Jungola

Jungola im Wildlands Adventure Zoo Emmen ist einer der größten Themenbereiche des Zoos und bietet in Innen- und Außenbereichen viel zu entdecken. Eines der größten Highlights wartet gleich am Anfang des Rundgangs auf die Besucher, wo man in einer mittelgroßen Tropenhalle, dem so genannten Schmetterlingstempel, auf zahlreiche Schmetterlinge und Aquarien trifft. Dazu gibt es verschiedene, verschlungene Wege und Dschungelvegetation wie man sie sonst nur im Urwald findet. Dieser erste Indoor-Bereich ist in jedem Fall richtig gut gemacht.

Etwas weiter folgt ein Außenbereich, der neben einem Bambuslabyrinth für Kids auch eine Floßüberfahrt bereithält. Aus tierischer Sicht warten hier Totenkopfaffen, die über den Köpfen der Besucher entlang tapsen und viele Möglichkeiten zum Spielen haben. Auch ein erster Blick auf die asiatischen Elefanten ist hier möglich. Nach einem kleinen Snack-Stand folgt auch schon die große Tropenhalle in der man ganz am Anfang auf frei fliegende Vögel und Klammeraffen trifft. Generell ist diese Tropenhalle riesig, denn hier verbirgt sich mit Rimbula River auch eine (leider etwas träge) Floßfahrt. Im Rimbula Restaurant bekommt man neben vielen klimatisierten Sitzgelegenheiten auch Wok-Gerichte, Burger und Pommes. Auch Nudeln gibt es hier im Restaurant. Gleich nebenan ist auch ein mittelgroßes Theater in dem täglich Vogelshows gezeigt werden. Vom Restaurant startend gibt es auch ein riesiges Klettergerüst, das sich fast durch den ganzen zweiten Hallenbereich zieht und bis zum Elefantental reicht. Und das ist dann auch der Abschluss dieser riesigen Tropenhalle, so dass wir uns unsere Jacken (in der kalten Jahreszeit) wieder anziehen und den weiteren Außenbereich von Jungola erkunden.

Hier geht es erstmal mit dem wirklich riesigen Elefanten-Bereich weiter, der von hier aus noch besser einsehbar ist. Am Wegesrand finden sich immer wieder kleine Abkürzungen und Kletterspielchen für Kinder. Alles in allem passiert hier im zweiten Außenabschnitt aber etwas zu wenig und die Spannungskurve fällt nach der Tropenhalle deutlich ab. Grund genug also etwas zügiger durch diesen Bereich zu gehen und die Expedition in Serenga, dem afrikanischen Themengebiet fortzusetzen.

Ein Artikel von Björn Baumann