Wem die Familienachterbahn zu langsam oder zu kurz ist, für den ist der Eifel-Coaster genau richtig. Hier kann man selbst bestimmen, wie schnell es den Berg hinuntergehen soll. Die im Jahr 2006 eingeweihte Anlage ist ein Alpine Coaster von Wiegand Slides. Diese Allwetter-Rodelbahnen zeichnen sich besonders durch den erhöhten Fahrkomfort aus, weil es durch das achterbahnähnliche Schienensystem nicht mehr möglich ist zu entgleisen und man sich so voll und ganz der Geschwindigkeit hingeben kann. Diese wird übrigens spätestens am Ende der Rodeltour durch automatische Fliehkraftbremsen reduziert. Eine sichere Sache. Eine ähnliche Anlage, mit einer etwas größeren Abfahrtsstrecke, findet man übrigens auch im Fort Fun. Doch zurück zum Eifelpark.
Hier wurde die Investition in eine neue Anlage durch die recht alten Sommerrodelbahnen nötig, die bis vor ein paar Jahren noch an gleicher Stelle standen und immer öfter zu Ausfällen neigten, zudem auch nur bei trockenem Wetter fahrbar waren. Dort wo man jetzt zur Bergstation hinauffährt, gab es übrigens, wie auch im Panorama-Park, eine Transmobilbahn, die für den Transport der Bobs und Menschen konzipiert war. In den ersten Jahren nach seiner Eröffnung konnte der Eifel-Coaster auch als Transportmittel genutzt werden mit einem Ausstieg auf dem Berg. Diese Möglichkeit wurde aber wohl aus Kapazitätsgründen entfernt.