Unfälle in Attraktionen

[stupzi 89]

Ich habe gestern etwas von einem Unfall im Bobbejaanland gehört.
Wisst ihr da mehr von?

Ich weiß nur das ein Mädchen anscheinend aus einer (Wasser-)Bahn gefallen ist.

Danke für Antwort.

[Daniel]

Bekannt ist mir nichts. Unfälle kommen hin und wieder leider mal vor. Meistens ist Selbstverschulden des Besuchers die Ursache.

Folgende Seite scheint Unfälle zu sammeln.

[Daniel]

Um hier nun nicht irgendwelche Ängst zu schüren, möchte ich Achterbahn-Guru und IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) "Hall of Famer" Werner Stengel zitieren.

Über 220 Millionen Menschen fahren in Deutschland jedes Jahr auf solchen Anlagen. In den USA sind es
sogar 800 Millionen. Im Durchschnitt verzeichnen wir weniger als einen Toten pro Jahr. Selbst in Straßenbahnen und
Aufzügen passiert mehr - ganz zu schweigen vom normalen Straßenverkehr. Sie haben eher sechsmal einen Sechser
im Lotto, als auf einer Achterbahn verletzt zu werden. Das Gefährlichste beim Achterbahnfahren ist die Anfahrt im
Auto. Abgesehen davon gilt: Wo Menschen beteiligt sind, bleibt immer ein Restrisiko.

[Timo]

Wir kennen ja die großen Unfälle. Oft genug wurde im TV drüber berichtet, wie Achterbahnen stehen geblieben sind oder zusammengeprallt - aber eigentlich ist die Warscheinlichkeit in einer Achterbahn nen Unfall zu erleben genau so gering, wie mit nem Flugzeug abzustürzen, wenn nicht sogar geringer.

Wie oft sind schon Achterbahnen am Looping hängengeblieben, weil der Wagen oder der Lift gesponnen hat (die Boomerang im Geiselwind hat das mal geschafft - ist im Boomerang hängengeblieben) oder wie oft sind Accelerator Achterbahnen von nem "Rollback" (Wagen schafft Tophat nicht) heimgesucht worden?
Die schlimmsten Unfälle sind aber selbstverschulden. Meist, weil die Leute nicht auf die Warnhinweise achten, so ala "Was soll schon passieren?!?!" oder - gerade in den USA verbreitet - aufgrund der nicht beachteten Körperfülle.

Meines Erachtens, trotz "nur" Verletzter, fand ich den Unfall vom Phantasialand am schlimmsten. Der war nicht selbst verschuldet und damit konnten die Besucher nicht rechnen.

Zum Thema: Ne, nicht mitbekommen. Aber sowas passiert im Verhältnis gesehen sehr oft - oder sehr oft sehr knapp nicht. In eigentlich fast jeder Wasserbahn-Warteschlange beobachte ich Kinder, die sich nicht vorschriftsmäßig in die Boote setzen.

[Jet Force]

Meiner Meinung nach liegt das an dem Spaß, den (meist kleinere) Kinder im Freizeitpark haben. Dann wird zu wenig auf die Sicherheit geachtet und beim Herumhampeln oder Albern kann schon mal einer in den Wasserkanal fallen. Wenn man bedenkt, wie viele Freizeitparks es gibt, kommen sehr wenige Unfälle an die Öffntlichkeit.
Die Wenigsten unfälle gehen auf die Technik an sich (z.B. Kabelbrand) oder auf Mitarbeiter zurück. Meist sind es die Bescher selber.

[Björn]

Gerade bei Wasserbahnen passieren Unfälle natürlich sehr häufig. Warum, das haben alle Vorredner eigentlich schon gesagt. Es gibt keine explizite Sicherung der Fahrgäste, sondern man ist angehalten die Handstange an den Seiten des Log Flumes zu benutzen. Tut man dies nicht, und macht sich einen Spaß daraus sich wahlweise umgekehrt oder ohne Festhalten ins Boot zu setzen, ist man gerade bei den Abfahrten und dem Aufprall ins Wasser enormen Kräften ausgesetzt.

Ich habe auch nichts von einem Unfall im Bobbejaanland gehört deswegen hoffen wir einfach mal, dass die Sache glimpflich ausgegangen ist.

Und die Moral von der Geschicht': Haltet euch gut fest!

[Björn]

Da ist dann wohl doch am Samstag was im Bobbejaanland passiert:

Een zevenjarig kind is zaterdagmiddag uit de waterattractie Bobby Drop in Bobbejaanland gevallen. Dat meldden anonieme bronnen binnen Bobbejaanland aan Loopings.nl. Rond 15:50 uur ging het kind, ondanks diverse waarschuwingsborden en aanwijzingen van het personeel, staan in één van de rondspinnende boten. Toen deze boot tegen een andere boot aan botste, kwam de persoon door de klap op de baan terecht.

De operator van de Bobby Drop is vervolgens in het water gesprongen en heeft de bezoeker weer in de raft gelegd. Het kind werd later met onderkoelingsverschijnselen opgevangen door de EHBO. De attractie is na het ongeval niet gesloten geweest. De Bobby Drop is een dertien meter hoge wildwaterbaan waarbij bochten en snelle afdalingen elkaar afwisselen. Vergelijkbare attracties staan in het Franse Parc Astérix en in het Duitse Hansa Park.

Bobbejaanland lijkt het nieuwe seizoen met een valse start te beginnen. Eerder op de dag verloor de Bob Express tijdens een ritje drie wielen en kinderattractie Oki Doki moest rond het middaguur noodgedwongen sluiten, omdat de remmen van de achtbaan het begaven. Ook thrillride Fly Away was lange tijd gesloten vanwege een technische storing.

Quelle: http://www.loopings.nl/nieuws.php?id=102

Handelt sich also um Bobby Drop. Aus meinen beschränkten niedrländisch-Kenntnissen entnehme ich, dass ein 7-jähriges Kind im Boot aufgestanden ist, also es gegen ein anderes Boot prallte. Daraufhin fiel es aus dem Boot. Das Kind hatte eine Unterkühlung, ansonsten ist aber alles gut ausgegangen. Auch die Attraktion stand dem Publikum direkt nach der Rettung wieder zur Verfügung.

[stupzi 89]

Ah danke das wollte ich wissen.

Und die Übersetzung war garnicht so schlecht

Ich hatte Niederländisch als Hauptfach in der Schule...

[Jet Force]

Naja.
Dann wieder mal ein Unfall, wozu Personal oder Technik nichts zu konnten.
Man kann die Sicherheitsanweisungen nicht oft genug wiederholen. Ob sich dann die Personen dran halten, ist noch ihre Sache.
Aus meiner Sicht ist das eigene Dummheit.

[Daniel]

Aus meiner Sicht ist das eigene Dummheit.

Jepp! Genauso denke ich auch. Problem ist nur, dass bei solchen Unfällen immer die Parks oder Anlegenbetreiber in schlechtes Licht gerückt werden.