
09. November 2025 - 69 Aufrufe
Burgers’ Zoo startet Umbauarbeiten im Ökodisplay Desert
Der Königliche Burgers’ Zoo schickt seine Besucher gerne mal in die Wüste – denn eines der sieben Ökodisplays des Arnheimer Tierparks ist „Burgers’ Desert“. Am Donnerstag beginnen umfangreiche Umbauarbeiten in der größten überdachten Wüste der Welt. Burgers’ Desert soll neue Tierarten und einen neuen Ein- und Ausgang erhalten. Das bisherige Desert Restaurant wird geschlossen und der Rundgang durch das Ökodisplay erweitert. Mit dem Umbau, der Mitte 2026 abgeschlossen werden soll, will der Burgers’ Zoo den Parkbereich noch attraktiver und vielseitiger gestalten und gleichzeitig seine Zugänglichkeit verbessern.
In dem nachgebildeten Lebensraum fühlen sich Kakteen und andere spezialisierte Wüstenpflanzen wohl, ebenso Tiere des amerikanischen Kontinents Künftig sollen noch mehr tierische Bewohner in die Wüste ziehen – das Restaurant in Burgers’ Desert macht Platz für die Ansiedlung neuer Tierarten Es wird nicht mehr benötigt, seitdem – neben dem Park Restaurant und dem komplett renovierten Bush Restaurant – im Safari Meeting Centre das Safari Restaurant eröffnet wurde So wird Raum geschaffen für ein nach oben offenes „Open Top“-Gehege und für einige Reptilienarten, die es im Burgers’ Zoo bisher noch nicht gab
Neuer Ein- und Ausgang für bessere Orientierung und Zugänglichkeit
In Umfragen, die der Burgers’ Zoo unter seinen Besuchern durchgeführt hat, wird das Ökodisplay Desert häufig als „schwer zu finden“ und „schwer zugänglich“ bewertet Derzeit entdecken Besucher das Desert über einen unterirdischen Tunnel, der vom Ökodisplay Bush ins Desert führt Der Ausgang der amerikanischen Felswüste befindet sich zurzeit auf Höhe des Tigergeheges im Zoobereich Rimba Der Zoo legt nun einen neuen Ein- und Ausgang direkt neben dem Elefantengehege an: Dadurch wird das Desert leichter zu finden und bequemer zu besuchen sein
Burgers’ Desert: ein extremer Lebensraum
In Burgers’ Desert lernen Besucher die Flora und Fauna der Sonora- und der Mojave-Wüste im Südwesten der Vereinigten Staaten und im Norden Mexikos kennen In der nordamerikanischen Wüste gibt es durchaus verschiedene Jahreszeiten Im Winter ist es dort recht kühl, im Sommer sehr heiß – so auch in Burgers’ Desert Die Trockenheit und teils enorme Hitze machen die Felswüste zu einem feindlichen Lebensraum Dennoch ist es überraschend vielen Tierarten gelungen, sich an den Rhythmus und die Launen des Wüstenlebens anzupassen Das Ökodisplay beherbergt Tiere und Pflanzen, die nur in wenigen europäischen Tierparks zu sehen sind Unter anderem fühlt sich hier die seltenste Tierart des Burgers’ Zoo zu Hause: die Socorrotaube, die in freier Wildbahn sogar bereits ausgestorben ist Viele Vogelarten fliegen und gehen frei durch Burgers’ Desert Auch Säugetiere wie das Baumstachelschwein oder Reptilien sind hier zu finden
Während des Umbaus bleibt Burgers’ Desert geöffnet
Besucher können das Ökodisplay während des Umbaus weiterhin besuchen Auch alle Tierarten bleiben sichtbar Während der Bauarbeiten wird jeweils ein Teil der Felswüste mit speziellen Staubschutzwänden abgeschirmt

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