Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

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Andrej Woiczik
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Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Di 13. Feb 2018, 16:35

http://www.maz-online.de/Lokales/Havell ... Achterbahn

In unserem EAS-Bericht hatten wir bereits über dieses Bauprojekt berichtet.
Nun gibt es einen interessanten Presseartikel zu diesem Thema.
Karls-bekommt-eine-Achterbahn_pdaArticleWide.jpg
Karls bekommt eine Achterbahn
Neue Attraktionen wachsen gerade aus dem Boden von Karls Erlebnis-Dorf in Elstal. Es entstehen eine Kartoffelmanufaktur und eine Achterbahn, laut Robert Dahl die einzige in Deutschland mit Loren aus Holz.
Elstal

. „Es wird die einzige Achterbahn in Deutschland sein, die mit Loren aus Holz fährt“, sagt Robert Dahl über sein jüngstes Vorhaben in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal. Die Kräne sind schon von weitem zu sehen, die Bauarbeiten haben begonnen. „Wir wollen am 21. April eröffnen“, gibt sich der Firmen-Inhaber optimistisch. Die Bahn werde etwa eine Länge von 500 bis 600 Meter haben und in einer Höhe von bis zu zwölf Metern fahren.
Insgesamt investiert das Unternehmen Karls in das neue Projekt etwa neun Millionen Euro. Dabei geht es aber nicht nur um die Achterbahn, die die Anziehungskraft des Freizeitparks weiter steigern wird. Denn auch eine neue Manufaktur entsteht. Nach der für Marmelade, Bonbons und Fruchtgummis geht es jetzt um Kartoffelchips. „Wir wollen den Gästen den Weg der Kartoffel vom Feld bis in die Chipstüte aufzeigen“, erklärt Robert Dahl. Dabei habe man sich entschieden, drei alte Kartoffelsorten zu verwenden, die das Unternehmen Karls allerdings nicht selbst anbauen sondern von Landwirten zukaufen wird. Es handele sich um eine rote, eine violette und eine klassisch gelbe Sorte. „Die Kartoffeln werden mit Rapsöl frittiert und mit Ostsee-Salz gewürzt, bevor sie schließlich in der Tüte landen“, so Dahl.

Der Elstaler Standort von Karls habe sich seit der Eröffnung im Mai 2014 rasant entwickelt. Im vergangenen Jahr seien mehr als eine Million Besucher in den Erlebnispark an der B 5 gekommen, also etwa 3000 pro Tag, sagt Robert Dahl.

Erfreuliche Nachrichten gibt es aus Sicht des Unternehmens und der Gemeinde Wustermark außerdem in Bezug auf die Erweiterung beziehungsweise die Errichtung des Karls-Ferienresorts „Erdbeerland“ auf dem Areal der Löwenkaserne. „Ich denke, im zweiten Quartal kann das Raumordnungsverfahren beginnen und dann hoffentlich noch in diesem Jahr abgeschlossen werden“, sagte Wustermarks Bürgermeister Holger Schreiber (parteilos) Mittwochabend in der Elstaler Ortsbeiratssitzung. In Vorgesprächen seien einige Bedenken von Nachbarkommunen gegen das „Erdbeerland“ ausgeräumt worden, so Schreiber. Die Stadt Potsdam hatte Sorgen, dass im neuen Ferienressort Konkurrenz für den Einzelhandel in der Landeshauptstadt entsteht. Deshalb werde Karls ein Einzelhandelskonzept erstellen, in dem genau beschrieben ist, was verkauft werden soll. „Wir werden dort nur unsere, in den Manufakturen hergestellten Dinge anbieten. Dazu vielleicht noch Accessoires, aber keine Elektrowaren oder Textilien. Das ist kein Problem“, erklärt Robert Dahl.
Auch die Vorbehalte der Stadt Falkensee, die in der Gartenstadt ein Hallenbad errichten wird und im entstehenden Bad im „Erdbeerland“ einen Konkurrenten sieht, scheinen aus der Welt. „In der Projektbeschreibung zum ’Erdbeerland’ hatten wir unser Bad nicht umfassend genug beschrieben. Deshalb waren die Ängste aus Falkenseer Sicht nachvollziehbar. Aber es ist sicher, dass wir uns wirklich auf den Spaßfaktor konzentrieren, also keine 25-Meter-Bahnen für Schwimmer bauen“, versichert Dahl. Das Bad werde vorwiegend den Bewohnern des Ferienressorts zur Verfügung stehen. Schwimmunterricht für Schulklassen sei dort nicht möglich. Selbst bei der geplanten Veranstaltungshalle bestehe nicht die Gefahr, dass Karls anderen Kommunen Gäste wegnehme.
Auf dem ehemaligen Gelände der Löwenkaserne baut das Unternehmen Karls in den nächsten Jahren einen großer Freizeitpark mit mehreren unterschiedlich ausgerichteten Themenhotels und Unterkünften für bis zu 2000 Menschen. Die etwa 46 Hektar große Fläche hat Robert Dahl von der Brandenburgischen Bodengesellschaft gekauft. Beginnen sollen die Bauarbeiten frühestens 2019. In Etappen sollen bis etwa 2027 insgesamt 100 Millionen Euro in das „Erdbeerland“ fließen. Ziel sei es, zum 100. Geburtstag des Familienunternehmens im Jahr 2021 den ersten Bereich eröffnen zu können, so der Firmenchef. Vorher müssen unter anderem Bodenuntersuchungen und eine Munitionsberäumung erfolgen.
Die Mehrzahl der Kasernen, die nicht unter Denkmalschutz stehen, würden abgerissen. Der weiße, 30 Meter hohe Löwenturm soll erhalten bleiben. Eine Idee ist, dort ein Museum mit der Geschichte des Geländes einzurichten.
Einer der wichtigsten Punkte im Verfahren zur Genehmigung des „Erdbeerlandes“ wird das Verkehrskonzept. Daran sollen das Land, der Landkreis, die Gemeinde und Karls (auch das Outletcenter) mitwirken. Im Gespräch sind eine Aufweitung den Abfahrten von der B 5 und ein Ausbau des Knotens an der Straße „Zum Erlebnis-Dorf“.
Von Jens Wegener


Mit einer Millionen Besucher ist dann dieser Freizeitpark der Größte in Ostdeutschland, deutlich vor Belantis.
Demnächst mehr über dieses Projekt auf der Hauptseite
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Fr 20. Apr 2018, 08:30

http://www.maz-online.de/Lokales/Havell ... t-verletzt
Mann bei Achterbahn-Testfahrt schwer verletzt
Am Freitagabend kam es in Elstal zu einem schweren Arbeitsunfall. Nach MAZ-Informationen wurde ein Techniker während der Probefahrt einer leeren Achterbahn auf dem Gelände des Erlebnis-Dorfes schwer verletzt.

Während einer Probefahrt wurde ein Mann von der Achterbahn am Kopf getroffen..
Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Freitagabend gegen 19 Uhr auf dem Gelände des Karls Erlebnis-Dorfes in Elstal im Havelland. Während Testfahrten mit einer leeren Achterbahn, der neuen Attraktion auf dem Gelände, wurde ein 44-jähriger Elektriker von einem vorbei fahrenden Wagen am Kopf getroffen.
Mann brach im strömenden Regen zusammen
Dabei wurde der Mann, der direkt neben den Schienen gearbeitet hatte, so schwer verletzt, dass er im strömenden Regen zusammenbrach und bewusstlos neben der Bahn liegenblieb, so die Polizei gegenüber der MAZ. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist derzeit unklar. Eigentlich hätte sich zu diesem Zeitpunkt in dem Bereich niemand aufhalten dürfen, hieß es. Warum der Mann dennoch in der Gefahrenzone stand, ist Gegenstand der Ermittlungen von Polizei und Arbeitsschutz. Möglicherweise wurde die Sorgfaltspflicht verletzt. Die Polizei ermittelt jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Nach jetzigem Kenntnisstand hat keine der Personen, die zu dem Zeitpunkt ebenfalls auf dem Gelände tätig waren, den Vorfall direkt beobachtet. Eine Vernehmung der Zeugen noch am selben Abend war nicht möglich, da sie unter Schock standen, hieß es.

„Wir sind sehr betroffen und traurig“
Der Betroffene selbst war ebenfalls nicht vernehmungsfähig. „Seit Wochen machen wir Testfahrten mit der leeren Achterbahn. Dazu ist der innere Bereich abgesperrt“, sagt Karls-Geschäftsführer Robert Dahl. Es sei klar, dass man dort nicht hinein gehen darf.
Warum der Mann trotzdem in dem Bereich war, könne er sich nicht erklären. „Wir sind sehr betroffen und traurig“, sagte Dahl, der den Elektriker seit sechs Jahren aus gemeinsamer Arbeit kennt.
Das Gelände, auf dem sich der Unfall ereignet hat, ist Baustelle und demzufolge abgesperrt und nur für befugtes Personal zu betreten. Besucher des Karls Erlebnis-Dorfes haben dort keinen Zutritt.
Die Achterbahn soll am 21. April eröffnen und wird die große Attraktion im Karls-Erlebnisdorf sein. Sie ist dann die einzige Achterbahn in Deutschland, die mit Loren aus Holz fährt. Zu dem neuen Projekt für neun Millionen Euro gehört auch eine neue Manufaktur, bei der es um Kartoffelchips gehen wird. Seit der Eröffnung im Mai 2014 hat sich das Karls-Gelände in Elstal rasant entwickelt. Allein 2017 kamen mehr als eine Million Besucher in den Erlebnispark an der B 5.
Ich bin für morgen zur Eröffnung eingeladen, aber lt. regionalen Medien werden auf Grund des sonnigen Wetters am Wochenende über 20.000 Besucher erwartet.
Das heißt, man bekommt keinen Parkplatz und aus Erfahrung bin ich informiert :lol: , dass der Weg bis zum Parkplatz bei solch Eröffnung und Wetter mit einem 5-10 km langen Stau beginnen kann.
No way, werde dann im Mai oder nach der US-Reise vor Ort sein und berichten.
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » So 22. Apr 2018, 10:45

Gestern gab es bis zu 2 Stunden !!!!!!! Wartezeit bei der neuen Achterbahn.
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Mo 23. Apr 2018, 08:11

Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/ ... Achterbahn
K
arls Erdbeerhof lockt Besucher in Elstal nun durch seine Kartoffelchips-Erlebniswelt mit Deutschlands einzige Achterbahn mit echten Loren aus Holz.
530 Meter lang, 60 Stundenkilometer schnell und 24 Meter hoch: Am Samstag eröffnete die Kartoffelchips-Achterbahn „K2“ auf Karls Erdbeerhof in Elstal. Ein Vergnügen für Kinder ab einer Größe von 1,03 Meter.

Der besondere Clou: Es ist Deutschlands einzige Achterbahn mit echten Loren aus Holz. Und die flitzen mit 60 Stundenkilometern über die Strecke – ganze 100 Meter lang geht es auch durch einen vier Meter tiefen Kartoffelkeller. In jede Lore passen hintereinander entweder zwei Erwachsene oder drei Kinder. Die Fahrt dauert etwa 2 Minuten und 15 Sekunden und kostet 4,50 Euro.
Die Achterbahn gehört zur neuen Kartoffelchips-Erlebniswelt, ganze neun Millionen Euro investierte Geschäftsführer Robert Dahl in das neue Pojekt mit der gläsernen Chipsmanufaktur. Geplant wurde die Achterbahn von dem Schweizer Ingenieursbüro abc ride.
Karls Erdbeerhof in Elstal ist eine echte Besucherattraktion
Die „K2“ ist übrigens nicht etwa nach dem zweithöchsten Berg (8611 Meter) in China benannt, sondern nach Robert Dahls Vater Karl und seinem Großvater Karl-Heinz, der einst in Mecklenburg Kartoffeln anbaute.
Seit der Eröffnung von Karls Erdbeerhof in Elstal nördlich von Spandau im Mai 2014 kamen über 1 Million Besucher. Bis 2021 soll auf dem nebenan gelegenen Gelände der ehemaligen Löwen-Kaserne Karls Erlebnis-Dorf entstehen. Auf 46 Hektar wird ein Resort mit 400 Ferienhäusern und einem Badesee erbaut. Zur 100-Jahr-Feier des Familien-Unternehmens soll es eröffnen.
Selbst gestern lag die Wartezeit bei konstant 90 Minuten.
Wer von Euch mal nach Berlin kommt, dem sei geschrieben, dass sich diese Achterbahn ca. 35 km vom Stadtzentrum befindet und am Besten mit dem Auto zu erreichen ist.
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von arpi » Mo 23. Apr 2018, 08:56

Ich werde Mitte Mai dort mal vorbei schauen und dann als einer der ersten die Bahn testen und counten. Hoffe am Besuchstag halten sich die Wartezeiten in Grenzen, damit man mehr als eine Fahrt schafft...
www.heidepark-forum.de: Euer Anlaufpunkt rund um den Park!
Das Forum über den Heide-Park zum informieren, Wissensaustausch, Neuigkeiten erfahren und diskutieren.
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Mo 23. Apr 2018, 09:18

arpi hat geschrieben:Ich werde Mitte Mai dort mal vorbei schauen und dann als einer der ersten die Bahn testen und counten. Hoffe am Besuchstag halten sich die Wartezeiten in Grenzen, damit man mehr als eine Fahrt schafft...
..ich bin auf deine Eindrücke gespannt :mrgreen:
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Do 26. Apr 2018, 10:26

Nachschub: :lol: :lol: :lol: :lol:
Neue Achterbahn. Eltern empfehlen wir einen Entspannungstee fürs Wochenende. Der Nachwuchs könnte aufgekratzt sein: Kurz hinter der Stadtgrenze wird am Sonnabend, 21. April, 10 Uhr, die neue Attraktion in „Karls Erdbeerhof“ in Elstal eröffnet: eine Achterbahn. Karls-Chef Robert Dahl nennt hier die Fakten: „500 Meter lang, 20 Meter hoch, 60 km/h schnell“. Eintritt: 4,50 Euro. Wo: immer die Heerstraße runter, direkt an der B5.
Neues Erdbeer-Dorf. Das „Erlebnisdorf“ wird ab 2018 für mehr als 100 Mio Euro ausgebaut: Nach dem Abriss vieler russischer Kasernen entstehen in der ersten Etappe ab April 2019 ein Hotel und 60 Ferienhäuser, die aussehen sollen wie – kein Witz – Erdbeeren. Übrigens, diesen „Karl“ gab es wirklich: Er ist der verstorbene Großvater des heutigen Chefs. – Neubau-Simulationen: Tagesspiegel.de
Der Busshuttle ab Spandau. Die Ausflugslinie A05 rollt übrigens über die Heerstraße nach Elstal und fährt ab Bushaltestelle Alt-Pichelsdorf (der Bus kommt vom Bahnhof Zoo und könnte voll sein). Preis: VBB-Ticket + 2,50 Euro Aufschlag; Kinder + 1 Euro. – Info: VBB
Quelle: https://leute.tagesspiegel.de/spandau/t ... /17/41218/
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Do 10. Mai 2018, 17:30

Aktuelle Fotos von heute:
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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von arpi » Mo 14. Mai 2018, 11:45

Andrej, da hättest Du auch zwei Tage Tage warten können für einen gemeinsamen Besuch... :D

Hier meine Eindrücke:
K2-Karls_Erlebnisdorf-Elstal-20180512.jpg
CC520

"K2" in Karls Erlebnis-Dorf Elstal (bei Berlin)

Schöne Familienachterbahn, die Spaß macht! Der Darkride ist schön gemacht und man muss mehrmals fahren, bis man alle Details entdeckt. Der Lift ist nicht der schnellste, aber so bleibt einem etwas Zeit die Aussicht auf das Erlebnis-Dorf zu genießen. Der erste Teil der Fahrt bis zur Blockbremse ist rasant, aber sehr sanft und flüssig mit kleinen Umschwüngen und etwas Airtime auf den Hügeln. Macht Laune und Lust auf mehr. Die Blockbremse bringt einen dann zwar nicht zum Stillstand, reduziert die Geschwindigkeit aber mehr als notwendig auch wenn der nachfolgende Streckenabschnitt frei ist, so dass der zweite Streckenteil leider etwas an Spaß einbüßt, den er mit etwas mehr Tempo machen könnte.

Die beworbene "Extraschlange" für Jahreskartenbesitzer ist nicht der Rede wert, da es nur ein separater Eingang an der Kasse ist, danach aber mit den Tageskartengästen und Einzelticketkäufern direkt wieder zusammengeführt wird, so dass alle die selbe Wartezeit haben. Finde ich persönlich aber nicht schlimm, da es so gerecht zugeht.

Die Kapazität ist leider kritikwürdig. Das man hier kein B&M-Coaster vor sich hat, wo alle 45 Sekunden 32 Personen auf die Reise geschickt werden, ist klar. Die zweigliedrigen Züge fassen 4 (zwei Erwachsene pro Wagen) bis 6 (drei Kinder pro Wagen) Personen, wo bei der Schnitt wohl eher im unteren Bereich liegt, da teilweise auch Plätze leer bleiben weil nur ein Erwachsener alleine fährt. Normalerweise könnte ein Zug den Lifthill verlassen, wenn der vorhergehende die Blockbremse passiert hat. Leider schafft man es nicht die Waqgen so schnell zu beladen und zu kontrollieren, so dass ein Wagen regelmäßig erst auf dem Lifthill ist wenn der vorherige Zug schon die Schlußbremse erreicht hat. Hier wäre rein von der Abfertigung noch 50-75% Optimierungspotenzial. 10 Minuten nach Eröffnung der Bahn um 10:00 Uhr mussten wir schon rund 45 Minuten anstehen und im Laufe des Tages lag die Wartezeit konstant über 60 Minuten.

Die gesamte Anlage ist, auch wenn sie erst drei Wochen in Betrieb ist, im Außenbereich schon schön angelegt und bepflanzt. Wenn die Vegetation ein paar Jahre alt ist wird das richtig grün aussehen. Das Gebäude, in dem sich die Kassen, Warteschlange, Station, Shop und Chips-Restaurant befinden, ist mit viel Liebe, Kreativität, Details, Informationen und Humor thematisiert, wie das gesamte Erlwebnis-Dorf und deren Attraktionen auch. Da gibt es ein großes Lob und einige Parks können sich hier etwas abschauen.
Ein Onride-Foto mit schönem Einlegeumschalg sowie Link zum Download des Digitalfoto kostet 4 Euro, zwei Fotos kosten 6 Euro, was beides fair ist.

Insgesamt eine sehr gelungene Anlage, die bei der Abfertigung noch Luft nach oben bietet um so ein durchgehend positives Bild zu vermitteln. Schön die Achterbahn als einer der ersten Fahrgäste fahren zu dürfen.Ich drücke dem Park die Daumen, das die Besucher die toll gestaltete Warteschlange nicht beschädigen oder beschmieren, damit alle lange etwas davon haben

Die Eiswelt ist kalt, gerade wenn es draußen sommerlich warm ist (gibt aber kostenlose Umhänge), und schön anzusehen. Es sind einige wirklich große Eisskulpturen zu sehen. Insgesamt hätte ich mir für die beworbene "größte Eisausstellung in Europa" aber etwas mehr an Objekten erhofft. Es war alles sehr "großzügig" angeordnet und die ein oder andere kleinere Skulptur hätte locker noch dazwischen Platz gefunden. Die Eisrutsche ist lustig. War das erste mal in meinem Leben, das ich auf blankem Eis gerutscht bin und man wird erstaunlich schnell...

Essen & Trinken: Das Frühstück mit zwei Brötchen, 1 Scheibe Käse, 3 Scheiben Wurst und Schinken, 1x Honig, 1x Marmelade, 1x Schokocreme, 1x Leberwurst, 1x Butter sowie Kaffe mit freiem Nachfüllen (in netten Gläsern mit Karls-Beschriftung, das jetzt als Andenken zu Hause steht) für 5 Euro ist definitiv günstig. Alle Extras sowie weiteres Essen zum Abwiegen machen die Gerichte aber schnell teuer. Die belegten Pfannkuchen in der "Pfannkuchen Schmiede" sahen sehr lecker aus und werden in Pfannen serviert. Mit 6 bis 9 Euro meiner Ansicht nach preislich noch okay, aber teurer dürfen sie auch nicht werden. Eine Bratwurst im Brötchen kostet 2,50 Euro, was okay ist. Ein Burgermenü kostet ab 8,50 Euro, was dann meiner Meinung nach schon an der Grenze ist. Lecker aussehende Waffeln mit Eis, Erdbeersoße und Sahne sowie Eisbecher gibt es auch, die preislich aber auch kein Schnäppchen sind. Die Chipsgerichte mit Beilage, welche auch in der Pfanne serviert werden sahen ebenfalls lecker aus, wobei es kein vollwertiges Essen zum Sattwerden ist. Preislich auch nicht günstig, aber für die nette Präsentation und das außergewöhnliche Essen noch okay.
Auf mehreren Schildern im Eingangsbereich und auf dem Gelände wird darum gebeten keine selbstmitgebrachten Getränke und Speisen zu verzehren. Getränke haben wir trotzdem dabei gehabt wie gefült 80% der Gäste auch, denn sonst würde man bei der Hitze "arm" werden. Beim Essen sind wir dem Wunsch selbstverständlich nachgekommen und haben das Essen in der Kühltasche im Auto gelassen, wo wir dann hingegangen sind wenn wir Hunger hatten.
Die Produkte, die bei Karls verkauft werden, egal ob selbstgemachte Speisen und Getränke oder eingekaufte Deko- und Gebrauchsartikel sowie Spielzeug sind preislich hoch angesiedelt. Klar, irgendwo müssen die Verantwortlichen den Gästen das Geld abnehmen wenn der Eintritt schon frei ist. Wobei viele Attraktionen auch gar nicht kostenlos sind. Eiswelt, Tracktorbahn und Achterbahn wurden schon genannt, aber auch Ponnyreiten, Kugelbahn und ähnliche Sachen kosten etwas und sind nicht in der Tageskarte enthalten. Als Familie mit Kindern wird man also auch nicht wenig Geld los.
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"Heide-Park Papa" ... der Fan mit der langjährigen Erfahrung im Park.

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Re: Karls Erlebnis-Dorf in Elstal@2018

Beitrag von Andrej Woiczik » Di 15. Mai 2018, 16:39

Danke lieber arpi für deine interessanten Zeilen.
In wenigen Tagen wird auf der Hauptseite ein Bericht & Interview zu den Zukunftspläne von diesem sympatischen Freizeitpark erscheinen.
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