Tag 9: Paria Rimrocks / Toadstool Hoodoos
Verfasst: Fr 11. Dez 2015, 12:19
Auf dem kleinen Parkplatz steht außer unserem Auto nur ein einziges Weiteres, immer ein gutes Zeichen. Zu Beginn des Trails gibt es eine Liste, in die sich jeder eintragen soll... Das haben wir aber leider verpennt, obwohl ich davon vorher schon gehört hatte. Naja, uns ist ja nichts passiert und beim nächsten mal achten wir besser auf sowas.
Der Weg ist wunderschön und ist zu Beginn gut markiert, später immer weniger, aber trotzdem findet man sein Ziel relativ leicht. Der Trail führt durch ein ausgetrocknetes Flussbett und ist sehr einfach zu laufen. Was uns teilweise ein bisschen Sorgen macht ist der Himmel, aber das Gewitter scheint an uns vorbei zu ziehen und so bieten sich vor allem klasse Kontraste zum fotografieren.
Nach ca. 15-20 Minuten sind wir da und sind absolut begeistert von diesem Ort.
Wir toben uns am größten der Toadstool Hoodoos aus und machen eine Menge Fotos auf dem außergewöhnlichen Felsen. Dabei haben wir natürlich sehr genau darauf geachtet, dass wir nichts kaputt machen und haben unsere Füße nur sehr vorsichtig abgesetzt
Die Landschaft um uns herum scheint nicht von unserer Welt zu sein!
Dieses Bild hat es mir besonders angetan. Die schwarzen Wolken in Verbindung mit den hellen Felsen sieht einfach nur wahnsinnig toll aus!
Wir gehen ein wenig durch die Gegend und finden noch weitere Hoodoos. Sie entstehen eigentlich ganz simpel. Es liegt ein großer Felsen auf dem Boden und innerhalb von vielen hundert oder tausend Jahren wird der Boden unter ihnen abgetragen und weggespült. Übrig bleibt eine Säule, auf der die Felsen einfach liegen bleiben. Schon erstaunlich, dass das alles so hält.
Wir sehen die Fahrer des 2. Autos ein wenig entfernt durch die Gegend laufen, können sie aber reden hören. Es handelt sich um eine deutsche Familie, bestehend aus den Eltern und einem ca. 13 jährigen Sohn, der im Abstand von 2,3 Metern hinter seinen Erzeugern herläuft. Ein besonders witziger Auszug aus deren Dialog:
Mutter: "Das ist schon toll hier, aber das Goblin Valley gestern hat mir noch besser gefallen"
Vater: "Ja, es ist unglaublich faszinierend hier"
Sohn von hinten: "Jaaaaa super. Steine auf Steinen. Ich bin beeindruckt"
Die armen Eltern, die haben bestimmt Spaß mit dem Sohn. Andererseits kann ich auch verstehen, wenn Steine einen in diesem Alter nicht interessieren, das wäre mit mir sicherlich ähnlich abgelaufen. Für außenstehende war das aber ziemlich witzig und ein Bild für die Götter.
Wir sehen uns jedenfalls noch ein wenig um, nachdem die Familie verschwunden ist.
Der Rückweg gestaltet sich teilweise als gar nicht so leicht, da wir irgendwie am Anfang anders laufen als auf dem Hinweg. Dabei geht es ziemlich steil ins Flussbett runter und das war eine kleine Herausforderung. Dominik ist natürlich schön vorgegangen um den Spaß bei mir dann festzuhalten. Aber irgendwie finde ich die Fotos witzig
Nach ca. 90 Minuten sind wir zurück am Auto, das inzwischen völlig alleine auf dem Parkplatz steht. Wir machen uns auf den Weg zu unserem Tagesziel: Springdale. Aber natürlich nicht, ohne den Zion National Park schonmal zu durchqueren.
Der Weg ist wunderschön und ist zu Beginn gut markiert, später immer weniger, aber trotzdem findet man sein Ziel relativ leicht. Der Trail führt durch ein ausgetrocknetes Flussbett und ist sehr einfach zu laufen. Was uns teilweise ein bisschen Sorgen macht ist der Himmel, aber das Gewitter scheint an uns vorbei zu ziehen und so bieten sich vor allem klasse Kontraste zum fotografieren.
Nach ca. 15-20 Minuten sind wir da und sind absolut begeistert von diesem Ort.
Wir toben uns am größten der Toadstool Hoodoos aus und machen eine Menge Fotos auf dem außergewöhnlichen Felsen. Dabei haben wir natürlich sehr genau darauf geachtet, dass wir nichts kaputt machen und haben unsere Füße nur sehr vorsichtig abgesetzt

Die Landschaft um uns herum scheint nicht von unserer Welt zu sein!
Dieses Bild hat es mir besonders angetan. Die schwarzen Wolken in Verbindung mit den hellen Felsen sieht einfach nur wahnsinnig toll aus!
Wir gehen ein wenig durch die Gegend und finden noch weitere Hoodoos. Sie entstehen eigentlich ganz simpel. Es liegt ein großer Felsen auf dem Boden und innerhalb von vielen hundert oder tausend Jahren wird der Boden unter ihnen abgetragen und weggespült. Übrig bleibt eine Säule, auf der die Felsen einfach liegen bleiben. Schon erstaunlich, dass das alles so hält.
Wir sehen die Fahrer des 2. Autos ein wenig entfernt durch die Gegend laufen, können sie aber reden hören. Es handelt sich um eine deutsche Familie, bestehend aus den Eltern und einem ca. 13 jährigen Sohn, der im Abstand von 2,3 Metern hinter seinen Erzeugern herläuft. Ein besonders witziger Auszug aus deren Dialog:
Mutter: "Das ist schon toll hier, aber das Goblin Valley gestern hat mir noch besser gefallen"
Vater: "Ja, es ist unglaublich faszinierend hier"
Sohn von hinten: "Jaaaaa super. Steine auf Steinen. Ich bin beeindruckt"



Die armen Eltern, die haben bestimmt Spaß mit dem Sohn. Andererseits kann ich auch verstehen, wenn Steine einen in diesem Alter nicht interessieren, das wäre mit mir sicherlich ähnlich abgelaufen. Für außenstehende war das aber ziemlich witzig und ein Bild für die Götter.
Wir sehen uns jedenfalls noch ein wenig um, nachdem die Familie verschwunden ist.
Der Rückweg gestaltet sich teilweise als gar nicht so leicht, da wir irgendwie am Anfang anders laufen als auf dem Hinweg. Dabei geht es ziemlich steil ins Flussbett runter und das war eine kleine Herausforderung. Dominik ist natürlich schön vorgegangen um den Spaß bei mir dann festzuhalten. Aber irgendwie finde ich die Fotos witzig

Nach ca. 90 Minuten sind wir zurück am Auto, das inzwischen völlig alleine auf dem Parkplatz steht. Wir machen uns auf den Weg zu unserem Tagesziel: Springdale. Aber natürlich nicht, ohne den Zion National Park schonmal zu durchqueren.