Forbidden Cave ist ein so genannter Immersive Tunnel, also eine Simulationsfahrt in einer langgezogenen 180° Leinwand. Standort im belgischen Bobbejaanland ist der Bereich direkt neben Revolution, wo eine wuchtige Steinskulptur den Weg in Richtung Forbidden Cave weist.
Und dieser ominöse "Tunnel 4" wird dann auch erst nach einem kurzen Weg durch dichte Büsche mit sichtbar deformierten Wegbegrenzungen sichtbar. Verlassenes Abenteurer-Equipment säumt den Pfad und zu guter Letzt steht man vor dem minenartigen Eingang. Erste warnende Schilder vor einem lila Kristall folgen und schon passiert man den Teil der Queue, der bis 2018 noch von mehreren Pre-Show Räumen bespielt wurde, seitdem aber nur noch als etwas unerklärte Deko passiert wird. Zu diesen Pre-Show Räumen zählt wohl auch ein Aufzug wie man ihn auch noch bei Lost Temple im Movie Park Germany erleben kann. Danach folgt ein Raum mit vielen lila angeleuchteten Stein Skulpturen bevor es weiter in die Höhle geht.Hier folgt dann der Bereich direkt vor dem Einlass zum eigentlichen Ride. Man geht durch einen langgezogenen Gang, der wie eine echte Höhle wirkt, mit flackerndem Licht nur leider ohne Sound. Die Theming Experten von Rocas haben hier trotzdem wirklich gute Arbeit geleistet. Die Höhle und auch der Bereich vor der Höhle wirken recht authentisch und man hat das Gefühl ein kleines Urwald-Abenteuer zu machen.
Kurze und etwas unübersichtliche Hauptshow
Forbidden Cave ist ein klassischer Fall von "Einmal machen" und dann wird man den Ride beim nächsten Besuch wohl eher links liegen lassen. Trotzdem eine nette Ergänzung für das Bobbejaanland, das ja ansonsten nicht so viele Schlechtwetter-Rides im Portfolio hat. Die Thematisierung ist gut und auch das Fahrsystem, eine Kooperation von Garmendale / Holovis kann sich sehen lassen. Insbesondere die Ride-Technik war recht smooth und nicht so "kantig" wie bei manch anderer Fahrt.