
24. Mai 2025 - 61 Aufrufe
Zoo Duisburg: Modellansicht der neuen Zooterrassen vorgestellt
Perspektivisch werden an der Mülheimer Straße die neuen Zooterrassen mit angrenzender Savannenanlage entstehen. Nun stellen die Verantwortlichen die Außenansichten des Gebäudes zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Gleichzeitig beginnt der Abriss des alten Gebäudes.
Der Zoo Duisburg setzt seinen Masterplan kontinuierlich um und bereitet den Bau eines neuen und überregionalen Highlights für Duisburg vor: An der Mülheimer Straße entstehen perspektivisch die neuen Zooterrassen mit angrenzender Savannenanlage. Oberbürgermeister Sören Link, Aufsichtsratsvorsitzender Marcus Vunic und Zoodirektorin Astrid Stewin stellen die Außenansichten zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor.
Die ersten Modellbilder der neuen Zooterrassen zeigen ein modernes Multifunktionsgebäude mit Gastronomie, Veranstaltungs- und Büroräumen für die Zooverwaltung sowie eine Parkebene. Das Kellergeschoss der bestehenden Zooterrassen bleibt im Rahmen der Baumaßnahme erhalten. Hier wird die Technikzentrale für die Gebäudetechnik verortet.
Zentrales Element des Gebäudes wird das neue Restaurant, das sowohl am Tag sowie in den Abendstunden geöffnet sein wird. Großzügige Außenterrassen schließen sich an den Gastronomiebereich an. Von den angrenzenden Terrassenbereichen lassen sich künftig afrikanische Tierarten, wie beispielsweise Giraffen beobachten. Das Gastronomiekonzept für die neuen Zooterrassen wird derzeit erarbeitet. Dabei steht fest: Egal ob mit Freunden, der Familie oder im geschäftlichen Rahmen, die Zooterrassen vereinen Kulinarik und Safari.

„Die Zooterrassen garantieren mit ihrer prominenten Lage und der direkten Verbindung zur künftigen Savannenanlage ein ganz besonderes Flair. Tiere beobachten, lecker essen und einfach eine gute Zeit haben – hier entsteht ein überregional attraktives Ausflugsziel, ein neues Highlight für den Zoo und den Wirtschafts- und Tourismusstandort Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
„Mit den Zooterrassen schaffen wir einen Ort, der Erlebnis und Kulinarik in einzigartiger Umgebung miteinander verbindet. Ein überregionales Highlight, das mit der modernen Savannenanlage am Tag sowie in den Abendstunden besondere Tierbeobachtungen möglich macht. Damit verfolgen wir natürlich auch das Ziel, Menschen für Tiere zu begeistern und für Artenschutz zu motivieren“, erklärt Zoodirektorin Astrid Stewin.
Marcus Vunic, Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos, betont: „Mit den Zooterrassen entsteht eine Gastronomie mit Veranstaltungsräumen, die den Zoo bis in die Abendstunden erlebbar macht. Die damit verbundenen Möglichkeiten sind für die Weiterentwicklung unseres Zoos von großer Bedeutung. Denn damit folgen wir dem Masterplan, mit dem wir insgesamt über die Jahre einen dreistelligen Millionenbetrag in die umfassende Sanierung des Zoos und neue Anlagen investieren“.
Die vorgestellten Modellbilder zeigen die Vision der Umsetzung der neuen Zooterrassen und dienen als eine Grundlage für den weiteren Planungsprozess und den Bauantrag. Parallel beginnt der Zoo mit dem Abbruch der alten Zooterrassen, die in den frühen 1970er Jahren gebaut worden sind. Dabei gehen die Verantwortlichen davon aus, dass der Rückbau des Bestandsgebäudes mindestens bis Jahresende dauern wird. Neben dem Neubau der Zooterrassen liegt der zweite Schwerpunkt des Großprojektes auf der künftigen Savannenanlage. Hier werden künftig Giraffen und weitere afrikanische Tierarten leben und sich aus verschiedenen Perspektiven beobachten lassen. Die Planungen für das Areal sind in den letzten Zügen und werden in den Bauantrag münden. Insgesamt umfasst das Planungsgelände beider Maßnahmen eine Fläche von rund 11.000 m². Die geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro.