Disneyland Paris -saudischer Prinz mietet Park für 15 Mio-

[Airtime]

Das Disneyland Paris sehe ich persönlich immer sehr kritisch, denn hier tendiert m. E. das Preis-Leistungsverhältnis in Richtung Wucher, so dass ich mich als Besucher vorsätzlich betrogen fühle. Entsprechender Tagesbericht mit Übernachtung im Disneyland Hotel folgt in den nächsten Wochen. Dass der Park obendrauf immer rumjammert wie viel Verluste er denn trotz 16 Millionen Besucher im Jahr macht, verärgert mich. Ich glaube, dass hier im Hintergrund mächtig abkassiert wird und Umsätze zu Gunsten verschiedener Quellen nicht in die Park-Bilanz mit einfließen. Oder dass der Mutterkonzern irgendwie Mondgelder für Lizenzen kassiert. Man jammert auf sau hohem Niveau.

Ein saudischer Prinz hat mal so eben 15 Millionen Euro im Park gelassen, und daraus sollen keine Gewinne resultieren? Ja, ja und Uli Hoeneß hat ein großes Spenderherz.

Big Spender: Saudischer Prinz verprasst Millionen in Disneyland

Das ist mal eine Studienabschlussparty: Ein saudischer Prinz hatte kaum die Universität verlassen, da ließ er es im Disneyland Paris ordentlich krachen. Um sich und seine 60 Gäste zu bespaßen, griff er tief in die Tasche.

Feuerwerk im Disneyland Paris: Viel Spaß für 15 Millionen Euro

Paris - Am 9. Mai traf er sich noch mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, um zusammen mit Unternehmern über die Möglichkeiten von neuen Technologien zu diskutieren. Wenige Tage später stand für Prinz Fahd al-Saud vor allem die leichte Unterhaltung im Vordergrund.

Vom 22. bis 24. Mai soll er gleich mehrere Attraktionen und private Shows im Disneyland Paris für sich und insgesamt 60 Freunde reserviert haben. Kostenpunkt: 15 Millionen Euro für drei Tage. Dies berichteten mehrer französische Zeitungen, unter anderem "Metro". Demnach feierte der Prinz einen Universitätsabschluss.

Organisiert wurde das Programm für den Aufenthalt von einer Abteilung von Euro Disney, die auf die Planung von Privatveranstaltungen in Disneyland spezialisiert ist. Laut "Express" soll eigens für die Prinzen-Party ein Sicherheitsservice organisiert worden sein.

Der Freizeitpark Marne-la-Vallée vor den Toren von Paris verzeichnete im vergangenen Jahr eine Rekordzahl von 16 Millionen Besuchern und verbuchte einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Dennoch gelang es dem Management nicht, erfolgreich zu wirtschaften - das Unternehmen schrieb rote Zahlen. Der Verlust lag bei 85,6 Millionen Euro.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 03479.html

[Becker]

15 Millionen Euro für drei Tage. Dies berichteten mehrer französische Zeitungen, unter anderem "Metro". Demnach feierte der Prinz einen Universitätsabschluss.

Ob der Uniabschluss auch gekauft war ? .
Wenn Geld keine Rolle spielt drehen manche Leute völlig durch . Naja, ich würde mir ja eine private Achterbahn im Palastgarten setzen lassen

[Airtime]

ich würde mir ja eine private Achterbahn im Palastgarten setzen lassen

Aber auch nur, wenn dieser Deiner Palastgarten ein Thematisierungsniveau in der Black Mamba Liga hätte. Ansonsten würdest Du wohl extra ein Meer, eine Insel und darauf vielfarbige Mammutbäume pflanzen lassen, worin Deine Achterbahn integriert wäre. Außerdem würden dressierte Tiere alles musikalisch untermalen im Stile der guten alten Scala des Phantasialandes, allerdings mit echten Fiechern.

[Screamrider]

Wenn der Palastgarten nach ein paar Jahren auch so aussieht wie bei der Black Mamba könnte ich gut drauf verzichten. (Wenn ichs selber zahlen müsste)
Da gammelt gerade im Streckenbereich fast alles versich hin, oder es sieht zumindest so aus.

Da der Park ja jeden Tag aufhat und die gemieteten Attraktionen sicherlich für die restlichen Besucher geschlossen waren soll man sich aber nicht beschweren wenn die anderen Parkbesucher nichtmehr wiederkommen. Aber ok, die 15 Mio. würde sich kaum ein Parkbetreiber entgehen lassen.

Ich wüsste gerne mal welche Attraktionen ein Scheich so favorisiert. Wären es die Studios gewesen bestimmt die fliegenden Teppiche.