Ein neues Märchen für den Efteling-Märchenwald

Am Waldrand, zwischen dem Trollkönig und dem Brunnen von Frau Holle, wird ein neuer, königlicher Pavillon errichtet. Zwischen 1963 und 2017 war nur die Erbse aus der Geschichte auf einem Kissen im Märchenmuseum und im Efteling Museum zu sehen. Nach den sechs Schwänen im Jahr 2019 wird „Die Prinzessin auf der Erbse“ nun das 31. Märchen im Märchenwald sein. Die Arbeiten beginnen im Herbst dieses Jahres.

Sander de Bruijn, Chefdesigner und Leiter der Design & Experience-Abteilung von Efteling, ließ sich für diese Märchenszene von einer Skizze von Anton Pieck inspirieren: „Seine Arbeitsweise und Perfektion sind immer noch der Ausgangspunkt für neue Entwürfe in der Welt von Efteling“, erklärt er. „Um etwas Kleines im Vordergrund hervorzuheben, platzierte Anton Pieck oft eine große Kulisse dahinter. Dieses Prinzip wenden wir auch hier an. Das beeindruckende Hotel bildet die perfekte Kulisse für den neuen Pavillon, der ein königlicher Trakt des Efteling Grand Hotels sein wird. Mit den gleichen Stilelementen und dem passenden Design wird die Verbindung zum Übernachten sofort hergestellt – gebettet wie eine Prinzessin.“

Das Märchen

Es war einmal ein Prinz, der wollte nur eine echte Prinzessin heiraten. An einem stürmischen Abend klopfte im strömenden Regen eine Prinzessin aus einem fernen Land an die Tür des Palastes. Die Königin machte mit dem vor Nässe triefenden Mädchen mit dem ausgefransten Kleid, das sagte, sie sei eine echte Prinzessin, einen Test mit der Erbse. Sie versteckte eine Erbse unter zwanzig Matratzen und zwanzig Daunendecken. Nur eine echte Prinzessin wäre so empfindlich, dass sie die Erbse spürte und deshalb nicht schlafen könne...