Charlie and the Chocolate Factory ist eine bereits ältere Installation, die aber bereits mehrmals aufgefrischt wurde. Zuletzt ist dies 2006 passiert, wo aus der Wasserfahrt Toyland Tours eine Kombination aus Water Dark Ride und Simulation wurde. Und was für eine!
Charlie and the Chocolate Factory beginnt zunächst ganz normal. Man sieht eine kleine einführende Pre-Show und steigt in eines der bereitstehenden, recht engen Boote. Danach geht es auch gleich durch die Schokoladenfabrik. Die Fahrt ist relativ kurz, doch dort wo normalerweise direkt der Ausgang vermutet wird landet man auf einmal an einem Aufzug. Eine kurze Wartezeit später und man ist bereits eingestiegen in einem vollkommen verglasten Aufzug, der schon Sekunden später alle Besucher mitnimmt auf eine Fahrt durch die Wolken und über London hinweg.Die Technik des Simulators ist spektakulär. Der Raum ist komplett mit Video-Projektionen umgeben, so dass man wirklich das Gefühl hat in einem gläsernen Aufzug zu stehen. Dazu kann auch der Boden rütteln, was die Illusion noch perfekter macht.
Insgesamt ergibt sich ein recht zwiespältiger Eindruck. Die Wasserfahrt ist relativ kurz und statisch, während der Aufzugsimulator im Anschluss durchaus, besonders aufgrund seiner Einzigartigkeit, fasziniert.