Die Devils Mine wurde 1996 installiert und gehört zu den Hauptattraktionen des Parks. Die Achterbahn selbst wurde bereits 1991 gebaut und fand zunächst ihren Platz im finnischen Fanfaari-Park, bevor sie 1996 ins FORT FUN kam und hier umfangreich auf das Gelände im Sauerland angepasst werden musste.
Die Queue-Line beginnt an einem großen Minen- Eingang, der schon das zu erwartende Unheil ankündigt. Bemerkenswert ist, dass sich der Wartebereich als eine Art Fun-House entpuppt, denn man durchquert eine Art Zeittunnel, einen schrägen Raum (unbedingt bis ganz nach oben durchgehen, verstärkt den Effekt!) und eine Wackelbrücke. Zudem ist dieser Wartebereich schön als Stollen gestaltet, also passend zum Minen-Theming. Nachdem Durchlauf des Wartebereichs wartet man an mäßig gefüllten Tagen noch ca. 5-10 min bis zum Fahrtbeginn.Fulminanter Start
Dann geht es los und vorbei am Operatorhäuschen fällt direkt wohl ein kleines Überbleibsel aus der Geschichte der Anlage auf, denn der Zug hüpft direkt am Start einige Zentimeter in die Höhe bevor im Dunklen und nicht ganz ohne Überraschungen eine 180°-Wende zum Lift führt. Der Reibrad-Lift ist zwar nicht allzu lang kann aber dennoch die Aufregung spürbar steigern, denn erst bei Ausfahrt kann man einen Blick in die Umgebung werfen und wird dann beim First Drop besonders in den hinteren Bereichen richtig aus dem Sitz gehoben. Es folgt eine Linkskurve und eine rechts geführte Aufwärtshelix, die den Zug schon zum nächsten flachen Lift führt. Dann folgt eine schwungvolle Abfahrt durch eine kleinen Canyon bevor jeweils eine 180°-Rechts und Linkskurve wieder in die Station führt.
Obwohl die Fahrt an sich nicht wirklich spektakulär ist, ist es eine wunderbare Familien-Anlage, die vor allem als Gesamtpaket mit Wartebereich und Setting das Optimum rausholt. Definitiv eines der großen Highlights im FORT FUN.
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