Zeit der Schattenwesen 2014 im Hansa-Park

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Nico13
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Zeit der Schattenwesen 2014 im Hansa-Park

Beitrag von Nico13 » So 21. Sep 2014, 22:27

Hallo,

wir wollen dieses Jahr zum ersten Mal zur "Zeit der Schattenwesen". Dazu habe ich 2 Fragen: Hat jemand Erfahrung damit, in welcher Reihenfolge man sich die "Mazes" anschauen sollte wegen der Wartezeiten (klar, einiges mach sowieso erst später auf)? Und ist beim Fluch von Novgorod die Action draußen in der Queue oder im Gebäude und muss man dann auch mitfahren oder ist die Fahrt unabhängig von der Schattenwesen-Attraktion? Wenn jemand ansonsten noch hilfreiche Tipps hat - immer gerne!

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Eulalia2002
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Re: Zeit der Schattenwesen 2014 im Hansa-Park

Beitrag von Eulalia2002 » Di 23. Sep 2014, 11:45

Bist du Gruselfan? Ich ganz und gar nicht. Keine 10 Pferde werden mich jemals in eine Maze kriegen. Ich hab letztes Jahr mal eins ausprobiert und hatte nach gefühlten 20 Sekunden einen Panikanfall und musste raus. Daher werde ich mir ganz sicher nicht die 600Km antun, nur um dann zuzugucken, wie ihr euch gruselt. Ich finde die Queue zum Fluch von Novgorod auch so schon schlimm genug und würde alleine da gar nicht rein gehen.
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arpi
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Re: Zeit der Schattenwesen 2014 im Hansa-Park

Beitrag von arpi » Di 23. Sep 2014, 14:37

Hallo "Nico13",

grundsätzlich gibt es 'nur' zwei (meiner Meinung nach sehr gute) "Mazes", nämlich die Reetdachkate und das Maisfeld. Da die Kate um 18:00 Uhr öffnet (indoor) und das Maisfeld gegen 19:45 Uhr (outdoor) sollte dort die Besuchsreihenfolge so sein, dass Du Dich um spätestens 17:30 an der Reetdachkate anstelltst, diese durchläufst und dann gegen 19:00 Uhr zur Warteschlange vom Maisfeld gehst. Ob Du Dir zwischen Kate und Maisfeld noch einmal den Fluch gönnst, musst Du selbst entscheiden. Die Fahrt selbst ist wie immer. Nur im Wartebereich innerhalb des Gebäudes und im Ausgangsbereich zwischen Station und Shop gibt es einige dunkle Gestalten, die Spaß daran haben die wartenden bzw. den Fluch überlebt habenden Personen einen Schreck einzujagen. In der äußeren Warteschlange gibt es meiner Erfahrung nach keine Erschrecker. Es ist eine Unterhaltung für die wartenden Mitfahrer des Fluchs, also keine Extraattraktion. Somit muss man schon mit der Achterbahn fahren, außer man stellt sich normal an und geht dann in der Station durch den Wagen ohne zu fahren.
Ein Tipp ist auf jeden Fall sich die Mapping-Show (ab ca. 19:45 Uhr / outdoor) auf der Fassade des "Fort Alamo Saloons" anzusehen (bei der Wasserattraktion "Rio Dorado"). Die hat mir bei der Premiere letztes Jahr am Showtheater sehr gut gefallen. Läuft in regelmäßigen Abständen und kann man gut nach dem Durchlaufen des Maislabyrinths anhängen, da man direkt in der Ecke das Feld verlässt und davor steht.

Viel Spaß wünscht Dir/Euch
Mathias
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Nico13
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Re: Zeit der Schattenwesen 2014 im Hansa-Park

Beitrag von Nico13 » Fr 3. Okt 2014, 20:05

Hallo Mathias,

danke für deine Antwort, die wir zu beherzigen versucht haben. Leider mussten wir, obwohl wir uns kurz vor halb sechs an der Reetdachkate angestellt haben, 2 3/4 Stunden warten, was nicht zuletzt auch durch die vielen Vordrängler kam, da der Wartebereich tatsächlich erst um 18.00 Uhr öffnete und der Bereich davor zu unübersichtlich war. Darum waren wir dann erst um ca.viertel nach acht mit der Reetdachkarte fertig, da brauchten wir nix anderes mehr zu machen. Das Haus an sich war gut, aber ich würde mich nie wieder so lange dafür anstellen. Wie es am Maisfeld aussah weiß ich nicht, aber wir hörten, dass sich da die ersten auch schon um halb sechs angestellt haben. Vielleicht wäre der Park im Sinne der Kundenzufriedenheit gut beraten, Zeittickets einzuführen, denn unser Fazit ist, dass wir zu dieser Veranstaltung sicher nicht wieder hinfahren, und wir haben auch viele andere schimpfen gehört. Das Wallmapping fand ich auch sehr nett, wenigstens das haben wir dann noch geschafft.
Ansonsten war ich dieses Mal insgesamt nicht so begeistert von unserem Besuch. Am Freitag war der Park zwar angenehm leer, aber es fing schon damit an, dass es keine Parkpläne gab, weil laut Mitarbeiter "Soziale Woche" sei, in der die Darsteller neue Shows einstudieren könnten, darum gebe es keine Shows und daher auch keinen Parkplan, weil man keine Showzeiten brauchte, aber die Attraktionen würden alle laufen,es sei denn, es sei witterungsbedingt nicht möglich. Dem war leider nicht so! Es wurde an allen Ecken und Enden gewartet (im doppelten Sinne ;) ). Wir hatten das Pech, nacheinander zu drei Attraktionen zu gehen, die alle gerade gewartet wurden (Schlange von Midgard, Rios Dorado, El Paso). Als die Wartungsarbeiten vorbei sein sollten, fuhr El Paso nicht wegen (Niesel-)regen, danach nicht wegen erneuter Wartungsarbeiten. Insgesamt haben wir am Ende locker alles mehrmals geschafft, was wir wollten, aber viele Leute haben geschimpft, weil sie meinten, wenn sie den vollen Preis bezahlten, könnte es nicht sein, dass alles mögliche geschlossen sei.
Gut, dass wir soviel geschafft haben, denn am nächsten Tag war es brechend voll. Feuerwehr-Aktionstag! Der halbe Parkplatz voll mit Feuerwehrautos(für die auch der gesamte asphaltierte Teil des Parkplatzes abgesperrt war) und der Park voll mit orange-blauen Kindern und Jugendlichen. So startete der Tag erstmal mit einer Dreiviertel Stunde Wartezeit, um eine Jahreskarte zu erlangen, weil nicht mal die Hälfte der Schalter geöffnet war. Auch für Essen und Getränke musste man locker eine halbe Stunde anstehen. Ich frage mich, ob man solche Aktionstage unbedingt auf Tage legen muss, an denen Sonderveranstaltungen sind. Und insgesamt ist die Frage, ob man die Preise außerhalb der Saison nicht etwas senkt, wenn man vorhat, alles auf Sparflamme laufen zu lassen, wie andere Parks das auch machen.
Ich hoffe, beim nächsten Mal wird es wieder etwas besser!

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Re: Zeit der Schattenwesen 2014 im Hansa-Park

Beitrag von arpi » Mi 8. Okt 2014, 13:26

Wir waren am 3. Oktober im Park, der ab frühem Nachmittag sehr voll war (gesamter Parkplatz besetzt plus Ausweichparkplatz dahinter. Ob der Mitarbeiterparkplatz genutzt wurde kann ich nicht sagen.). Das Reetdachhaus hatte dort schon ab 16:00 Uhr auf und am Samstag und Sonntag, laut dem was ich gehört habe, auch schon ab 17:00 Uhr. Man hat dort also aus dem ersten Wochenende gelernt. Wir haben uns um ca. 17:00 Uhr an der Kate angestellt und vom Schild, was 60 Minuten Wartezeit voraussagt (Eingang zur Warteschlange neben dem Kiosk) ganze 110 Minuten benötigt. Am Maisfeld haben wir uns dann gegen 19:15 Uhr angestellt und waren nach 2:30 Stunden Anstehen mit dem Durchgang dran. Die Mapping-Show war beim Verlassen des Maisfeld leider nicht mehr an, so dass ich diese nur von Videoaufnahmen kenne. Insgesamt haben uns beide Mazes wieder gut gefallen, auch wenn die Erschreckerquote etwas weniger war wie in den Jahren davor. Im Maisfeld hatten wir nur vier Erschrecker und von Bekannten, die den anderen Weg genommen hatten, bekamen wir die selbe Anzahl genannt.
Grundsätzlich sollte der Park aus den letzten Veranstaltungen lernen und die Kapazitäten steigern, entweder durch ein drittes oder viertes Maze oder den bestehenden Durchsatz steigern, z. B. indem man bei der Kate gleich drei oder vier Gruppen in den Preshow-Raum mit dem Sicherheitsvideo läßt und die Gruppen dann im Abstand von 1 Minute in die Kate schickt. Das Video für nur eine Gruppe zu zeigen ist definitiv zu lange, so dass man bei einer rechnerischen Kapazität von 130-140 Personen pro Stunde landet, die indiskutabel ist. Man könnte die Öffnungszeiten auch verlängern, indam man früher öffnet, da die Attraktion unabhängig vom tageslicht ist. Beim Maisfeld hat man ja schon die Weganzahl von einen auf zwei verdoppelt. Für einen dritten oder vierten Weg dürfte da kein Platz mehr sein. Die Taktung zu erhöhen macht auch wenig Sinn, da sich einige Gruppen jetzt schon getroffen haben. Die Öffnung vorverlegen ist auch nicht möglich, da es draußen stattfindet und schon dunkel sein muss. Eine Optimierung der Wartebereiche, wie Du es schon angesprochen hast, ist auch dringend notwendig, da die Warteschlangen auf freier Fläche einfach zum Vordrängeln einladen und eine Kontrolle nahezu unmöglich ist!
Die Essens- und Getränkeversorgung war auch bei unserem Besuch an der Grenze, so dass es teilweise ausverkauft war. Bei uns liefen aber alle Attraktion mit ausreichender Kapazität und auch die Shows fanden alle statt. Da hattet Ihr wohl wirklich nur Pech, denn das absichtlich Attraktionen geschlossen sind, zumal mehrere gleichzeitig, habe ich bei meinen vielen Besuchen noch nie erlebt. Das während der sozialen Wochen keine Shows angeboten werden wird aber auch vorher vom Park so kommuniziert und das der Feuerwehrtag stattfindet ist auch im Saisosnkalender angegeben, so dass man den Verantwortlichen in dem Punkt keinen Vorwurf machen kann. Parkpläne hätte man aber trotzdem verteilen können. Im Hansa-Park kann man wirklich nicht davon sprechen, dass man das Angebot auf Sparflamme laufen läßt. Das einzige, was man optimieren könnte, ist die Anzahl der Mitarbeiter an erwartet vollen Tagen, zu dem der Feuerwehrtag definitiv zählt, so dass man an den Imbissen oder Kiosken die vielen Leute schnell bedienen kann und so Wartezeiten vermeidet.
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