Ja, in der Tat kann man jetzt mit etwas Geduld Operation Enterprise fahren. Wie zu erwarten, weiß man nicht so genau, wann sie fährt, wie lange sie fährt und ob sie überhaupt fährt. Wir waren am Donnerstag da und abgesehen von den Down-Zeiten war der Ablauf und die Abfertigung schon recht reibungslos. Es wurde sogar mit zwei Zügen gefahren. Mittags machte die Bahn allerdings auch erst um 12.00 Uhr auf. Da wurde der belohnt, der viel Geduld mitbrachte. Ich bin insgesamt 3x gefahren, weil ich jedes Mal einen mehr aus der Familie überredet habe, mitzufahren.
Mein Urteil: Genial! Der Themenbereich ist gut geworden, die Pre-Show auch, die Sitze sind bequem (ich kann das jetzt beurteilen, weil die Bahn zweimal ein technisches Problem hatte, als wir in der Schlussbremse standen) und die Fahrt ist klasse. Sogar die Onride Fotoanlage funktioniert schon.
Die Wartezeit (als die Bahn dann erstmal fuhr) hielt sich übrigens in Grenzen, weil viele dem Frieden nicht trauten, so standen wir auch später geschätzt nur eine halbe Stunde an.
Hier jetzt ein paar Eindrücke:
Der Themenbereich:
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Der Wartebereich:
Im Wartebereich gibt es verschiedene Räume, zunächst einen kleineren Wartebereich, dann einen größeren, in dem die Schlange an verschiedenen Ausstellungsstücken vorbeiführt.
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Dann werden immer zwei Gruppen zu je 20 Leuten eingeteilt, die dann noch einmal kurz warten, um am Bildschirm zu erfahren, dass die Crew der Enterprise verschwunden ist.
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Die Gruppen gehen dann in zwei getrennte Räume, in denen per Bildschirm noch ein paar Details verkündet werden, dann wird man direkt auf die Brücke der Enterprise "gebeamt" (nächster Raum).
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Dort treffen die zwei Gruppen dann wieder aufeinander und es wird nochmal der letzte Kontakt zur Crew der Enterprise auf den Bildschirm geholt. Dann geht es eine Treppe rauf und eine wieder runter und dann wird auch schon "verladen" - 10 Reihen a 2 Personen.
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Ein Tor öffnet sich und man fährt in einen Raum. Die Tür schließt sich und dann wird die komplette Schiene, auf der man steht, nach links verschoben, ein Tor vor und wahrscheinlich auch ein hinter einem öffnet sich, dann folgt der Launch nach vorne, dann nach hinten an dem offenen Schienenteil hoch und dann gehts mit dem nächsten Vorwärtslaunch auf die Strecke. Unterwegs gibt es noch ein paar Spezialeffekte.
Der Mitarbeiter, der uns in der Schlussbremse während des technischen Problems Gesellschaft leistete, sagte übrigens, dass ein Eröffnungstermin immer noch nicht feststeht, sondern dass man so lange Testfahrten machen würde, bis alles perfekt läuft.
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P.S.: Wenn ich mir hier irgendwelche thematischen Schnitzer erlaubt haben sollte, muss ich mich entschuldigen. Ich kenn mich mit Star Trek nicht aus.
