Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Berichte aus den Parks mit oder ohne Fotos. Wie voll war es? Liefen alle Attraktionen? Dies und noch viel mehr interessiert uns hier!
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Andrej Woiczik
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Re: Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Beitrag von Andrej Woiczik » Di 3. Nov 2015, 14:45

Schön, dass wir nun auch vermehrt "Tagesberichte" aus Übersee hier im kleinen, aber feinen Forum haben :mrgreen:
Weiter so :!:

Freue mich schon auf Deine nächsten Abenteuer :!:

Viele Grüße aus Berlin
Andrej
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lunchen
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Enttäuschung in Tusayan und Ankunft im Grand Canyon Village

Beitrag von lunchen » Di 3. Nov 2015, 14:49

Kurz nach Seligman müssen wir noch einmal tanken bevor es weiter zum Grand Canyon Village geht. Das tun wir an einer alt aussehenden Tankstelle irgendwo im Nirgendwo mit einem extrem ranzigen Motel direkt nebenan und so einer witzigen Ansammlung von Briefkästen, die man hier überall findet.
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Danach geht es für eine relativ kurze Strecke auf die Interstate, bis es in Williams auch schon wieder auf den Highway geht für den Rest der Strecke. Wir fahren an Bearizona vorbei und ich frage mich, ob sich ein Besuch wohl lohnt? Ich nehme mir das einfach für's nächste mal vor, wenn wir in der Gegend sind.
Wir erreichen Tusayan in strömendem Regen und ziemlich niedrigen Temperaturen. Ich friere mir in meinem dünnen Sommerkleidchen den Ar*** ab, aber es nützt ja nichts, ich muss das Auto wohl verlassen, wenn ich etwas zu essen haben möchte :mrgreen: . Wir halten ausnahmsweise bei McDonalds, denn dieser hier soll besonders sein. Ich hatte schon einige Bilder von der untypisch bayrischen Einrichtung gesehen und wollte das jetzt unbedingt selbst mal sehen. Nur... leider wurde hier offenbar renoviert, denn wir finden eine völlig normale Filiale vor und sind etwas enttäuscht. Naja... Hunger haben wir trotzdem und keine Lust bei dem Wetter noch eine Alternative zu suchen, also bestellen wir trotzdem was.
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Und schon beginnt es wieder zu regnen. Wir müssen zum Glück nicht lange auf unseren Bus warten, aber bis er kommt sind wir relativ durchnässt. Wir sind froh als wir in unserem Zimmer sind und ich gehe erst einmal lange und heiß duschen. Danach werden noch ein paar Faxen mit der GoPro gemacht, immerhin ist dieser Urlaub der erste richtige Einsatz, da müssen ja mal alle Einstellungen durchprobiert werden.



Wir fahren nach der kurzen Pause weiter nach Norden und der Regen will einfach nicht aufhören. Wir sparen uns also das Foto am Eingang des Nationalparks und hoffen, dass morgen bei der Ausfahrt schöneres Wetter ist. Auch die Ranger scheinen bei dem Wetter keine Lust zu haben und so finden wir alle Stellen leer vor. Na, immerhin gibt es dadurch keinen Einreisestau!
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Kaum sind wir im Park lässt der Regen ein wenig nach. Es nieselt zwar immernoch unangenehm, aber immerhin kann man wieder etwas durch die Autoscheiben erkennen und vielleicht sogar das ein- oder andere Foto machen. In dieser Hinsicht haben wir immerhin Glück, denn es steht massenweise Deer am Straßerand. Seelenruhig lassen sie sich von allen vorbei fahrenden Autos ablichten ohne einen Meter zur Seite zu gehen. Jetzt hat sich natürlich doch ein kleiner Stau auf der Straße gebildet.
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Irgendwann geht es weiter und wir folgen den Schildern zur Bright Angel Lodge. Irgendwie sind wir glaube ich den größtmöglichen Umweg über das Gelände gefahren, aber das macht ja nichts ​ :mrgreen:
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Zuerst halten wir kurz vor der Rezeption um einzuchecken. Die Lobby sieht hübsch und freundlich aus, die Angestellten bestechen allerdings nicht mit überragender Freundlichkeit... Aber das passt ja zum Wetter. Wir bekommen unsere Zimmerkarten und haben das Glück direkt einen Parkplatz vor der Tür zu bekommen. So können wir immerhin schnell alles ausladen und müssen die Koffer nicht kilometerweit durch den Matsch ziehen. Das Zimmer ist natürlich schon wieder verwüstet bevor ich eine Chance bekomme ein anständiges Foto zu machen.
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Wir haben erst 16 Uhr, also noch ein wenig Zeit bis zu, (theoretischen) Sonnenuntergang. Wir ruhen uns ein wenig im Hotel aus, ich ziehe mir wärmere Klamotten an (Zu irgendetwas muss die lange Hose und der Strickpulli im Gepäck ja gut sein) und während Dominik das Bad besetzt gehe ich nach draußen und sehe mich ein wenig um. Die Bright Angel Lodge liegt direkt an der Kante und ich kann dem Drang nicht widerstehen, schonmal alleine einen kurzen Blick hinein zu werfen... Wird schon nicht so schlimm sein :)
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Ich bin absolut begeistert und überwältigt. Ich kannte den Grand Canyon ja irgendwie schon von unserem Hubschrauber Flug vor zwei Jahren, aber das hier ist absolut nicht damit zu vergleichen. Damals haben wir nur den West Rim angekratzt und das nicht wirklich lange. Hier ist die Schlucht um einiges beeindruckender und schöner. Inzwischen hat es sogar ganz aufgehört zu regnen, ein bisschen Glück im Unglück muss man ja auch haben. Allerdings sieht es trotzdem noch nicht nach einem erfolgreichen Sonnenuntergang aus. Wir werden sehen... Erstmal gehe ich jetzt noch ein wenig in's warme Zimmer!

Nach der kurzen Pause gehen wir nach draußen zur Shuttle Haltestelle und was soll ich sagen... es hat schon wieder angefangen zu regnen, also setzen wir uns unter den Unterstand und hoffen, dass es in ein paar Minuten wieder aufhört. Ich habe schon einigermaßen schlechte Laune, denn ich hatte mich sehr auf den Sonnenuntergang gefreut und wäre nicht begeistert, wenn das jetzt nichts gibt. Bis der Bus kommt sind wir schon einigermaßen nass, aber es ist noch verkraftbar. Wir fahren in Richtung Westen, da wir uns die östlichen Aussichtspunkte am nächsten Tag ansehen wollen. Wir haben noch keine Ahnung wo wir genau hinwollen, entscheiden uns dann aber für den Hopi Point, da dies einer der wenigen Stellen ist, an denen man nach Sonnenuntergang wieder eingesammelt werden kann.

Als wir aussteigen hat der Regen glücklicherweise wieder aufgehört und wir sehen uns ein bisschen am Hopi Point um. Die Aussicht ist atemberaubend, trotz dem tristen und trostlosen Wetter. Wir verlassen den Aussichtspunkt und gehen ein Stück auf dem Rim Trail bis wir mehr oder weniger alleine sind. Die meisten Leute bleiben an dem Geländer stehen an dem uns der Bus rausgelassen hat.
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Hier bekomme ich jedenfalls den ersten richtigen Anfall, weil Dominik meiner Meinung nach viel zu nah an die Kante geht... Gut... ich mache es auch, aber mir passiert ja schließlich nichts, ne? :lol:
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Für Selfies mit Selfie Stick eignet sich hervorragend die GoPro, die hat bisher ja sowieso nicht so viel zu tun gehabt. Das wird sich im Laufe der Reise aber noch ändern. Jedenfalls haben wir den Stick natürlich erst ausgepackt als wir alleine waren... Ich weiß ja wie nervig und ätzend diese Teile für umstehende Menschen sind und darauf nehmen wir dann natürlich Rücksicht.
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Wir gehen noch ein Stück weiter und genießen die Einsamkeit und die wunderbare Aussicht. Es ist wirklich etwas besonderes hier zu stehen und einfach noch viel schöner als mit dem Hubschrauber kurz drüber zu fliegen. Ich freue mich richtig auf den nächsten Tag, denn dann werden wir ein Stück in den Canyon reinwandern. Hoffentlich meint es das Wetter dann ein wenig besser mit uns als zur Zeit. Aber man muss ja alles irgendwie positiv sehen, immerhin ist es momentan trocken. Es wird allerdings durch die Wolken schon ziemlich dunkel.
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Wir machen noch schnell ein paar letzte Bilder von uns bevor die Sonne endgültig untergeht.
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Und dann geht die Sonne unter... Wie zu erwarten war sehen wir davon so gut wie gar nichts, nur ein ganz kleiner roter Streifen lässt sich am Horizont blicken...
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... und dann ist sie auch schon weg und es wird rasend schnell komplett dunkel.
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Und schon beginnt es wieder zu regnen. Wir müssen zum Glück nicht lange auf unseren Bus warten, aber bis er kommt sind wir relativ durchnässt. Wir sind froh als wir in unserem Zimmer sind und ich gehe erst einmal lange und heiß duschen. Danach werden noch ein paar Faxen mit der GoPro gemacht, immerhin ist dieser Urlaub der erste richtige Einsatz, da müssen ja mal alle Einstellungen durchprobiert werden.
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Die Bright Angel Lodge ist das einzige Hotel auf unserer Reise ohne Fernseher. Normalerweise braucht man sowas hier auch nicht, aber der Sonnenuntergang ist hier sehr früh und Abends hätte ich es schon nett gefunden. Aber so gehen wir gegen 21 Uhr schlafen, noch immer in der Hoffnung, dass wir sehr früh aufstehen müssen. Vielleicht klappt es ja mit dem Sonnenaufgang, auch wenn ich die Hoffnung schon langsam begrabe... Wir werden sehen!
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Re: Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Beitrag von lunchen » Di 3. Nov 2015, 14:55

Eulalia2002 hat geschrieben:Es ist doch mal interessant zu sehen, wo sich Filmemacher so inspirieren lassen. Danke für die Fotos und den wieder mal netten Bericht.
Definitiv. Vielen Dank!
Markus79 hat geschrieben:Und schon wieder ein dickes Danke für den tollen Bericht und die Mühe die du dir beim Upload der vielen Bilder machst. :D
Ein dickes Bitte :P Schön, wenn es euch gefällt! Dann ist es die Mühe ja wert!
Björn hat geschrieben:Toller Bericht. Das sieht da unten ja wirklich aus wie im Western-Film. Total cool & beeindruckend. Bitte mehr davon. :)
Könnte daran liegen, dass die Westernfilme in dieser Gegend gedreht werden :P Aber ja, es ist wirklich beeindruckend solche Orte zu besuchen und nicht nur in filmen zu sehen :)
Andrej Woiczik hat geschrieben:Schön, dass wir nun auch vermehrt "Tagesberichte" aus Übersee hier im kleinen, aber feinen Forum haben :mrgreen:
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Freue mich schon auf Deine nächsten Abenteuer :!:

Viele Grüße aus Berlin
Andrej
Ich schreibe gerne, ich hab auch noch einiges von letztem Jahr zu bieten, aber jetzt mache ich hier erstmal eins fertig :mrgreen:

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lunchen
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Tag 5: South Kaibab Trail

Beitrag von lunchen » Mi 4. Nov 2015, 21:31

Auch die Wanderung muss ich in mehrere Teile teilen, die ich nicht alle heute schaffen werde... Sorry :mrgreen:

Der Wecker klingelt um 4:30 Uhr und das Geräusch draußen verrät mir schon: Es regnet und das nicht zu knapp. Trotzdem stehe ich auf, gehe zum Fenster und schaue raus... Japp, es regnet...! Also stelle ich den Wecker auf 8:30 und lege mich wieder in's Bett. Dann gibt es eben auch keinen Sonnenaufgang, aber ich hatte ja fast damit gerechnet. Dominik bekommt von allem überhaupt nichts mit und wundert sich dann morgens, dass wir schon fast 9 Uhr haben.

Wir packen unsere Sachen zusammen, checken aus und fahren zum Yavapai Point um unser Auto dort abzustellen. Ich fange an meine Schuhe zu wechseln (Die Wanderschuhe hatte ich bereits lose in den Kofferraum geworfen, damit ich schnell rankomme) und es entbrennt ein handfester Streit. Ich hätte Dominik nicht genug darüber informiert, dass wir heute weit wandern wollen (Ich bin der Überzeugung ich habe. Mehrfach. Noch am Abend vorher.) und er weigert sich seinen mit Kabeln vollgestopften Rucksack jetzt umzupacken und die Wanderschuhe im Rucksack ausgraben will er auch nicht. Also tun wir etwas, was niemand nachmachen sollte (Aber am Ende absolut gut ging): Wir laufen in den Grand Canyon mit insgesamt 3l Wasser (In seine Fototasche passt ja nichts), ohne etwas zu essen und ohne vorher zu frühstücken. Dominik ist zusätzlich noch mit Turnschuhen unterwegs. Dazu kommt noch die total tolle Stimmung aktuell.

Wir setzen uns in einen Bus der orangen Route, lassen uns zum South Kaibab Trailhead fahren und sprechen kein einziges Wort miteinander. Wir erreichen den Trailhead und sind erst einmal begeistert vom Canyon, der im dichten Nebel gehüllt ist. Natürlich sieht man nicht viel, aber eben das hat auch einen ganz eigenen Reiz. Wie ihr seht regnet es auch nicht mehr. Da vergisst man auch fast, dass man eigentlich genervt und sauer ist!
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Die Luft ist super, auch wenn wir eigentlich viele Stunden eher mit dem Abstieg beginnen wollten. Wir kommen relativ langsam vorwärts, weil wir eine Menge Fotos machen. Der Nebel in der Umgebung hat schon etwas wunderschönes. Der Abstieg ist so einfach, dass man die Landschaft toll genießen kann.
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Nach kurzer Zeit begegnen wir dem ersten Eichhörnchen, das absolut zahm zu sein scheint. Ich habe es natürlich weder angefasst noch gefüttert, aber süß ist es natürlich schon. (Oh! Er fotografiert mich wieder. Hat er mich jetzt wieder lieb? ... Leider nein.)
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Es ist noch relativ bedeckt und die Wege sind vom nächtlichen regen teilweise etwas nass und schlammig.
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Wir gehen noch ein paar Windungen hinab...
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... und erreichen dann den ersten Viewpoint, den "Ohh Aaah Point". Hier ist die erste Stelle, an der man offen in den Canyon schauen kann und nicht vor eine Klippe guckt. Wir sind absolut überwältigt und verbringen hier bestimmt eine halbe Stunde. Wir machen einige Fotos und in der Zeit kommt die Sonne raus und es ist sofort richtig heiß. Eine junge Frau aus Österreich fragt mich nach Sonnencreme, weil sie bei den Wolken keine mitgenommen hat und natürlich gebe ich ihr welche und creme uns direkt mit ein. Bei der Gelegenheit und bei der wunderbaren Aussicht vertragen wir uns auch wieder und können die weitere Wanderung erheblich mehr genießen.
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Nach einiger Zeit machen wir uns weiter auf den Weg zum nächsten Stop, Cedar Ridge.

tbc tomorrow...
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Markus79
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Re: Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Beitrag von Markus79 » Mi 4. Nov 2015, 22:26

Tolle Bilder! Schon wieder. :D
Geschwindigkeit ist: schon schlafen, wenn andere noch gähnen.

Freizeitpark TV Youtube Kanal: http://www.youtube.com/user/MEpictures79?feature=guide

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minnie74
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Re: Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Beitrag von minnie74 » Do 5. Nov 2015, 00:04

Ein unglaublich toller Bericht, traumhafte Fotos... sooooooooooooooooooooooooo schön!

Nun kommen aber zu meinen naiven Fragen zum Hinflug noch ein paar weitere .... aber meine letzten Erfahrungen mit den Staaten sind nun 15 Jahre her :oops: .

- Welche Erfahrungen habt Ihr an der Immigration gemacht? Ich selbst kam damals mit World Co Visum recht leicht ins Land (einschl. "Have fun!" und ein Lächeln beim abstempeln des Passes), aber z.B. meine Schwester, die mich für 10 Tage als Pauschal-Touri besuchte, wurde über 2 Std. dort festgehalten :? (Grundlos, alles bereits von D gebucht, nur die Disneytickets gabs von mir 8-) ).
- Wie sieht es analog dazu mit Zoll aus?
- Nachdem ich nun lernen durfte, was eine Choice Line ist (-tolle Sache!!!), würde mich interessieren, wo Ihr den Wagen gebucht habt; direkt bei Alamo oder über einen deutschen Vermittler, evtl. ADAC? Das ist doch auch ein Unterschied bzgl. Versicherung, Fahrer etc.?
- Die Entfernungen Eurer Tour sind gewaltig, ist so problemlos machbar? Ich weiß zwar noch, dass ich damals in Florida mit einer Kollegin über Nacht nach Key West bin und am nächsten Tag über Miami/ Fort Lauderdale zurück.... kann aber amerikanische Entfernungen jetzt so gar nicht mehr einschätzen.
- Auf deinen Fotos sehen die Straßen komplett verlassen vor- ist das echt immer so??? Oder sind doch immer wieder ein paar andere Fahrzeuge unterwegs?
- Die Idee mit der Kühlbox ist klasse!!! Aber was mich interessiert, was macht man am Ende der Reise damit???
- Die Geschichten vom Navi hören sich natürlich total lustig an, aber welche Alternative gibt es noch? Handy ist ja nur mit WLAN möglich?

Mir fällt noch mehr ein, das war erst einmal der Anfang ;) Vielen Dank schon mal fürs geduldige Beantworten.

Die letzten Fotos vom Grand Canyon sind überwältigend!
LG Tanja


earned my ears

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lunchen
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Re: Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Beitrag von lunchen » Do 5. Nov 2015, 08:49

minnie74 hat geschrieben:Ein unglaublich toller Bericht, traumhafte Fotos... sooooooooooooooooooooooooo schön!

Nun kommen aber zu meinen naiven Fragen zum Hinflug noch ein paar weitere .... aber meine letzten Erfahrungen mit den Staaten sind nun 15 Jahre her :oops: .
Dankeschön erstmal :)
Na, das sind ja doch einige Fragen geworden :mrgreen: Dann will ich die mal nach bestem Wissen und Gewissen beantworten!
minnie74 hat geschrieben: Welche Erfahrungen habt Ihr an der Immigration gemacht? Ich selbst kam damals mit World Co Visum recht leicht ins Land (einschl. "Have fun!" und ein Lächeln beim abstempeln des Passes), aber z.B. meine Schwester, die mich für 10 Tage als Pauschal-Touri besuchte, wurde über 2 Std. dort festgehalten :? (Grundlos, alles bereits von D gebucht, nur die Disneytickets gabs von mir 8-) ).
Ich weiß jetzt natürlich nicht wie es damals war, aber jetzt beantragt man ja zunächst einmal ESTA von zuhause haus (electronic system for travel authorisation), das kostet 14 Dollar und beinhaltet einige Fragen (Seit diesem Jahr noch einige mehr). Man muss inzwischen seinen Beruf angeben, den Namen seiner Eltern und sogar die Adresse seiner Arbeitsstelle. Die späteren Fragen müssen alle mit nein beantwortet sein. In der Regel wird das dann sofort genehmigt, kann aber auch bis zu 48 Stunden dauern und dann darf man bis zu 90 Tage am Stück Visumfrei einreisen. Esta gilt dann zwei Jahre lang.

An der Immigration selbst hatte ich noch keine Probleme. Vor zwei Jahren hat es zwei Stunden gedauert, weil die Schlange unmenschlich lang war, diesmal haben wir nur 10 Minuten gebraucht. Man beantwortet eben ein paar Fragen, typische sind:
- Wie lange bleibst du?
- Was machst du hier? (Hier keinen Roman erzählen, "For Vacation" oder "For a Roundtrip" reicht in der Regel)
- Was arbeitest du?`
- Wie willst du deinen Aufenthalt hier bezahlen / Hast du Kreditkarten dabei? / Wie viel Bargeld hast du dabei?

Hab aber auch schon von weitergehenden Fragen gehört (Aber eher selten)

- Welche Religion hast du / Welche Religion haben deine Eltern
- Welchen Job haben deine Eltern
- etc.

Hier auf keinen Fall dumme Antworten geben, auch nicht zum Spaß... Finden die an der Immigration gar nicht witzig und reicht manchmal aus um postwendend nach Hause geschickt zu werden. Ansonsten sind die Officers meistens streng, aber freundlich. Das klingt jetzt auch alles schlimmer als es ist. Einfach ganz entspannt bleiben und die Fragen knapp und wahrheitsgemäß beantworten, dann hast du nichts zu befürchten.
minnie74 hat geschrieben: Wie sieht es analog dazu mit Zoll aus?
Da füllt man im Flugzeug schon ein Formular aus (Bekommt man dort), ob man etwas zu verzollen hat und gibt dieses dann einfach ab, wenn man durch den Zoll geht. Normalerweise wird man dann auch nicht angehalten, wenn man nichts zu verzollen hat. Sind dann eher so Stichproben, das Vergnügen hatte ich aber noch nicht.
minnie74 hat geschrieben: Nachdem ich nun lernen durfte, was eine Choice Line ist (-tolle Sache!!!), würde mich interessieren, wo Ihr den Wagen gebucht habt; direkt bei Alamo oder über einen deutschen Vermittler, evtl. ADAC? Das ist doch auch ein Unterschied bzgl. Versicherung, Fahrer etc.?
Da kann ich leider gar nicht so richtig weiterhelfen, denn um das Auto hat Dominik sich gekümmert. Ich glaube wir haben über billiger Mietwagen gebucht und zwar über Cars&Camper... Das war dann am Ende Alamo, also haben wir grundsätzlich über einen Vermittler gebucht. Wir haben darauf geachtet, dass alles voll versichert ist und Haftpflicht 1. Mio€ ist. Es gab auch Angebote von 5.000€ Haftpflicht, davon unbedingt die Finger lassen! Das ist nicht nur gespart am falschen Ende, sondern auch nicht erlaubt. Hab erst vor kurzem gelesen, dass das jemand gebucht hat und dann in LA über 550€ nachzahlen musste, weil er das Auto sonst nicht bekommen hätte... In Kalifornien sind 1Mio Haftpflicht nämlich gesetzliche Pflicht (Hat aber fast jedes Angebot). Fahrer hatten wir offiziell nur Dominik, da ich unter 25 bin und einen ordentlichen Aufschlag hätte zahlen müssen (Aber ich meine es war ein Zusatzfahrer ab 25 sowieso inklusive).
Die Choice Line in LA war relativ groß und neue Autos kamen im Minutentakt rein, in San Francisco und Las Vegas zum Beispiel ist sie aber nicht so prall gefüllt.
minnie74 hat geschrieben: Die Entfernungen Eurer Tour sind gewaltig, ist so problemlos machbar? Ich weiß zwar noch, dass ich damals in Florida mit einer Kollegin über Nacht nach Key West bin und am nächsten Tag über Miami/ Fort Lauderdale zurück.... kann aber amerikanische Entfernungen jetzt so gar nicht mehr einschätzen.
Das empfindet natürlich jeder völlig anders. Für uns (bzw. die meiste Zeit nur Dominik) war das überhaupt kein Problem, weil wir das einfach gewohnt sind. Wir haben vorher im Amerika Forum auch Kloppe bekommen, dass wir zu weite Strecken hätten teilweise, empfanden wir dann aber tatsächlich überhaupt nicht so. Natürlich waren das weite Strecken, aber wir sind es einfach gewohnt. Wir hatten schon Coaster Touren die 3 Tage gingen und über 3.000 km weit waren. Das Fahren in den USA ist auch nicht so anstrengend wie auf deutschen Autobahnen, weil es einfach irgendwie entspannter ist (Außer man befindet sich zur Rush Hour in LA, da möchte man töten). Als Faustregel sagt man eigentlich, dass man nicht viel mehr als 200 Meilen am Tag fahren soll. Das kann man einfach nicht immer einhalten, aber ist vielleicht ganz gut für eine erste Einschätzung. Am Ende muss aber jeder selbst wissen wie viel er schafft oder sich zutraut ohne eine Gefahr für sich und andere darzustellen.
minnie74 hat geschrieben: Auf deinen Fotos sehen die Straßen komplett verlassen vor- ist das echt immer so??? Oder sind doch immer wieder ein paar andere Fahrzeuge unterwegs?
Jein. Die Strecke nach dem Joshua Tree durch die Mojave Wüste war tatsächlich so verlassen, dass wir zwei Stunden lang kein Auto gesehen haben. Das ist aber nicht immer und überall so. Meistens habe ich mit dem Abdrücken eben gewartet bis kein Auto auf dem Bild ist. Aber da man oft viel Straße sieht erkennt man schnell, dass der Verkehr doch sehr beruhigt ist... Kennt man von hier gar nicht :) Es ist schön und Sorgen machen muss man sich auch nicht.. Wenn wirklich mal etwas passiert wird man nicht 4 Stunden warten müssen bis jemand vorbeikommt.
minnie74 hat geschrieben: Die Idee mit der Kühlbox ist klasse!!! Aber was mich interessiert, was macht man am Ende der Reise damit???
Da sist völlig unterschiedlich, die meisten lassen sie im letzten Hotelzimmer zurück, kann man bei 15-25 Dollar ja machen... Gelohnt hat sich das dann trotzdem und ich würde nicht ohne fahren wollen. Zurücklassen war auch unser Plan, ich habe es allerdings geschafft meinen Rucksack noch IRGENDWIE in den Koffer zu quetschen und die Box als Handgepäck mitzunehmen :mrgreen:
minnie74 hat geschrieben:Die Geschichten vom Navi hören sich natürlich total lustig an, aber welche Alternative gibt es noch? Handy ist ja nur mit WLAN möglich?
Wir hatten auf iphone und iPad noch Offline Karten, die kann man sich runterladen. Die funktionieren dann eben auch ohne Internet... Ziehen aber viel Akku, also an ein Kabel denken um im Auto zu laden.


Ich hoffe ich konnte weiterhelfen. Wenn noch irgendetwas unklar ist oder neue Fragen aufkommen, dann los :)

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South Kaibab Trail Tail 2

Beitrag von lunchen » Do 5. Nov 2015, 15:00

Der weitere Weg zur Cedar Ridge geht relativ schnell, die beiden Viewpoints liegen ein wenig näher zusammen als der Anfang des Trails und der Ohh Aah Point. Der Himmel ist noch immer relativ bewölkt, aber die Sonne setzt sich immer mehr durch und es ist teilweise richtig schön warm. Wir treffen zwar immer noch einige Menschen, aber lange nicht mehr so viele wie auf der Etappe zum ersten Viewpoint. Das empfinden wir, gerade auf den schmalen Wegen hier, als sehr angenehm.
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Wir begegnen unserer zweiten Muli Gruppe, diesmal können wir aber an einer Wende sitzenbleiben und es ist Platz genug für die Reiter. Bei der ersten Begegnung standen wir mitten auf einem schmalen Stück und mussten uns an die Wand drücken. Das war schon ein bisschen beklemmend, obwohl ich selber jahrelang geritten bin und Pferde liebe... Das muss doch furchtbar sein für Leute, die Angst vor diesen Tieren haben und davon kenne ich sogar einige.
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Kurz bevor wir an unserem Ziel, Cedar Ridge, ankommen passiert dann noch ein kleiner Unfall: Dominik rutscht auf dem schlammigen Weg aus und landet genau auf seiner GoPro. Ihm ist zum Glück nichts passiert (Außer das er ziemlich dreckig ist) und der GoPro auch nur unwesentlich, sie hat einen Kratzer im Gehäuse abbekommen, zum Glück nicht im Sichtfeld. Es ist also alles nochmal gut gegangen, aber ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie ich mich erschrocken habe. Die Wege sind so schmal, da fällt man schnell mal ein bisschen tiefer wenn man Pech hat :shock:
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Der Punkt gefällt uns sehr gut und auch hier halten wir uns einige Zeit auf, bis kurz nach 13 Uhr. Wir überlegen bestimmt 20 minuten lang, ob wir noch weiter bis zum Skeleton Point gehen. Gott sei Dank entscheiden wir uns dagegen, denn es wäre noch ein ganz schön weites Stück gewesen, laut Karte noch einmal so weit wie wir bisher gegangen sind. Dafür sind wir einfach zu spät losgelaufen und haben zu wenig Verpflegung mit. Komischerweise haben wir beide noch immer keinen Ansatz von Hunger, obwohl wir noch nichts gegessen haben. Auch der Wasservorrat ist noch gut gefüllt, aber der "schlimmste" Teil kommt ja noch. Denn was man runterläuft muss man ja bekanntlich auch wieder hochlaufen... Und genau daran begeben wir uns jetzt.

Schon der kurze Rückweg zum Ooh Aah Point ist eine einzige Katastrophe, zumindest für mich. Obwohl ich deutlich mehr Sport mache als Dominik kommt er mit dem Aufstieg erheblich besser klar als ich. Aber das war schon immer so... 10km Joggen keeeeeein Thema, 5 Meter bergauf? Pfui! Dabei war der Weg doch runter so kurz? Ja wieso kommt denn der blöde Ooh Aah Point einfach nicht? Irgendwann setze ich mich einfach aus Protest auf den Boden, breite das Sauerstoffzelt aus (zumindest hätte ich das gerne) und trinke was. Dazu muss man sagen, das es inzwischen echt warm ist und die Jeans schon an meinen Beinen festklebt.
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Wir erreichen den Punkt schließlich und machen noch ein paar wenige Fotos, wir haben uns ja bereits auf dem Hinweg lange hier aufgehalten und jetzt wollen wir gucken, dass wir nach oben kommen.
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Es ist zwar schön, dass wir am Ooh Aah Point angekommen sind, aber trotzdem weiß ich ja, dass der längere Teil noch vor uns liegt. Das stimmt dann zwar auch, allerdings stellt sich heraus, dass wir immerhin den steilsten Teil hinter uns haben, denn der kommt direkt nach der Cedar Ridge. Das letzte Stück zieht sich also noch sehr lang und ich muss auch des öfteren noch kurz Pause machen, aber es ist definitiv zu schaffen und wie ihr seht: Ich habe überlebt!

Trotzdem bekomme ich nochmal einen spontanen Schwächeanfall und muss mich auf einem geeigneten Stein unterwegs ausruhen :mrgreen:
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Jetzt sind wir fast oben, die finalen Serpentinen sind schon zusehen!
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Die Serpentinen selbst kommen wir dann relativ schnell hoch, motiviert dadurch, dass wir das Ende des Trails sehen können.
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GESCHAFFT!
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Um kurz nach 14 Uhr erreichen wir den Trailhead und sind glücklich. Mir wird schnell kalt und ich muss die Jacke anziehen, denn ich bin von oben bis unten nass geschwitzt und es ist wieder bewölkter und deutlich kühler geworden. Die Wanderung war wunderschön, das Wetter war im großen und Ganzen ideal, nur meine Kondition lässt absolut zu wünschen übrig :mrgreen: Daran muss gearbeitet werden! Wir warten auf den nächsten Shuttle Bus, der uns zu unserem Auto zurückbringt. Da wir zuerst am Visitor Center umsteigen müssen dauert das alles etwas und um kurz vor 15 Uhr sind wir am Auto. Jetzt haben wir beide doch ein wenig Hunger und fallen über eine Packung Cookies her, die wir auch schnell leer bekommen.
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Tag 5:Grand Canyon - Östliche Viewpoints

Beitrag von lunchen » Mo 9. Nov 2015, 08:57

Nachdem wir die Schuhe wieder gewechselt haben verlassen wir das Grand Canyon Village in östliche Richtung. Unterwegs falle ich über die Packung Cookies her, von denen natürlich kein einziger überlebt :) Kurz nach Verlassen des Parkplatzes am Yavapai Point stehen auf einmal die süßen Kollegen hier auf der Straße.
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Unterwegs halten wir immer mal wieder sporadisch an verschiedenen Viewpoints an, die direkt an der Straße liegen. In Richtung Osten darf man mit dem eigenen Auto durch den National Park fahren, während die westlichen Punkte nur mit dem Shuttlebus zu erreichen sind .An den Ersten steht auch kein Name dran, weshalb ich jetzt nicht genau sagen kann welche das sind. Auch wenn das auf den Bildern vielleicht nicht so aussieht, jeder Aussichtspunkt ist völlig anders als die Anderen und wir können nicht genug von der gigantischen Schlucht bekommen.
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Der erste wirklich augeschilderte Viewpoint ist der Grand View Point, zu dem man auch eine kleine Sackgasse reinfahren muss. Hier wollte ich auch hinfahren und habe das Navi vorsorglich mit den Koordianten gefüttert. Hier halten wir uns ein wenig länger auf und es ist bedeutend voller als an den anderen Punkten. Ein Mann bittet uns noch ein Foto von sich und seinem Sohn zu machen. Sie kommen aus Pennsylvania und wollen morgen den ganzen Weg zurück fahren... Na die haben einen Weg vor sich!
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Die nächsten Koordianten führen uns zum Lipan Point. Dieser Aussichtspunkt gefällt mir von allen am besten, weil man hier super den Colorado sehen kann, insgesamt sogar an fünf Stellen. Das man den Fluss so selten zu Gesicht bekommt finde ich ein wenig schade, also bin ich hier natürlich total begeistert. Hier halten wir uns bestimmt eine halbe Stunde auf und sind noch immer (oder schon wieder?) total beeindruckt und überwältigt. Irgendwann... irgendwann möchte ich auch mal durch die ganze Schlucht wandern, bis auf die andere Seite!
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Der letzte Viewpoint den wir ansteuern ist der Desert View Watchtower. Diesen erreicht man durch eine eigene Zufahrtsstraße in einer Sackgasse und hier ist mit Abstand am meisten los. Zusätzlich zu dem riesigen Parkplatz gibt es noch einen großen Busparkplatz und außerdem natürlich den alten Turm.

Der Blick von diesem Aussichtspunkt ist wunderschön, wie an den anderen auch.
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Der Desert View Tower selbst ist total schön, besonders von Innen. Die vielen Malereien und Verzierungen gefallen uns total gut. Das einzige, was uns wirklich stört, sind die Glasscheiben in den Fenstern, denn dadurch kann man natürlich nicht so schöne Bilder machen.
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Trotz der Scheiben ist die Aussicht absolut atemberaubend, noch ein bisschen mehr als von unten. Die Schlucht ist zwar sowieso schon unfassbar tief, aber irgendwie machen diese paar Meter mehr dann doch noch etwas aus.
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Wieder unten angekommen genießen wir einfach noch die tolle Aussicht. Im Hintergrund kommt grad ein kräftiger Schauer runter und mit der Kulisse sieht das einfach nur total schön aus. So lange wir trocken bleiben soll mir das recht sein!
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Zum Schluss gibt es noch drei tolle Panoramas (Für die Dominik im Laufe des Urlaubs eine mindestens genauso große Vorliebe entwickelt hat, wie für tote Bäume :mrgreen: )
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Um 17:30 sitzen wir wieder im Auto und machen uns auf den Weg zum östlichen Parkausgang...
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minnie74
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Re: Wild West 2015 - Städte, Nationalparks & Freizeitparks

Beitrag von minnie74 » Mo 9. Nov 2015, 23:07

WOW!!!

Die Bilder sind schon beeindruckend, kaum vorstellbar, wie das Panorama live aussieht!
LG Tanja


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