Toverland -19. Mai 2016-
Verfasst: Fr 3. Jun 2016, 13:17
Ja, ja, ich weiß, Toverland-Berichte sind keine Besonderheit und neue Attraktionen gibt es auch nicht zu bestaunen, aber dennoch möchte ich auf einen besonderen Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde, unter Gleichgesinnten hinweisen, um ein wenig meine Freude darüber zu steigern und auch zu teilen.

Das Toverland feiert in dieser Saison seinen 15. Geburtstag, jedoch ohne neue Attraktionen oder irgendwelche großartig erwähnenswerte Besonderheiten. Besonders sind lediglich groß angelegte Rabattaktionen auch für Klassenfahrten, so dass es im Park leider in den letzten Monaten immer sehr voll war. Für jemanden, der es aus fröhlicheren Zeiten gewohnt ist, in Troy sitzen zu bleiben, ist diese Entwicklung leider total Spaß bremsend.
Zeiten, in denen mir sogar das Glück geschenkt wurde, ganz alleine in Troy zu sitzen, scheinen unmöglich geworden zu sein und wirken viele Jahre vergangen.
Doch am 19. Mai 2016 beschenkte mich das Toverland endlich mal wieder mit einem magischen Moment. Zunächst war es leider wieder relativ voll mit Schulklassen, insgesamt 38 Busse schreckten optisch ab. 8 davon sind sogar hartnäckig bis zur Parkschließung vor Ort geblieben und nicht wie die meisten schon bereits um 16:00 Uhr weg gefahren. Erst während der letzten 20 Minuten der Troy-Öffnungszeit konnte ich im Zug mit einigen anderen Passagieren sitzen bleiben, wobei ich auch mal die Position wechseln musste, aber immerhin, darüber war ich schon sehr glücklich. Um Punkt 17:00 Uhr rollte Troy in die Station und es kam die Durchsage: „…nun schließen alle Attraktionen im Park“. Also stiegen auch alle Passagiere aus dem Troy-Zug und gingen in Richtung Ausgang. „Hm..“, dachte ich mir „normalerweise sagen die Operator doch immer die letzte Fahrt an, ich könnte doch mal nachfragen, ob vielleicht noch eine Fahrt drin wäre“. Und was soll ich euch sagen? Hurra, es hat geklappt! Man hat mich tatsächlich nochmal fahren lassen und das ganz alleine! Was für ein wunderschöner Moment. Dieses Glück ist mir in meinem Leben nur selten wiederfahren und für diesen Moment habe ich sogar ein eigenes Lied kreiert, welches ich dann während der ganzen Fahrt lauthals singe: „Alleine im Coaster, ich sitze alleine im Coaster, alleine im Coaster, ich sitz‘ alleine im Coaster…“ sang ich zur Melodie von „es gibt nur eine Borussia“ endlich mal wieder aus voller Brust! (by the way, die wahrhaft einzige Borussia gibt es seit 1900 und findet sich als Partner des Toverlandes im Internet unter: http://www.borussia.de). Hui, was war das schön. Das letzte Mal, wo ich alleine im Coaster saß, teilte ich dieses Ausnahmeglücksgefühl mit meinem damals achtjährigen Sohn Jan und dem Horrorcarsten bei der Kärnan-ERT während unseres letzten Fantreffens, was auch wieder so ein herzerfrischendes Ausnahmeerlebnis aus unserer allseits beliebten Freizeitparkwelt ist.
Nun noch ein paar Smartphone-Bildchen von diesem Ausnahmetag, der übrigens exakt der Tag war, an dem das Toverland vor genau 15 Jahren öffnete, der 19. Mai. Zufall?


Das Toverland feiert in dieser Saison seinen 15. Geburtstag, jedoch ohne neue Attraktionen oder irgendwelche großartig erwähnenswerte Besonderheiten. Besonders sind lediglich groß angelegte Rabattaktionen auch für Klassenfahrten, so dass es im Park leider in den letzten Monaten immer sehr voll war. Für jemanden, der es aus fröhlicheren Zeiten gewohnt ist, in Troy sitzen zu bleiben, ist diese Entwicklung leider total Spaß bremsend.

Doch am 19. Mai 2016 beschenkte mich das Toverland endlich mal wieder mit einem magischen Moment. Zunächst war es leider wieder relativ voll mit Schulklassen, insgesamt 38 Busse schreckten optisch ab. 8 davon sind sogar hartnäckig bis zur Parkschließung vor Ort geblieben und nicht wie die meisten schon bereits um 16:00 Uhr weg gefahren. Erst während der letzten 20 Minuten der Troy-Öffnungszeit konnte ich im Zug mit einigen anderen Passagieren sitzen bleiben, wobei ich auch mal die Position wechseln musste, aber immerhin, darüber war ich schon sehr glücklich. Um Punkt 17:00 Uhr rollte Troy in die Station und es kam die Durchsage: „…nun schließen alle Attraktionen im Park“. Also stiegen auch alle Passagiere aus dem Troy-Zug und gingen in Richtung Ausgang. „Hm..“, dachte ich mir „normalerweise sagen die Operator doch immer die letzte Fahrt an, ich könnte doch mal nachfragen, ob vielleicht noch eine Fahrt drin wäre“. Und was soll ich euch sagen? Hurra, es hat geklappt! Man hat mich tatsächlich nochmal fahren lassen und das ganz alleine! Was für ein wunderschöner Moment. Dieses Glück ist mir in meinem Leben nur selten wiederfahren und für diesen Moment habe ich sogar ein eigenes Lied kreiert, welches ich dann während der ganzen Fahrt lauthals singe: „Alleine im Coaster, ich sitze alleine im Coaster, alleine im Coaster, ich sitz‘ alleine im Coaster…“ sang ich zur Melodie von „es gibt nur eine Borussia“ endlich mal wieder aus voller Brust! (by the way, die wahrhaft einzige Borussia gibt es seit 1900 und findet sich als Partner des Toverlandes im Internet unter: http://www.borussia.de). Hui, was war das schön. Das letzte Mal, wo ich alleine im Coaster saß, teilte ich dieses Ausnahmeglücksgefühl mit meinem damals achtjährigen Sohn Jan und dem Horrorcarsten bei der Kärnan-ERT während unseres letzten Fantreffens, was auch wieder so ein herzerfrischendes Ausnahmeerlebnis aus unserer allseits beliebten Freizeitparkwelt ist.

Nun noch ein paar Smartphone-Bildchen von diesem Ausnahmetag, der übrigens exakt der Tag war, an dem das Toverland vor genau 15 Jahren öffnete, der 19. Mai. Zufall?
