Teil 3 / Tag 2: Bakken
Nach dem BonBon-Land ging es gemütlich in Richtung Kopenhagen um den ältesten Freizeitpark der Welt, der 1583 gegründet wurde, zu besuchen. Bakken liegt etwas nördlich von der Hauptstadt, in Klampenborg, daher haben wir heute auch noch nicht viel davon gesehen.
Zumindest standen wir hier zum ersten Mal auf einem überteuerten Parkplatz, der umgerechnet ca. 10€ kostet.
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Direkt am Eingang steht die erste Bahn von Bakken, Mariehønen, der einzige Tivoli Small mit Winkepause. Total süße Idee.
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Danach ging es auch direkt zu dem Intamin Spinning Coaster Tornado, von dem man vorher schon so unglaublich viel gehört hat. Nach der ersten Fahrt war ich schon ein bisschen skeptisch, denn angenehm ist definitiv anders und gedreht haben wir uns auch kein einziges Mal. Am Ende des Besuches haben wir es allerdings noch ein paar mal probiert und wenn man den Operator nett fragt, dann dreht er einen auch in der Station an… und wild drehend in einen launch zu fahren ist schon verdammt krank. Angenehm ist Tornado zwar immer noch nicht, macht aber unfassbar viel Spaß und ist einfach total irre!
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Direkt gegenüber von Tornado ist der Eingang von der historischen Holzachterbahn Rutschebanen, die leider inzwischen keinen Bremser mehr hat und modernisiert wurde. Die KumbaK Bügel sind gewohnt ätzend, aber ansonsten macht die Bahn jede Menge Spaß. Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie das vor dem Umbau war, aber mir hat’s gefallen.
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Tornado ist nicht die einzige Intamin Rarität in Bakken, denn außerdem gibt es von dem Hersteller hier noch einen Mine Train. Der Mine Train Ulven (Wolf’s Mine Train) liegt etwas versteckt am Parkrand, weiß aber vollkommen zu überzeugen.
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Die Wildwasserbahn steht schon ein bisschen sehr nackt in der Gegend rum.
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Die letztes Jahr eröffnete Maus sieht dafür aber umso besser aus und fährt sich vor allem auch vernünftig.
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Die sechste und letzte Bahn in Bakken ist der Klassiker Racing. Hierbei handelt es sich um einen Zierer Flitzer, der 1971 gebaut wurde und zunächst einige Jahre unter Robrahn reiste, bis sie in den 80er Jahren nach Bakken kam. Gebremst wird die Anlage auch heute noch von einem Bremser, der neben der Bahn sitzt.
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Dieser Polyp (irgendwie gibt es in Skandinavien echt viele davon) war ganz in Ordnung.
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Hier wollten Marie und ich nicht so richtig rein, hier gibt’s ja schließlich Live Erschrecker! Aber Mazes sind in Ordnung… Muss man nicht verstehen, ist aber so.
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Eine Runde mit dem lustigen Zug mitten durch die Menschenmasse, einmal quer durch den Park.
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Der Double Shot ist zwar sehr klein, macht aber extrem viel Spaß und hat jede Menge Airtime!
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Einen kleinen interaktiven Darkride gibt es hier auch noch und zwar einen relativ guten sogar. Das Punktesystem ist zwar etwas komisch und funktioniert auch nicht sonderlich gut, der Darkride selber ist aber ganz süß.
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Find Holker!
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Keks?
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Das obligatorische Gruppenfoto!
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Danach waren wir auch soweit durch und wollten uns schon einmal auf den Weg zum nächsten Park machen, beziehungsweise zu dem Wald in der Nähe. Ich muss ja ehrlich sagen, dass Bakken mir nicht so richtig gefallen will. Ich weiß auch nicht wirklich wieso, aber die Atmosphäre ist irgendwie nicht so meins. Da fand ich andere Stadtparks, auch alte, wesentlich schöner. Mit der Meinung war ich auch alleine, aber das ist ja auch egal, immerhin ist Tornado ziemlich cool!
Für uns ging es jetzt in Richtung Sjaelland (Seeland), eine dänische Region, die ca. 90 Minuten von Kopenhagen entfernt ist.
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Auf der Suche nach unserem Übernachtungswald sind wir gegen 23:30 am Sommerland Sjaelland Tor vorbeigefahren, es war offen! Danach ging es auf die ziemlich erfolglose Suche nach dem mysteriösen Wald!
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Nach einiger Zeit haben wir aufgegeben und beschlossen, einfach wieder zurück zum Park zu fahren und im Auto auf dem Parkplatz zu übernachten. Nur… das Tor war auf einmal zu und wir waren keine 20 Minuten weg. Sehr, sehr seltsam, zumal der Park schon seit 18 Uhr zu war.
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Wir hatten auf dieser Tour einige seltsame Erlebnisse mitten in der Nacht, vor dem Tor des Sommerland Sjaellands sollte das erste stattfinden. Wir standen also auf einer ca. 2 Meter breiten Toreinfahrt, als sich gegen 2 Uhr Nachts ein Transporter neben uns stellte. Der Fahrter stieg aus, ohne unser Auto auch nur einmal anzusehen, nahm sich einen Parkplan aus dem Tor, las ihn eine halbe Stunde lang mit Festbeleuchtung in seinem Auto und fuhr dann um 2:30 einfach wieder weg. Mysteriös war auch, dass Tobi andauernd verschwunden war, wenn man wach wurde, aber das wichtigste ist ja, dass er morgens wieder da war
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