Der erste Dark Ride des Parc Astérix kam 2003 mit der High-Tech Geisterbahn Le Transdémonium in den Park. Mit einem Investitionsvolumen von 6,2 Mio. Euro wurde hier ein wirkliches Highlight geschaffen, das jeden Vergleich mit "normalen" Geisterbahnfahrten gewinnen würde.
Das Besondere an dieser Geisterbahn ist zum einen das Fahrsystem mit 13 Zügen, die mit zwei aneinander gekoppelten Wagen je 8 Personen befördern können und innerhalb der Attraktion teilweise sehr spontan und schnell beschleunigen. Dies kommt besonders im letzten Abschnitt zur Geltung, wo man zuerst wieder am Startpunkt zu sein scheint. Dann ruft uns der böse Clown "C'est pas fini!" zu und der Gondelverbund setzt zu einem kleinen Drop in die Tiefe an.Zum anderen ist die Gestaltung der Fahrt sehr außergewöhnlich, denn wo sonst wird als Thema einer Geisterbahn der "Comedia dell'Arte"-Stil repräsentiert und keine richtige Storyline geboten sondern vielmehr einzelne, gruselige Szenen, die das Gesamtwerk dann doch wieder als gelungen erscheinen lassen. Die Schreckmomente werden dabei besonders durch die Komposition von Licht- und Soundeffekten sowie einigen Nebelmaschinen erreicht und sind wirklich gelungen.
Insgesamt bleibt eine Fahrt die für jeden Geisterbahn Fan eine Offenbarung ist und keine Wünsche offen lässt.