem zu nutzenden Gebiet. Bereits eingeplant sind Parkplätze, Hotels, ein Außen- sowie ein Innenbereich und eine Fläche für eine Erweiterung im Außen- oder Innenbereich. Kreft von Byern betont aber, es gebe noch keine fertige Planung, sondern nur einzelne Elemente, die man sich vorstellen könnte.
12.03 Uhr: Mehrere Wasserparks seien vorab besucht und angeschaut worden, etwa das Badeparadies in Titisee, die Therme in Erding oder auch der Siam Park auf Teneriffa - "einer der besten Outdoorparks". Ebenfalls besucht habe man die Great Wolf Lodge in Wisconsin, eine Mischung aus Indoor- und Outdoor-Wasserpark und Hotel. "Wir haben aus diesen Besuchen erkannt: Es funktioniert die Kombination aus Freizeit- und Wasserpark sowie die Kombination von Indoor und Outdoor."
12.00 Uhr: Kreft von Byern zufolge wünsche die Mehrheit der Besucher einen Wasserpark. Das hätten Befragungen in den vergangenen zehn Jahren eindeutig gezeigt.Was das Angebot angeht, so wünschten sich die Gäste nicht etwa Wellness oder Sauna, sondern Rutschen - "so wie man das aus den USA kennt und was es so bei uns noch nicht gibt." Durch den Wasserpark soll das Winterangebot des Europa-Park aufgewertet werden. Klar sei aber auch, dass die Hotelkapazität dafür nicht ausreiche.
11.59 Uhr: Michael Kreft von Byern, Beauftragter der Geschäftsführer des Europaparks: "Die Zahl der Übrnachtungen in der Region nimmt stetig zu." Er führt das auch auf den Europa-Park in Rust zurück. 1,4 Millionen Übernachtungen pro Jahr würden durch den Europa-Park ausgelöst. Das sei eine Basis auf der man aufbauen könne und müsse.
11.54 Uhr: Mack betont den Wettbewerb, in dem der neue Park stehen wird: mit dem Badeparadies in Titisee und auch dem geplanten Freizeitbad in Offenburg. Diesen wolle der Europa-Park jetzt nicht das komplette Modell des geplanten Parks frei Haus liefern.
11.52 Uhr: "Wir wollen nicht die Besucherzahlen nach oben treiben, sondern den Standort Europa-Park sichern", betont Mack. "Das ist die wichtigste Botschaft." Man müsse innovativ sein, treibende Kraft. Nur so bleibe man wettbewerbsfähig. Zudem entstünden neue Arbeitsplätze - und das das ganze Jahr über. "Wir sind standorttreu, wir sind der Region treu."
11.50 Uhr: Zunächst habe man mit einem Outdoor-Park geplant, dann aber schnell gesehen, dass sich das nicht lohnen würde. Vergleichbar sei das mit dem Europa-Park und dem mittlerweile gut laufenden Winterangebot.
11.48 Uhr: Laut Mack gab es Umfragen unter den Gästen, was sie sich denn wünschen. "Die Antworten waren klar: einen Wasserpark."
11.47 Uhr: Gibt es mehr Besucher? "Es sind die Menschen, die den Europa-Park besuchen und die ein oder zwei Tage länger bleiben." Er rechne nicht mit mehr Autos, vielmehr würde die Aufenthaltsdauer verlängert. "Wir möchten von 1,2 Nächten auf 1,8 Nächten kommen", so Mack. Der Europa-Park solle noch mehr ein "Mehr-Übernachtungsziel" werden.
11.45 Uhr: "Gehen Sie davon aus, dass es keine subventionierte Investition ist. Eine Investition, die uns auch Sorgen macht, weil noch nicht alles absehbar ist", meint Roland Mack.
11.44 Uhr: Gerade habe es Besuch aus Hongkong gegeben. Dort werde ebenfalls ein Wasserpark geplant, der dem Projekt bei Rust sehr ähnlich sei. "Wir wollen jetzt nicht noch die zehnte Achterbahn bauen."
11.43 Uhr: Roland Mack betont, dass die Familie seit zehn Jahren an diesem Projekt im interkommunalen Gewerbegebiet arbeitet. Seit zwei, drei Jahren liefen die konkreten Planungen. Man habe verhindern wollen, vom Jäger zum Gejagten zu werden. Es gebe Gründe, weswegen man nicht alles schnell öffentlich mache. "Das ist wie bei einer Geburt. Wird das Baby gesund sein? Wird es sich gut entwickeln? Was aus dem Baby wird, sei ungewiss - und so ist das auch bei einem neuen Geschäft."
11.40 Uhr: Die Veranstaltungen in Ringsheim und Rust werden moderiert von Antje Grobe, die auch die Diskussionen zum neuen SC-Stadion mit Bürgerinitiativen, Stadt Freiburg und Verantwortlichen des SC Freiburg geleitet hat.
11.39 Uhr: Der Bürgermeister von Ringsheim, Heinrich Dixa, betont, man wolle frühzeitig die Bürger mit ins Boot holen. Es sei das größte Projekt für den Europa-Park, das man gemeinsam auf den Weg bringen wolle.
11.37 Uhr: Jetzt startet die Pressekonferenz. Das Medieninteresse ist sehr groß.
11.36 Uhr: Im Rathaus Rust liefen von besorgten Bürgern bereits gut 50 Anfragen zum Wasserpark auf. Diese werden in zwei Bürgerversammlungen am Dienstag- und Mittwochabend in Rust und Ringsheim abgearbeitet.
11.32 Uhr: Nach BZ-Informationen haben sich die Macks vorab in den USA umgeschaut, unter anderem bei New York. Ihnen zur Seite stand vor Ort Chip Cleary, Geschäftsführer der International Association of Amusement Parks and Attractions, der schon lange mit den Macks befreundet ist.
11.30 Uhr: Gesprochen wird über das Ruster Projekt Wasserpark seit mehr als zehn Jahren, wobei Europa-Park-Chef Roland Mack stets von einer Kombination aus Hallen- und Freibad gesprochen hat.
11.26 Uhr: Unklar ist derzeit, wie tief der Europa-Park am Dienstag auf die genauen Planungen eingehen wird. Der Wasserpark dürfte ja eine unmittelbare Konkurrenz zum Badeparadies in Titisee-Neustadt darstellen – und dort ist eine 24-Millionen-Euro-Erweiterung geplant mit vier zusätzlichen Saunen, darunter eine Lebendsauna (mit Fischen und Vögeln) und Kinosauna. Ein Ziel ist es, die Zahl der Besucher um 70.000 bis 100.000 jährlich zu steigern. Auch bei den Betreibern des erst kürzlich sanierten Lagunabads in Weil am Rhein dürfte der geplante Wasserpark auf besonderes Interesse stoßen.
11.24 Uhr: Das Planungsgebiet "Wasserpark" befindet sich im sogenannten Sondergebiet 1 der Zweckverbandsfläche auf Gemarkung Rust. Im Zentrum des Sondergebiets 1 befindet sich der Hurster Hof. Das Gebiet wird im Süden durch die Zufahrtstraße zum Europa-Park, im Norden durch die alte Kreisstraße (Ritterstraße) begrenzt. Im Westen schließt das Gebiet in einer noch nicht definierten Entfernung zur zukünftigen östlichen Erweiterung von Rust an. Die östliche Grenze bildet die Brücke über die Kreisstraße.
11.17 Uhr: Es soll eine Bürgerbeteiligung organisiert werden. Themen sind hier unter anderem Naturschutz und Landwirtschaft.
11.10 Uhr: Der Wasserpark soll auf einem Areal zwischen Europa-Park-Zubringer im Süden und Ritterstraße im Norden gebaut werden. Für dieses etwa 33 Hektar große Gebiet – die gesamte Zweckverbandsfläche misst 140 Hektar – läuft die konkrete konkrete Planung für eine Infrastruktur. Themen sind hierbei die Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Energieversorgung.