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News Kategorie Sonstiges
2008-12-16 00:00:00 - 94 Aufrufe

Richtfest Nürburgring 2009

Der Ausbau des

In seinem Richtspruch dankte Michael Büge, Oberpolier der ARGE Nürburgring, den Bauherren sowie allen Projektbeteiligten und ließ diese stilecht nach einem kräftigen Schluck vom neuen Getränk "Grüne Hölle" hochleben. Nachdem er sein Glas traditionell zerschmetterte, zogen Minister Prof. Dr. Ingolf Deubel, Aufsichtsratsvorsitzender der Nürburgring GmbH, Landrat Dr. Jürgen Pföhler, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Nürburgring GmbH, Dr. Walter Kafitz, Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH, Kai Richter, geschäftsführender Gesellschafter der Mediinvest GmbH, und Herman-Josef Romes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau, die Richtkrone unter das Dach eines Gebäudeteils, der später das Warsteiner Event-Center sein wird. Gemeinsam mit ihnen feierten die Mitarbeiter der Nürburgring GmbH und alle am Bau beteiligten Arbeiter - insgesamt circa 350 Personen - das Richtfest.

Dr. Walter Kafitz, Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH, dankte allen Beteiligten, besonders aber den Bauarbeitern, die hier unermüdlich in drei Schichten rund um die Uhr arbeiten. "Ich bin stolz, dass dieses Projekt seit der ersten Präsentation im Mai 2004 so konsequent umgesetzt wurde. Besonders freue ich mich auf die Eröffnung im Sommer 2009, wenn der Nürburgring seinen Gästen völlig neue Möglichkeiten bietet. Das alles wird getragen von 81 Jahren Tradition und dem Mythos Nürburgring, der uns weltweit einmalig macht. Im Ergebnis setzen wir damit die langfristige Wachstumsstrategie des Nürburgrings fort", so Dr. Walter Kafitz weiter. Den geschäftsführenden Gesellschafter der Mediinvest GmbH und Leiter der Investorengruppe, Kai Richter, überzeugten insbesondere die Alleinstellungsmerkmale des Projektes: "Das was hier entsteht, ist weltweit einmalig. Der Nürburgring ist emotional enorm aufgeladen und für Motorsport-Fans auf allen Kontinenten ein Muss. Keine Rennstrecke ist so stark traditionell verankert und bietet gleichzeitig auf eine moderne Art und Weise so viele unterschiedliche Angebote." Prof. Dr. Ingolf Deubel sieht den Nürburgring-Ausbau auch als Resultat der regionalen Verantwortung: "Der Nürburgring ist der wichtigste Frequenzbringer und Wirtschaftsmotor in der Region. Diese wird im hohen Maße profitieren. Der Ausbau verbessert nicht nur die wirtschaftliche Stellung des Rings, sondern stärkt auch alle anderen touristischen Angebote in der Region." "Der Nürburgring schafft mittlerweile in der vierten und fünften Generation Arbeitsplätze. In den nächsten Monaten werden hier weitere 400 Arbeitsplätze unmittelbar entstehen, 150 davon allein durch die Nürburgring GmbH. Wir sind es den Menschen in dieser Region schuldig, alle Möglichkeiten des Nürburgrings auszuschöpfen - sowohl in der Nutzung der Rennstrecken als auch des Potenzials drum herum," ergänzt Dr. Jürgen Pföhler.

Der Nürburgring

Der Nürburgring ist als Rennstrecke eine lebende Legende und wird von seinen Anhängern ehrfurchtsvoll Grüne Hölle genannt. Er ist heute einer der traditionsreichsten und gleichzeitig innovativsten Motorsportplätze der Welt. Und eines der beliebtesten Nationalmonumente in Deutschland. Rund zwei Millionen Besucher erleben hier jedes Jahr rund 100 Rennen und 200 weitere Veranstaltungen. Formel 1, DTM, 24h-Rennen, Rock am Ring sowie Truck- und Oldtimerrennen gehören ebenso dazu wie Fahrertrainings, Offroad-Touren und Touristenfahrten auf der Nordschleife. Mit dem Projekt Nürburgring 2009 findet nun eine erweiterte Positionierung hin zu einem ganzjährigen Freizeit- und Businesszentrum statt, das sowohl die Bedürfnisse bestehender Kunden aus Industrie, Rennsport und Touristik befriedigt als auch neue Zielgruppen erschließt.

Neue Möglichkeiten ab 2009

Mit dem Ausbau erleben die Gäste ganz neue Möglichkeiten. Bereits bei der Ankunft werden diese im neuen welcomeºcenter empfangen. Vom welcomeºcenter gelangt man auf den ringºboulevard - einer Marken-Erlebniswelt führender Automobil-Hersteller und Zubehör-Spezialisten. In der Indoor-Attraktion ringºwerk kann man den "Mythos Nürburgring" hautnah erleben. Dafür sorgen zum Beispiel ein 4-D-Kino, ein Technik-Labor und der ringºracer - der schnellste Coaster der Welt, der in 2,5 Sekunden auf 217 Stundenkilometer beschleunigt, doppelt so schnell wie ein Formel-1-Bolide. Zusätzliche Übernachtungskapazitäten stehen im Lindner Congress & Motorsport Hotel, Lindner Ferienpark Nürburgring (Drees/Eifel) und im Eifeldorf Grüne Hölle in unmittelbarer Nähe zur Rennstrecke bereit. In dem rund 100 Meter von der Grand-Prix-Strecke entfernten Eifeldorf Grüne Hölle können sich die Gäste in mehreren Restaurants und themenbezogenen Bars stärken und in der Diskothek auf verschiedenen Ebenen bis in die Morgenstunden feiern.
Quelle: PM Nürburgring