Der Dortmunder Zoo wurde am 24. Mai 1953 als Tierpark Dortmund eröffnet. Heute beherbergt er etwa 1600 Tiere in 175 Arten. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Haltung und Zucht südamerikanischer Tierarten, wie z.B. der Großen Ameisenbären oder den südamerikanischen Riesenottern.
Allwetter-Spaß
Auch bei schlechtem Wetter gibt es in den Tierhäusern viel zu sehen. Im Regenwaldhaus leben Sumatra-Orang-Utans und Schabrackentapire. Im Tamanduahaus gibt es unter anderem Große Ameisenbären, Tamanduas, Zweizehenfaultiere, sowie verschiedene Gürteltierarten zu sehen. Ob Giraffenhaus, Otternhaus, Raubtierhaus, oder das in 2006 eröffnete Nashornhaus – hier gibt es für die ganze Familie etwas zu sehen.
Zunkunftskonzept Zoo Dortmund 2023
Allerdings befindet sich z.Z. einiges im Umbau im Zoo Dortmund. So musste das beliebte Amazonashaus in der Nähe des Eingangs aus Altersgründen geschlossen werden. Dafür gibt es in den kommenden Jahren einige Neueröffnungen zu feiern. So erwartet die Besucher ein neue Robbenanlage, eine neue Andenbärenanlage und in der Mitte des Parks die Südamerikawiese.Zu den Attraktionen des Dortmunder Zoos zählen der Streichelzoo mir seinen Zwergziegen, Kaninchen, Hühnern und Zwergeseln, ein Spielplatz und die Erlebnisstationen: Hier kann man sich z.B. im Klettern und Springen mit den Tieren messen oder sich einmal in einen Kängurubeutel setzen und vieles mehr. Außerdem gibt es die Möglichkeit eines geführten Zoorundgangs mit Zoolotsen oder einer Zoo-Ralley. Oder man schaut in der "Tierpfleger-Sprechstunde" vorbei: An verschiedenen Treffpunkten berichten Tierpfleger über die Lebensweise der Tiere und geben besondere Einblicke in den Arbeitsalltag im Zoo.
Falls nach oder während dem Zoobesuch Hunger aufkommt kann man in der Waldschenke oder dem Restaurant "Kronen am Zoo", das sich direkt vor dem Eingang befindet, einkehren. Außerdem gibt es zahlreiche mobile Eis- und Getränkestände im ganzen Zoo.