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News Kategorie Event
11. November 2013 - 463 Aufrufe

Über 1,1 Mio. Besucher kamen in Deutschlands größtes Ferien- und Freizeitzentrum

Erfolgreiche Saison zu Ende - 3 Mio. Euro Investition für 2014 geplant

Den Abschluss der Saison 2013 feierte die Belegschaft des Ferienzentrum Schloss Dankern im Rahmen des traditionellen Saisonabschlussfestes zusammen mit Partnerunternehmen und Freunden des Unternehmens. Die Familie von Landsberg-Velen, Betreiber von Deutschlands größtem Ferien- und Freizeitzentrum, dankte allen Mitarbeitern für die zurückliegende erfolgreiche Saison und spendierte ein großzügiges Fest.

Die 43. Saison des Ferienzentrum, die mit 233 Öffnungstagen die längste Saison der vergangenen 12 Jahre war, bot wieder einmal viel Neues für Urlauber und Tagesgäste. Neben eher auf den zweiten Blick zu sehenden Investitionen in die Infrastruktur und Instandhaltung der über 200 Hektar großen Anlage, begeisterte vor allem der neu Parcours im Hochseilgarten, der speziell für Kinder ab 1,25 Meter Körpergröße konzipiert wurde, die kleineren Besucher.

Zudem wurde das Kino aufwendig modernisiert und auf eine digitale Projektionstechnik umgerüstet, die nun Filme in einer höheren Auflösung auf die neue Leinwand projiziert. Nach langjährigen Diskussionen mit den verschiedenen Instanzen konnte in dieser Saison erstmals die Schließung der Schlossallee für den PKW-Verkehr umgesetzt werden. "Die Sperrung ist ein eindeutiges Plus für den Komfort aber vor allem für die Sicherheit der Urlauber und Tagesgäste des Ferienzentrums", freute sich Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen.

738 Ferienhäuser mit 4.496 Betten wurden 2013 vermietet. Die Auslastung erreichte mit 86,54 % einen hervorragenden Wert, der in der Kernferienzeit sogar 97,3 % erreichte. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag bei 4,56 Tagen. Den Freizeitpark besuchten als Tagesägste 92.794 Besucher, was einen Rückgang um 8,75 % zum Vorjahr bedeutet. Das kalte Wetter zu Saisonbeginn mit Frost an den Ostertagen hielt viele Besucher davon ab einen Tagesausflug ins Ferienzentrum zu machen und sorgte somit für den Rückgang. Das Spassbad Topas hingegen besuchten mit 205.358 Besuchern etwa 2 % mehr als noch ein Jahr zuvor. Zählt man die Besucherzahlen vom Freizeitpark, Topas, Hochseilgarten, Adventure Golf und Kino zu den Übernachtungsgästen hinzu, gab es 2013 1.113.727 Besucher.

Im nächsten Jahr erwarten die Urlauber und Besucher an zwei verschiedenen Stellen spannende Neuheiten. Zum einen wird das Spassbad Topas großzügig erweitert. Ein riesiger neuer Wasserspielplatz mit einer Vielzahl an verschiedenen Kinderrutschen und Spritzkanonen wird ebenso für Begeisterungsstürme sorgen, wie eine riesige Trichter-Rutsche für die älteren Kinder und Erwachsenen. Die Trichter-Rutsche katapultiert die mutigen Besucher über eine enge Röhre aus mehreren Metern Höhe in die Tiefe. Ein gläsernes Röhrenelement vermittelt dabei den Eindruck, dass ein Stück Röhre fehlt und sorgt so für den ersten Nervenkitzel. Wenige Sekunden später geht es dann mit hoher Geschwindigkeit in einen riesigen Trichter, in dem man mehrere Runden dreht, bevor es dann in der Mitte durch ein Loch zum Finale geht. Größere Umkleiden und Sanitärbereiche komplementieren die aufwendigen Bauarbeiten am Topas.

Aber auch im Freizeitpark wird es Neues geben. Ein 10 Meter hoher Aussichtsturm, der sich langsam im Kreis dreht, kann mittels Muskelkraft bezwungen werden. Die Besucher müssen sich, während sie sicher sitzen, mit einem Seil nach oben ziehen.

Das gesamte Investitionsvolumen für die Saison 2014, die am 5. April des nächsten Jahres startet, beträgt ca. 3 Mio. Euro.

Die Abschlussfeier nahm Familie von Landsberg-Velen zum Anlass, um einigen Mitarbeitern für die langjährige Mitarbeit zu danken. So wurden Christina Esders und Thea Hilling geehrt, die seit nun mehr 20 Jahren im Ferienzentrum Schloss Dankern arbeiten. Gar 25 Jahre arbeiten nun Heinz Veenker und Ute Thieben im Unternehmen. In den Ruhestand verabschieden sich unter anderem Margret Holt und Gerda Wösten, die beide jeweils über 20 Jahre für die Familie von Landsberg-Velen gearbeitet haben.